Da also vollständigkeit ins 2luge gefaßt ist, so sind selbstverständlich auch
die minderwertlsigen nicht detaillirten Ansichten aufgenonnnen, in welche
Äategorie z. D. fast sännntliche aus Denkinüuzen enthaltene gehören.
Das verzeichniß ist nur bis zum Jahre s76H gesührt, gemäß dem
bsauptzwecke desselbcu. Das damals vom Blitze zerstörte Schloß ist seit-
dem wesentlich in demselben Zustande geblicben, und die noch erhaltenen
Nuinen machen daher für baugeschichtliche Forschung Ansichten ziemlich
entbehrlich. — Ausgeschlossen sind von mir ferner Abbildungen von De-
tails aus den chchloßbauten. Dieselben sind ciner andercn veröfsentlichung
vorbehalten worden.
von jedem Bilde wird eine Beschreibung gegeben, welche eine
Identificirung desselben ermöglichen wird. Die Bezeichnungen „rechts"
und „links" sind, außer wo von Aörxertheilen die Rede ist, stets vom
Standpunkte des Beschauers zu verstehen. Die Maße sind in Aiilli-
mctern ausgedrückt; dieselben beziehen sich, wo nicht etwas Zlnderes aus-
drücklich angegeben ist, anf die Größe des Bildes bis einschließlich der
äußersten Randeinfassung, in parcnthesen sind aber bci Stichen die Breite
und kjöhe bis zum plattenrande in den Fällen beigesügt, wo der letztere
aus dem von mir benutzten Gremplarc erhalten ist. Da viele solcher
Blätter bis zur Linfassung beschnitten sind, so mußtcn vor Allcm diese
inneren Dimensionen augegeben werden, auch für die mir iu vollstäudigcu
Lremplaren vorliegenden Stiche, weil sonst die Größenangaben von dem
Leser zur Zdentificirung in sehr vielen Fällen nicht würden verwendet
werden können.
Die hier ausgesührten Zlnsichten habe ich, mit Ausnahme der sehr
wenigen, bei denen das Gegentheil ausdrücklich bcmerkt ist, sämmtlich
selbst gesehen. Die ckammlungen, aus welchen sie mir bekannt geworden
sind, gcbe ich bei den einzelnen chtücken an. Außerdem führe ich neuere
Nachbildungen alter Ansichten auf.
Besonders habe ich es mir angelegen sein lassen, diejenigen werkc
ausfindig zu machen, in welchen Ansichten erschienen sind. Diese Bach-
forschung hat ihre großen Schwierigkeiten. chehr viele Ansichten kommen
separat vor ohne Angabe ihrer provenienz, und bibliographische bsilfs-
mittel gibt es so gut wie gar keine; auch die aus manchen Süchen an-
gegebenen Künstlernamcn führen selten zum Ziele, da die betreffenden
Lexika von Bartsch, Bagler, Andresen n. s. w. nur wenige dieser Ansichten
erwähnen und bei noch wenigcren das werk angeben, in welchem das
betreffende Blatt erschienen ist. Zn manchen Fällen ist mir durch eigene
Nachforschung und gütige Mitwirkung von auswärtigen Lollegen die
die minderwertlsigen nicht detaillirten Ansichten aufgenonnnen, in welche
Äategorie z. D. fast sännntliche aus Denkinüuzen enthaltene gehören.
Das verzeichniß ist nur bis zum Jahre s76H gesührt, gemäß dem
bsauptzwecke desselbcu. Das damals vom Blitze zerstörte Schloß ist seit-
dem wesentlich in demselben Zustande geblicben, und die noch erhaltenen
Nuinen machen daher für baugeschichtliche Forschung Ansichten ziemlich
entbehrlich. — Ausgeschlossen sind von mir ferner Abbildungen von De-
tails aus den chchloßbauten. Dieselben sind ciner andercn veröfsentlichung
vorbehalten worden.
von jedem Bilde wird eine Beschreibung gegeben, welche eine
Identificirung desselben ermöglichen wird. Die Bezeichnungen „rechts"
und „links" sind, außer wo von Aörxertheilen die Rede ist, stets vom
Standpunkte des Beschauers zu verstehen. Die Maße sind in Aiilli-
mctern ausgedrückt; dieselben beziehen sich, wo nicht etwas Zlnderes aus-
drücklich angegeben ist, anf die Größe des Bildes bis einschließlich der
äußersten Randeinfassung, in parcnthesen sind aber bci Stichen die Breite
und kjöhe bis zum plattenrande in den Fällen beigesügt, wo der letztere
aus dem von mir benutzten Gremplarc erhalten ist. Da viele solcher
Blätter bis zur Linfassung beschnitten sind, so mußtcn vor Allcm diese
inneren Dimensionen augegeben werden, auch für die mir iu vollstäudigcu
Lremplaren vorliegenden Stiche, weil sonst die Größenangaben von dem
Leser zur Zdentificirung in sehr vielen Fällen nicht würden verwendet
werden können.
Die hier ausgesührten Zlnsichten habe ich, mit Ausnahme der sehr
wenigen, bei denen das Gegentheil ausdrücklich bcmerkt ist, sämmtlich
selbst gesehen. Die ckammlungen, aus welchen sie mir bekannt geworden
sind, gcbe ich bei den einzelnen chtücken an. Außerdem führe ich neuere
Nachbildungen alter Ansichten auf.
Besonders habe ich es mir angelegen sein lassen, diejenigen werkc
ausfindig zu machen, in welchen Ansichten erschienen sind. Diese Bach-
forschung hat ihre großen Schwierigkeiten. chehr viele Ansichten kommen
separat vor ohne Angabe ihrer provenienz, und bibliographische bsilfs-
mittel gibt es so gut wie gar keine; auch die aus manchen Süchen an-
gegebenen Künstlernamcn führen selten zum Ziele, da die betreffenden
Lexika von Bartsch, Bagler, Andresen n. s. w. nur wenige dieser Ansichten
erwähnen und bei noch wenigcren das werk angeben, in welchem das
betreffende Blatt erschienen ist. Zn manchen Fällen ist mir durch eigene
Nachforschung und gütige Mitwirkung von auswärtigen Lollegen die