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dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet.
Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft schenke ich im oben genannten Dorf (Böckin-
gen) eine Wiese. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben angegeben.
URKUNDE 2751 (806 oder 807 — Reg. 2970)
Schenkung des Widegowo unter Abt Adalung und König Karl
In Gottes Namen machen wir, Widegowo (Sohn des Grafen Warin und Enkel des
Lehensträgers Wegelenzo) und meine Schwester Reginburg, eine Vergabung an den heiligen
Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen Abt
Adalung geleitet wird. Wir schenken in pago Gardachgowe (im Gartachgau), im Dorf
Francunbach (Frankenbach nw. Heilbronn) eine Herrenhube mit Hof reite, drei
Knechtehuben mit ebensovielen Hofreiten, zwanzig Leibeigene mit all ihrem Hab und
Gut, überhaupt alles, was wir bisher zu eigen hatten. Der Vertrag wird hiermit gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster im 39. Jahr (9. Oktober 806 bis 8. Oktober 807) des Königs
Karl.
URKUNDE 2752 (21. Oktober 791 — Reg. 2345)
Schenkung des Frideger unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 21. Oktober im 24. Jahr (791) des Königs Karl, entbiete ich,
Frideger, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im
Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Ich schenke im vor-
genannten Dorf (Frankenbach) eine Hof reite und in
Gardaha (Leingarten-Großgartach? — Neckargartach nw. HeilbronnlNk.?) eine Hube
mit ihrem gesamten Zubehör. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen im
Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 2753 (773 oder 774 — Reg. 1107)
Schenkung von Milo und Wising unter Abt Gundeland und König Karl
In Gottes Namen beabsichtigen wir, Milo undWissing, eine Zuwendung an den heiligen
Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen Abt
Gundeland betreut wird. Die Schenkung soll nach unserem Willen für ewige Zeiten be-
stimmt sein und ist, wie wir beurkunden, ganz freiwillig vorgenommen worden. Wir über-
geben in der oben genannten Gemarkung (Frankenbach) eine Hof reite und eine Wiese.
Geschehen im Lorscher Kloster im 6. Jahr (9. Oktober 773 bis 8. Oktober 774) des Königs
Karl.
URKUNDE 2754 (1. Mai 818 — Reg. 3140)
Schenkung von Libwart und Rather unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
Wir, Libwart und Rather, übereignen im Namen Gottes ein Geschenk an den heiligen
Märtyrer IS(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Aufsicht des
ehrwürdigen Abtes Adalung steht. Wir übergeben in pago Gardachgowe (im Gartachgau),
im Dorf
dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet.
Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft schenke ich im oben genannten Dorf (Böckin-
gen) eine Wiese. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben angegeben.
URKUNDE 2751 (806 oder 807 — Reg. 2970)
Schenkung des Widegowo unter Abt Adalung und König Karl
In Gottes Namen machen wir, Widegowo (Sohn des Grafen Warin und Enkel des
Lehensträgers Wegelenzo) und meine Schwester Reginburg, eine Vergabung an den heiligen
Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen Abt
Adalung geleitet wird. Wir schenken in pago Gardachgowe (im Gartachgau), im Dorf
Francunbach (Frankenbach nw. Heilbronn) eine Herrenhube mit Hof reite, drei
Knechtehuben mit ebensovielen Hofreiten, zwanzig Leibeigene mit all ihrem Hab und
Gut, überhaupt alles, was wir bisher zu eigen hatten. Der Vertrag wird hiermit gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster im 39. Jahr (9. Oktober 806 bis 8. Oktober 807) des Königs
Karl.
URKUNDE 2752 (21. Oktober 791 — Reg. 2345)
Schenkung des Frideger unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 21. Oktober im 24. Jahr (791) des Königs Karl, entbiete ich,
Frideger, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im
Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Ich schenke im vor-
genannten Dorf (Frankenbach) eine Hof reite und in
Gardaha (Leingarten-Großgartach? — Neckargartach nw. HeilbronnlNk.?) eine Hube
mit ihrem gesamten Zubehör. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen im
Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 2753 (773 oder 774 — Reg. 1107)
Schenkung von Milo und Wising unter Abt Gundeland und König Karl
In Gottes Namen beabsichtigen wir, Milo undWissing, eine Zuwendung an den heiligen
Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen Abt
Gundeland betreut wird. Die Schenkung soll nach unserem Willen für ewige Zeiten be-
stimmt sein und ist, wie wir beurkunden, ganz freiwillig vorgenommen worden. Wir über-
geben in der oben genannten Gemarkung (Frankenbach) eine Hof reite und eine Wiese.
Geschehen im Lorscher Kloster im 6. Jahr (9. Oktober 773 bis 8. Oktober 774) des Königs
Karl.
URKUNDE 2754 (1. Mai 818 — Reg. 3140)
Schenkung von Libwart und Rather unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
Wir, Libwart und Rather, übereignen im Namen Gottes ein Geschenk an den heiligen
Märtyrer IS(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Aufsicht des
ehrwürdigen Abtes Adalung steht. Wir übergeben in pago Gardachgowe (im Gartachgau),
im Dorf