Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 2): 1451 bis 1500 — Schwäbisch Gmünd, 1967

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43814#0279
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
III. Nachträge zu Teil I
Anm.: Die nachstehend zitierten Urkunden befinden sich in den Reichs-
registraturbüchern des österreichischen Haus-, Hof- und Staatsarchivs zu
Wien und sind in den Regestenwerken für die betreffenden Könige ange-
führt. Die genaue Zitation aus diesen Werken wird in einem Ergänzungs-
band, der schon in Bearbeitung ist, nachgeholt werden.
1401 August 11 Ulm (Do n. Lorenz). König Ruprecht verleiht dem Eberhard
Vener und seinem Sohne Hans, B. zu G., das Eich- und Ladamt der Stadt
G. auf Lebenszeit. N 19
1401 August o. T. Donauwörth. König Ruprecht weist die Städte Dinkelsbühl,
Bopfingen, Gmünd, Aalen und Giengen an, dem Grafen Friedrich zu Öttin-
gen an seiner Statt zu huldigen. N 20
1407 September 20 (Matthäus Abend). König Ruprecht verleiht nach dem
Tode des Eberhard Vener und seines Sohnes Hans das Eich- und Ladamt zu
G. dem Gerwig Vener, B. daselbst, auf Lebenszeit. — Königssiegel. N 21
1412 August 31 Buda (feria IV. ante Egidii). Für den königlichen Protonotar
Johannes Kirchen werden Quittungen über die am nächsten Martinstage
fälligen Stadtsteuern von 12 Städten, darunter G., ausgefertigt. N 22
1413 September 4 Chur (feria secunda ante nativitatis Marie in civitate Cu-
riensi). Für denselben werden Quittungen über die am nächsten Martinstage
fälligen Stadtsteuern in 10 Städten, darunter G., ausgefertigt. N 23
1414 Dezember 13 Lauda (Lucia). König Sigmund verleiht dem Ritter Konrad
von Freiberg die Gnade, daß er das Schultheißenamt zu G., das ihm von
König Ruprecht verliehen worden ist, auf Lebenszeit behalten und daß
nach seinem Tode seine ehelichen Söhne dieses Amt bis auf Widerruf des
Reichs innehaben sollen. N 24
1417 Juni 22 (Konstanz (Di v. Johannes Bapt.). König Sigmund verschreibt
den Grafen Ludwig d. Ä. und seinem Sohne Ludwig d. J. zu öttingen für
ihre treuen Dienste und als Ersatz für die großen Auslagen, die sie im Dien-
ste des Reichs gehabt haben, 3000 fl rh auf folgende Gülten und Steuern:
auf 100 h aus dem Ammannamte zu Ulm, auf 200 fl rh aus dem Am-
mannamte zu Nördlingen, auf 80 13 h aus der Stadtsteuer zu Bopfingen, auf
270 'S h Stadtsteuer in G., auf 100 'S h Stadtsteuer zu Pfullendorf und auf
100 'S h Stadtsteuer zu Schweinfurt. Gleichzeitig gebietet er den genannten
Städten, die Steuern und Gülten den beiden Grafen gegen ihre Quittungen
zu entrichten. — Königssiegel. N 25
1417 Juni 23 Konstanz (Johannes Bapt. Abend). König Sigmund gebietet der
Stadt G., die jährliche Stadtsteuer an die Grafen Ludwig d. Ä. und Ludwig
d. J. gegen deren gesiegelte Quittungen zu entrichten. — Königssiegel. N 26

15*

227
 
Annotationen