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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0253
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URKUNDE 2850 (12. Juni 802 — Reg. 2764)
Schenkung des Ocger unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Ocger, will mich im Namen Gottes um das Seelenheil meines Vaters und meiner
Schwester kümmern. Ich reiche daher dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in
dem vom ehrwürdigen Abt Richbodo betreuten Lorscher Kloster ruht, eine Gabe. Idi
wünsche meiner Schenkung ewigen Bestand und bestätige, daß sie auf einer vollkommen
freien Willenserklärung meinerseits beruht. Ich übergebe im Gau Wingartheiba (Win-
gartau), in
Secheimer marca (in der Gemarkung Seckach s. Buchen! Nordbaden) zwei Hof reiten
mit Huben und fünf Leibeigene mit ihrer gesamten Habe. Der Besitzwechsel ist damit voll-
zogen. Geschehen im Lorscher Kloster am 12. Juni im 34. Jahr (802) des Königs Karl.
URKUNDE 2851 (5. Dezember 796 — Reg. 2566)
Schenkung des Libung unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Libunc, mache in Gottes Namen eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(aza-
rius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vor-
steht. Ich schenke dreißig Morgen Ackerland in der oben genannten Gemarkung (Seckach).
Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft möge dieses Land Eigengut auf ewige Zeiten
bleiben. Geschehen im Lorscher Kloster am 5. Dezember im 29. Jahr (796) des Königs Karl.
URKUNDE 2852 (6. November 798 — Reg. 2647)
Schenkung des Othelm unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil beabsichtige ich, Othelm, eine Zuwendung
an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem unter der Aufsicht des ehrwür-
digen Abtes Richbodo stehenden Lorscher Kloster ruht. Ich schenke in der oben genannten
Gemarkung (Seckach) zwei Huben mit Hof reiten und alles, was zu den Huben an Feldern,
Wiesen, Gewässern und Wäldern gehört. Geschehen im Lorscher Kloster am 6. November
im 31. Jahr (798) des Königs Karl.
URKUNDE 2853 (6. November 798 — Reg. 2648)
Schenkung des Autgoz unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Autgoz, überlasse im Namen Gottes und zum Heile meiner Seele dem heiligen
Märtyrer N(azarius) Güter. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, das sich in der
Obhut des ehrwürdigen Abtes Richbodo befindet. Ich schenke in der oben genannten Ge-
markung (Seckach) zwei Huben mit allen darauf errichteten Baulichkeiten, mit Hof reiten,
Wiesen, Wäldern und Wasservorkommen. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Lor-
scher Kloster am 6. November im 31. Jahr (798) des Königs Karl.
URKUNDE 2854 (30. Mai um 795 — Reg. 2924)
Schenkung des Leidrat unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes will ich, Leidrat, zum Seelenheil des Berengoz, der Wilgunt und
meiner Gattin (und meiner Gattin Wilgunt?) ein gutes Werk verrichten. Es diene dem hei-
URKUNDE 2850 (12. Juni 802 — Reg. 2764)
Schenkung des Ocger unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Ocger, will mich im Namen Gottes um das Seelenheil meines Vaters und meiner
Schwester kümmern. Ich reiche daher dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in
dem vom ehrwürdigen Abt Richbodo betreuten Lorscher Kloster ruht, eine Gabe. Idi
wünsche meiner Schenkung ewigen Bestand und bestätige, daß sie auf einer vollkommen
freien Willenserklärung meinerseits beruht. Ich übergebe im Gau Wingartheiba (Win-
gartau), in
Secheimer marca (in der Gemarkung Seckach s. Buchen! Nordbaden) zwei Hof reiten
mit Huben und fünf Leibeigene mit ihrer gesamten Habe. Der Besitzwechsel ist damit voll-
zogen. Geschehen im Lorscher Kloster am 12. Juni im 34. Jahr (802) des Königs Karl.
URKUNDE 2851 (5. Dezember 796 — Reg. 2566)
Schenkung des Libung unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Libunc, mache in Gottes Namen eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(aza-
rius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vor-
steht. Ich schenke dreißig Morgen Ackerland in der oben genannten Gemarkung (Seckach).
Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft möge dieses Land Eigengut auf ewige Zeiten
bleiben. Geschehen im Lorscher Kloster am 5. Dezember im 29. Jahr (796) des Königs Karl.
URKUNDE 2852 (6. November 798 — Reg. 2647)
Schenkung des Othelm unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil beabsichtige ich, Othelm, eine Zuwendung
an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem unter der Aufsicht des ehrwür-
digen Abtes Richbodo stehenden Lorscher Kloster ruht. Ich schenke in der oben genannten
Gemarkung (Seckach) zwei Huben mit Hof reiten und alles, was zu den Huben an Feldern,
Wiesen, Gewässern und Wäldern gehört. Geschehen im Lorscher Kloster am 6. November
im 31. Jahr (798) des Königs Karl.
URKUNDE 2853 (6. November 798 — Reg. 2648)
Schenkung des Autgoz unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Autgoz, überlasse im Namen Gottes und zum Heile meiner Seele dem heiligen
Märtyrer N(azarius) Güter. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, das sich in der
Obhut des ehrwürdigen Abtes Richbodo befindet. Ich schenke in der oben genannten Ge-
markung (Seckach) zwei Huben mit allen darauf errichteten Baulichkeiten, mit Hof reiten,
Wiesen, Wäldern und Wasservorkommen. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Lor-
scher Kloster am 6. November im 31. Jahr (798) des Königs Karl.
URKUNDE 2854 (30. Mai um 795 — Reg. 2924)
Schenkung des Leidrat unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes will ich, Leidrat, zum Seelenheil des Berengoz, der Wilgunt und
meiner Gattin (und meiner Gattin Wilgunt?) ein gutes Werk verrichten. Es diene dem hei-