Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 26.1911-1912
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https://doi.org/10.11588/diglit.31171#0520
DOI Heft:
16. Heft
DOI Artikel:Die Wunder der Natur
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,m_U^_H^^ll—«ll—Mil—«ll—^li-all—<11—411—^1—^11 h A^II^—IICMIIC. ÜB-
ic Wunder der Matur
^11— ■ 11— ■ II—MIlm— 11— II—mII—mUm—II—M //—mll—M IIM-IIP—II—M 11— ■ lin- 11= II—II—f1=■
ein populäres Pm^twetf über die Wunder des Rimmels, der frde, der
lier= und Pflanzenwelt fowie des lebens in den liefen des Weeres
Mitarbeiter:-
Cord fluebury, London, Physiologie
Will). Soelföe, Berlin, Cntwicflungsgefdiicpte
Bruno ß. Bürgel, Berlin, Aftronomie
Dr. Cmil Carthaus, Berlin, Geologie
Prof. Dr. Carl jl. Cori, Trieft, Weerestunde
forof. Dr. B. Donati), Berlin, Perfil
Cammille Flammarion, Paris, flftronomie
Prof. Dr. C. fraas, Stuttgart, Paläontologie
haoul ß. france, münden, Botanik
Prof. Dr. R. Giefenfyagen, münden, Botanik
Prof. Dr. &nftßaecfel, ,ena, Zoologie
forof. Dr. C. ßecf, Berlin, Zoologie
Dr. Adolf Heilborn, Berlin, Biologie
Dr. 0. Heinroth, Berlin, Ornithologie
Gir Harry, ,ofynfton, Condon, Zoologie
Prof. Dr. fy Klaatfö, Breslau, Anatomie
forof. Kid), fydetter, fjarpenden, Zoologie
forof. Dr. A. Warcufe, Berlin, Aftronomie
Dr. $. fflarshall, Halle, Zoologie
Prof. W. C. Waunder, Greenwich, Aftronomie
Gir Herbert ffiaxweU, Condon, PhyfiF
Prof. Dr. A. Wiethe, Charlottenburg, Phyfif u.
Prof. C. fl. Porges, Wien, Phyfit [Chemie
Prof. Dr. Potonie, Botanik
forof. W. p. Pycraft, Condon, Zoologie
Prof. Dr. O. Schmeil, Heidelberg, Biologie
forof.Dr.<Dtto<[afcf)enberg,6aUea.G., Zoologie
Dr. Curt Ihefing, Ceipjig, Biologie
Dr. I^ Zell, Berlin,<Iier=Pfyd)ologie
Prof. Dr. Zun$, Berlin, Physiologie
Die größte Blume ber Welt: Rafflesia Arnoldi.
Die im Urmalbe von Sumatra auf S^linggewäffien f^marotyenbe Rafftefia
ift eine Riefin unter Öen Blumen. Die Blüte befißt einen Dur^meffer von nicht
weniger als 1 Bieter unb wiegt gegen 5 Kilogramm; ber Rapf inmitten ber
Blüte faßt runb 4 fiter Waffer. Die Blütenfarbe erinnert an roßes fleiffy
unb bie Rafflefia ftrömt bagu einen widrigen Aasgeruch aus. Durch biefen
lodit fie bie 311 ihrer Befruchtung notwendigen Stiegen an, die den Samen, da
bie Öef^letyter bei der Rafflefia auf nerf<hiebene Blüten verteilt finb, übertragen.
Wit 1500 JUuftrationen,
darunter130 bunte Beilagen
65 Hefte jum Preife von je 60 Pfg.
=7„. = 80 cts.
Alle 14 ^age eföeint ein §eft
oder 3 Prachtbände je 16 Wart
=R19,20 = $r. 21.35
Profpett.
^ unermeßliche ^Bunberlanb ber allgewaltigen 9?atur,
i^ ewige Vätfelreid) des großen VkltgefdjehenS einhüftigen,
bas ift ber 3ived biefeS neuen Wertes. & foll ein ^
fein, bas in pimmel^^n unb &bentiefen, im [teilen 3elfeip
reich ber Berge, in Den bimsen Gründen ber ^ieffee unb
in ber füllen Verborgenheit ber Halber ben wundervollen
&fdjeinungen und Vierten ber 9?atur nad,fpürt, fie im
Bilde feftßält, fie befdjreibt und erklärt. Glicht in er^
mübenben, weitftyweifigen Abhandlungen foll das gefreßen,
denen bie vielbeftyäftigte Wnfd,heit nuferer Xage nicht
ju folgen vermag, fonbern in feffelnber, leitytoerftänblidjer
^orm, in kurzer prägnanter ^arftellung, bie nicht nur
belehrt, fonbern un^ auch burdj ihre AuSbrudSform erhebt
unb anregt, uns bie hohe Schönheit ber ^ünftlerin Aatur
mitempfinben läßt
hierin aber folgen wir ber großen ^ehnfucht nuferer
3eit, ber Seit des aufreibenden Kampfes unb ber Unruhe,
bie fidh nach fielen %eierftuuben feßnt. Hub wie könnten
wir biefe %eierftunbeu wohl ftyöner au^fülleu, al^ mit ber
Betrachtung ber un^ bom Bllltag loMöfenben Wunder um
un^ her. Überall finb fie gegenwärtig, biefe VBunber. Gie
leuchten au^ geheimnisvollen ^ternenaugen, aus ben Liefen
ic Wunder der Matur
^11— ■ 11— ■ II—MIlm— 11— II—mII—mUm—II—M //—mll—M IIM-IIP—II—M 11— ■ lin- 11= II—II—f1=■
ein populäres Pm^twetf über die Wunder des Rimmels, der frde, der
lier= und Pflanzenwelt fowie des lebens in den liefen des Weeres
Mitarbeiter:-
Cord fluebury, London, Physiologie
Will). Soelföe, Berlin, Cntwicflungsgefdiicpte
Bruno ß. Bürgel, Berlin, Aftronomie
Dr. Cmil Carthaus, Berlin, Geologie
Prof. Dr. Carl jl. Cori, Trieft, Weerestunde
forof. Dr. B. Donati), Berlin, Perfil
Cammille Flammarion, Paris, flftronomie
Prof. Dr. C. fraas, Stuttgart, Paläontologie
haoul ß. france, münden, Botanik
Prof. Dr. R. Giefenfyagen, münden, Botanik
Prof. Dr. &nftßaecfel, ,ena, Zoologie
forof. Dr. C. ßecf, Berlin, Zoologie
Dr. Adolf Heilborn, Berlin, Biologie
Dr. 0. Heinroth, Berlin, Ornithologie
Gir Harry, ,ofynfton, Condon, Zoologie
Prof. Dr. fy Klaatfö, Breslau, Anatomie
forof. Kid), fydetter, fjarpenden, Zoologie
forof. Dr. A. Warcufe, Berlin, Aftronomie
Dr. $. fflarshall, Halle, Zoologie
Prof. W. C. Waunder, Greenwich, Aftronomie
Gir Herbert ffiaxweU, Condon, PhyfiF
Prof. Dr. A. Wiethe, Charlottenburg, Phyfif u.
Prof. C. fl. Porges, Wien, Phyfit [Chemie
Prof. Dr. Potonie, Botanik
forof. W. p. Pycraft, Condon, Zoologie
Prof. Dr. O. Schmeil, Heidelberg, Biologie
forof.Dr.<Dtto<[afcf)enberg,6aUea.G., Zoologie
Dr. Curt Ihefing, Ceipjig, Biologie
Dr. I^ Zell, Berlin,<Iier=Pfyd)ologie
Prof. Dr. Zun$, Berlin, Physiologie
Die größte Blume ber Welt: Rafflesia Arnoldi.
Die im Urmalbe von Sumatra auf S^linggewäffien f^marotyenbe Rafftefia
ift eine Riefin unter Öen Blumen. Die Blüte befißt einen Dur^meffer von nicht
weniger als 1 Bieter unb wiegt gegen 5 Kilogramm; ber Rapf inmitten ber
Blüte faßt runb 4 fiter Waffer. Die Blütenfarbe erinnert an roßes fleiffy
unb bie Rafflefia ftrömt bagu einen widrigen Aasgeruch aus. Durch biefen
lodit fie bie 311 ihrer Befruchtung notwendigen Stiegen an, die den Samen, da
bie Öef^letyter bei der Rafflefia auf nerf<hiebene Blüten verteilt finb, übertragen.
Wit 1500 JUuftrationen,
darunter130 bunte Beilagen
65 Hefte jum Preife von je 60 Pfg.
=7„. = 80 cts.
Alle 14 ^age eföeint ein §eft
oder 3 Prachtbände je 16 Wart
=R19,20 = $r. 21.35
Profpett.
^ unermeßliche ^Bunberlanb ber allgewaltigen 9?atur,
i^ ewige Vätfelreid) des großen VkltgefdjehenS einhüftigen,
bas ift ber 3ived biefeS neuen Wertes. & foll ein ^
fein, bas in pimmel^^n unb &bentiefen, im [teilen 3elfeip
reich ber Berge, in Den bimsen Gründen ber ^ieffee unb
in ber füllen Verborgenheit ber Halber ben wundervollen
&fdjeinungen und Vierten ber 9?atur nad,fpürt, fie im
Bilde feftßält, fie befdjreibt und erklärt. Glicht in er^
mübenben, weitftyweifigen Abhandlungen foll das gefreßen,
denen bie vielbeftyäftigte Wnfd,heit nuferer Xage nicht
ju folgen vermag, fonbern in feffelnber, leitytoerftänblidjer
^orm, in kurzer prägnanter ^arftellung, bie nicht nur
belehrt, fonbern un^ auch burdj ihre AuSbrudSform erhebt
unb anregt, uns bie hohe Schönheit ber ^ünftlerin Aatur
mitempfinben läßt
hierin aber folgen wir ber großen ^ehnfucht nuferer
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bie fidh nach fielen %eierftuuben feßnt. Hub wie könnten
wir biefe %eierftunbeu wohl ftyöner au^fülleu, al^ mit ber
Betrachtung ber un^ bom Bllltag loMöfenben Wunder um
un^ her. Überall finb fie gegenwärtig, biefe VBunber. Gie
leuchten au^ geheimnisvollen ^ternenaugen, aus ben Liefen