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Minst, Karl Josef [Übers.]
Lorscher Codex: deutsch ; Urkundenbuch der ehemaligen Fürstabtei Lorsch (Band 5): Schenkungsurkunden Nr. 2911 - 3836 — Lorsch, 1971

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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0284
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278

Urk. (Trad.-Not.) 3725

3725a (Reg. 2938. Vgl. Urk. Nr. 3100). Des Meingoz (Schenkung in) Kleen. Um dieselbe
Zeit gaben Megingoz und Otburc gemeinsam (zu gleichen Teilen) in demselben Gau,
im Dorf Cleheim (wie oben) vier Hof reiten mit allen darauf errichteten Bauten, fünf
Huben Ackerland, alles, was zu diesen Huben gehört, und elf Leibeigene.

3725b (Reg. 2958. Vgl. Urk. Nr. 3049). Des Reginhart (Schenkung in) Wanendorf. Auch
Reginhart übergab in Wanendorpher marca (wie 3721e) einen Bifang (wie 2925).

3725c (Reg. 2966. Vgl. Urk. Nr. 3171). Starher im gleichen Dorf. In demselben Gau, in
Allanfßjher marca (in der Gemarkung Allna sw. Marburg/L.) schenkte Starher eine
Hof reite, 15 Morgen Land und alles, was zu der erwähnten Hofreite gehörte.

Urk. (Trad.-Not.) 3726

3726a (Reg. 2951. Vgl. Urk. Nr. 3156). Der Engildrut (Schenkung in) Nauborn. In un-
veränderter Frömmigkeit gaben Engiltruth und Engelsuint unter dem erwähnten
König und Abt die Kirche in Niweren (Nauborn s. Wetzlar), welche zu Ehren der
Hl. Maria errichtet ist, zugleich mit der Hofreite, auf der sie steht. Sie schenkten ferner
sechs andere Hofreiten, sieben Huben Ackerland und alles das, was an Hofreiten, Fel-
dern, Wiesen, Weiden, Weg und Steg, Wäldern, Wohnhäusern und Wirtschaftsbauten
mit allen zusammenhängenden und anliegenden Gütern zur genannten Kirche gehört,
endlich 33 Leibeigene beiderlei Geschlechts.

3726b (Reg. 3011. Vgl. Urk. Nr. 3090). Schenkung in Solms. Auch Folcrath übergab in
Sulmissere marca (in der Gemarkung Solms; Gegend um Burgsolms und Oberndorf w.
Wetzlar) alles, was er hatte, ausgenommen zwei Huben und eine Hofreite. Zur Schen-
kung gehören auch zwölf Leibeigene.

Urk. Trad.-Not.) 3727

3727a (Reg. 3007. Vgl. Urk. Nr. 3167). Schenkung des Priesters ReginhferJ in Hilde-
baldshausen. Um dieselbe Zeit gab der Geistliche Reginher in Logenehe (im Lahn-
gau), im Dorf Hildebaldeshusen (Hildebaldshausen; Wüstung bei Wüstung Wanendorf
zwischen Solmsbach und Wetzbach sw. Wetzlar) eine herrschaftliche Hofreite, sechs
andere Hofreiten zugleich mit ihrem Zubehör und überhaupt alles, was er in jenem
Dorf an Äckern, Feldern, Wiesen, Wäldern, Obstgärten, Bauwerken, Bächen, Quellen,
zufließenden und abfließenden Gewässern und Wasserläufen, beweglichen und unbe-
weglichen Gütern besaß, dazu noch zehn Leibeigene.

3727b (Reg. 3001. Vgl. Urk. Nr. 3099). Schenkung des Werdolf in Werdolfshausen. Fer-
ner gab der Priester Werdolf in Cleher marca (in der Gemarkung Kleen; N-, O.-; am
Chleon = Kleenbach sö. Wetzlar), in Werdolfeshusen (Werdolfshausen; Wüstung
Wertzhausen bei Vollnkirchen sö. Wetzlar) eine Hof reite und alles das, was er dort
hatte.

3727c (Reg. 3000. Vgl. Urk. Nr. 3168). Schenkung des Albuin in Allendorf. Ebenso
schenkte Albuin in Aldendorph (Allendorf sw. Gießen) aus dem Gutsbesitz des Rum-
hart zwei Hofreiten, Ackerland und eine Wiese.
 
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