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Nhu sagt mir Krewell newe mehr,

Vnnd wo der her von Berge wer,

DaS wir Jm mochtemi fangenii,

Mein her vonn Berge, der ist nicht weit,

Ehr hellt vnder einem griiiienn Zweig-
mit mamiichenii Bergischen manne,

Vmiser ist neun jegenn ewer drey-
Darnmb aller sorgen sein wir frey.

Die Kur must jr vniis betzalenn,

Jst ewer so viell Jegenn vnser drey.

So stehe vnS Gott von himmell bey.

So mocht vns gluck geliiigeun,

Der her vonn Berge- Der were werdt.

Vmid das ehr furt eiu holtzenn schwerdt.

Eiu schildt voun ciner holen weiden,

Mcin her von Seynn, der ist woll werdt,
vnnd das ehr furt ein stelcn schwerdt.

Eynn schilt vom Rodem golde.

Alls der vonn Selbach- das wort gesprach-
Das pferdt mit seineu sporeun stach.

Eß drngh jnn baldt von dannen,

Alls der vonn Seynn sein Jnnen wardt-
Ehr fragt jnn tzu derselben fart.

Jst der vomi Berge siirhamiden,

Ehr sprach der vonn Berge, der ist nit weit.
Ehr ist bereit woll zun dem streit,
mit mamiiricheni! stoltzenn manne,
 
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