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betreffende Nachweisung gelungcn; es bleibt aber in dieser Richtung noch
TNanches ;u tbun und ich werde für jede Mittheilung, welche die jetzt
noch vorbandenen Lücken ergänzt, sebr dankbar scin.
Lndlich gebe ich den Nachweis, ob die betreffende Zlnsicht ori-
ginal oder nach einer früberen copirt ist, und zwar ob dies nüt oder
obne verändcrungen der vorlage geschehen ist; ferner welchen Status sie
darstellt, ob letztcrer unverändert wicdergegeben, oder ob Früheres nnt
Sxäterem vermengt ist. Die wenigen Zlnsichtcn, welche sich in Folge da-
von als selbständige Zeugen ergebcn habeu^), tbeile ich auf den bei-
gefügten Tafeln in Lichtdrucken nach den Griginalen mit, so daß der
Leser das hieraus sür das chchloß zu gewinneude bistorische Material iu
getreuen Abbildungen zusammen vorfindet.
Angeordnet babe ich die 2lnsichten chronologisch und zwar nach der-
jenigen Zeit, welcher der dargestellte Status entspricht, nicht nach dem
Zabre der veröffentlichung. Lei der Befolgung dieses letzteren ssrincips
würden oft die zusammengehörigen Llätter (spätere Topien und deren
vorbilder, ja Abdrücke derselben platte aus verschiedenen Zahren) in un-
zweckmäßiger lveise getrennt und die undatirten trotzdem nach dem crsten
Gcsichtspunkt eingereiht werden müffen. Das von mir befolgte Princip
ist an sich das naturgemäße und mußte um so mehr hier maßgebend scin,
als das baugeschichtliche Znteresse der Ausgangspunkt bei der Zlbfaffung
dieses Verzeichnisses gewesen ist. Zur Lrleichterung der Auffindung der
^lnfichten nach ihren Lrscheinungsjahren dient ein beigegebenes verzeichniß
nach diesen Zahren. Diejenigen coutaminirenden Lilder, d. h. solche, wclche
die Zustände vcrschiedener Zeiten vermischen und in ihr vorbild Aenderungen
späterer Zeit eintragen, habe ich in der Negel zu der betr. Dorlage ge-
setzt; wo es zweckmäßig schien, davon abzuweichen, ist jedesmal bei dcm
vorbilde aus die Nachahmuug verwieseu wordeu. Diejenigen Ansichten,
für welche nicht genauer festzustellen ist, welchen chtatus sie zeigeu, mußten
natürlich iu das Zahr ihres Lrscheiuens gesetzt werden; es gilt dies z. 2Z.
für manche der kleinen, wenig detaillirteu Darstellungen.
Die von mir verwertheten Sammlungen sind die folgenden:
s. Die hiesige Universitätsbibliothek (lüL). Dieselbe besitzt keinen
alten Bestand, welcher für den vorliegenden Zweck reichhaltig wäre; die
I) Zn den von A. Alays, Verz. 1881 S. 58 ff. aufgeführten zehn wichtigcn
n. 1. 40. 42. 49. 50. 114. 115. 118. 126. 127 ^unter denen übrigens auch die zwci,
zwar vortrefflich gestochenen, aber nur Merian's Bildcr n. 40 n. 49 wiedergebenden
ksollar'schen Blätter n. 42 u. 50 mitgerechnet sind) komnien jctzt als selbständige
Zeugen besonders noch folgende unedirte Zeichnungen: n. 10—18, 2z u. 148.
betreffende Nachweisung gelungcn; es bleibt aber in dieser Richtung noch
TNanches ;u tbun und ich werde für jede Mittheilung, welche die jetzt
noch vorbandenen Lücken ergänzt, sebr dankbar scin.
Lndlich gebe ich den Nachweis, ob die betreffende Zlnsicht ori-
ginal oder nach einer früberen copirt ist, und zwar ob dies nüt oder
obne verändcrungen der vorlage geschehen ist; ferner welchen Status sie
darstellt, ob letztcrer unverändert wicdergegeben, oder ob Früheres nnt
Sxäterem vermengt ist. Die wenigen Zlnsichtcn, welche sich in Folge da-
von als selbständige Zeugen ergebcn habeu^), tbeile ich auf den bei-
gefügten Tafeln in Lichtdrucken nach den Griginalen mit, so daß der
Leser das hieraus sür das chchloß zu gewinneude bistorische Material iu
getreuen Abbildungen zusammen vorfindet.
Angeordnet babe ich die 2lnsichten chronologisch und zwar nach der-
jenigen Zeit, welcher der dargestellte Status entspricht, nicht nach dem
Zabre der veröffentlichung. Lei der Befolgung dieses letzteren ssrincips
würden oft die zusammengehörigen Llätter (spätere Topien und deren
vorbilder, ja Abdrücke derselben platte aus verschiedenen Zahren) in un-
zweckmäßiger lveise getrennt und die undatirten trotzdem nach dem crsten
Gcsichtspunkt eingereiht werden müffen. Das von mir befolgte Princip
ist an sich das naturgemäße und mußte um so mehr hier maßgebend scin,
als das baugeschichtliche Znteresse der Ausgangspunkt bei der Zlbfaffung
dieses Verzeichnisses gewesen ist. Zur Lrleichterung der Auffindung der
^lnfichten nach ihren Lrscheinungsjahren dient ein beigegebenes verzeichniß
nach diesen Zahren. Diejenigen coutaminirenden Lilder, d. h. solche, wclche
die Zustände vcrschiedener Zeiten vermischen und in ihr vorbild Aenderungen
späterer Zeit eintragen, habe ich in der Negel zu der betr. Dorlage ge-
setzt; wo es zweckmäßig schien, davon abzuweichen, ist jedesmal bei dcm
vorbilde aus die Nachahmuug verwieseu wordeu. Diejenigen Ansichten,
für welche nicht genauer festzustellen ist, welchen chtatus sie zeigeu, mußten
natürlich iu das Zahr ihres Lrscheiuens gesetzt werden; es gilt dies z. 2Z.
für manche der kleinen, wenig detaillirteu Darstellungen.
Die von mir verwertheten Sammlungen sind die folgenden:
s. Die hiesige Universitätsbibliothek (lüL). Dieselbe besitzt keinen
alten Bestand, welcher für den vorliegenden Zweck reichhaltig wäre; die
I) Zn den von A. Alays, Verz. 1881 S. 58 ff. aufgeführten zehn wichtigcn
n. 1. 40. 42. 49. 50. 114. 115. 118. 126. 127 ^unter denen übrigens auch die zwci,
zwar vortrefflich gestochenen, aber nur Merian's Bildcr n. 40 n. 49 wiedergebenden
ksollar'schen Blätter n. 42 u. 50 mitgerechnet sind) komnien jctzt als selbständige
Zeugen besonders noch folgende unedirte Zeichnungen: n. 10—18, 2z u. 148.