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dem vom ehrwürdigen Abt Richbodo betreuten Lorscher Kloster ruht. Nach meinem
Willen soll die Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß sie
vollkommen freiwillig gemacht wurde. Ich schenke als unvergängliches Besitztum im Gau
Logenehe (im Lahngau), im Dorf
Wertorph (wie Urk. 3103) eine Hof reite, ferner in der Stadt
Mogontia (Mainz/R.) einen Weingarten. Es folgt förmlicher Vertragsabschluß. Gesche-
hen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3107 (18. Juli 845 — Reg. 3320)
(Vgl. Urk. Nr. 3734b)
Wir, Thiolf und meine Gattin Gerlint, bestimmen in Gottes Namen eine Güterüber-
gabe an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem unter der Aufsicht des ehr-
würdigen Abtes Samuel stehenden Lorscher Kloster ruht. Wir wünschen unserer Verga-
bung ewigen Bestand und erklären, daß sie auf unserem vollkommen freien Willen
beruht. Wir schenken im Gau Logenehe (im Lahngau), im Dorf
Wertorph (wie Urk. 3103), im Orte, welcher
Lempha (Lemp; N.-, O.-; nw. Wetzlar) genannt wird, vier Huben und ihr gesamtes
Zubehör an beweglicher und unbeweglicher Habe. Der Besitzwechsel ist damit vollzogen.
Geschehen im Lorscher Kloster am 18. Juli im 5. Jahr (845) des Königs Ludwig des Jünge-
ren (des Deutschen).
URKUNDE 3108 (24. Mai 790 — Reg. 2191)
Schenkung des Warbalt in demselben Dorf unter Abt Richbod und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3712c)
Ich, Warbalt, widme in Gottes Namen und zu meinem Seelenheil dem heiligen Mär-
tyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das in der Obhut des ehrwürdigen
Abtes Richbodo steht, eine Gabe. Ich bestimme, daß sie für alle Ewigkeit gültig bleiben
soll, und bekräftige den gänzlich freien Willen, aus dem heraus ich sie gemacht habe.
Gestützt auf diese vertragliche Ubereinkunft schenke ich alles, was ich im Gau Logenehe
(im Lahngau), im Dorf
Wertorph (wie Urk. 3103) bisher an Hofreiten, Wiesen, Wäldern und Gewässern
besessen habe. Geschehen im Lorscher Kloster am 24. Mai im 22. Jahr (790) des Königs
Karl.
URKUNDE 3109 (3. Januar 795 — Reg. 2494)
Schenkung des Ermenolt im gleichen Dorf unter König Karl und Abt Richbod
(Vgl. Urk. Nr. 3720a)
Im Namen Christi, am 3. Januar im 27. Jahr (795) des Königs Karl. Wir, Ermenolt
und meine Schwester Giselhilt, machen eine Vergabung an den heiligen Märtyrer N(aza-
rius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt Richbodo ist.
Die Zuwendung soll, wie wir wünschen, immerdar erhalten bleiben, und wir stellen fest,
daß ausschließlich unser freier Wille dafür maßgeblich war. Wir schenken im Gau Logenehe
(im Lahngau), im Dorf
dem vom ehrwürdigen Abt Richbodo betreuten Lorscher Kloster ruht. Nach meinem
Willen soll die Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß sie
vollkommen freiwillig gemacht wurde. Ich schenke als unvergängliches Besitztum im Gau
Logenehe (im Lahngau), im Dorf
Wertorph (wie Urk. 3103) eine Hof reite, ferner in der Stadt
Mogontia (Mainz/R.) einen Weingarten. Es folgt förmlicher Vertragsabschluß. Gesche-
hen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3107 (18. Juli 845 — Reg. 3320)
(Vgl. Urk. Nr. 3734b)
Wir, Thiolf und meine Gattin Gerlint, bestimmen in Gottes Namen eine Güterüber-
gabe an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem unter der Aufsicht des ehr-
würdigen Abtes Samuel stehenden Lorscher Kloster ruht. Wir wünschen unserer Verga-
bung ewigen Bestand und erklären, daß sie auf unserem vollkommen freien Willen
beruht. Wir schenken im Gau Logenehe (im Lahngau), im Dorf
Wertorph (wie Urk. 3103), im Orte, welcher
Lempha (Lemp; N.-, O.-; nw. Wetzlar) genannt wird, vier Huben und ihr gesamtes
Zubehör an beweglicher und unbeweglicher Habe. Der Besitzwechsel ist damit vollzogen.
Geschehen im Lorscher Kloster am 18. Juli im 5. Jahr (845) des Königs Ludwig des Jünge-
ren (des Deutschen).
URKUNDE 3108 (24. Mai 790 — Reg. 2191)
Schenkung des Warbalt in demselben Dorf unter Abt Richbod und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3712c)
Ich, Warbalt, widme in Gottes Namen und zu meinem Seelenheil dem heiligen Mär-
tyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das in der Obhut des ehrwürdigen
Abtes Richbodo steht, eine Gabe. Ich bestimme, daß sie für alle Ewigkeit gültig bleiben
soll, und bekräftige den gänzlich freien Willen, aus dem heraus ich sie gemacht habe.
Gestützt auf diese vertragliche Ubereinkunft schenke ich alles, was ich im Gau Logenehe
(im Lahngau), im Dorf
Wertorph (wie Urk. 3103) bisher an Hofreiten, Wiesen, Wäldern und Gewässern
besessen habe. Geschehen im Lorscher Kloster am 24. Mai im 22. Jahr (790) des Königs
Karl.
URKUNDE 3109 (3. Januar 795 — Reg. 2494)
Schenkung des Ermenolt im gleichen Dorf unter König Karl und Abt Richbod
(Vgl. Urk. Nr. 3720a)
Im Namen Christi, am 3. Januar im 27. Jahr (795) des Königs Karl. Wir, Ermenolt
und meine Schwester Giselhilt, machen eine Vergabung an den heiligen Märtyrer N(aza-
rius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt Richbodo ist.
Die Zuwendung soll, wie wir wünschen, immerdar erhalten bleiben, und wir stellen fest,
daß ausschließlich unser freier Wille dafür maßgeblich war. Wir schenken im Gau Logenehe
(im Lahngau), im Dorf