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Hartmann, ... [Red.]
Beschreibung des Königreichs Württemberg (Band 61): Beschreibung des Oberamts Neckarsulm: mit fünf Tabellen, einer historisch kolorirten Karte des Oberamts und drei lithographirten Ansichten — Stuttgart, 1881

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https://doi.org/10.11588/diglit.11583#0584
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566

Ortsbeschreibung.

1301. Bischof Mangold v. Würzbnrg inkorporirt die Psarrkirche
in H. mit ihrem Zehnten :c. dem Kloster Schönthal; doch soll dieselbe
einen meltgeistlichen Pfarrverweser behalten. W. F. 8, 187. Schön-
hnth, Schönthal 52.

1302. lü'iäsrieus II. Zeuge in einer Dürner Urknnde. W. F.
1817, S. 27.

1301—7. Walther gen. v. HkUendinnt, Erzpriester der Probstei
des Kapitels Wimpfen, schenkt dem Kloster Schönthal seine Güter in
Hklendinnt und Gochsen, darnnter die Mühle zn Gochsen, welche er
von Friedrich v. H. gekanft hatte. W. F. 8, 188. Bad. O.nellens. 1,
153. Schönhuth, Schönthal 51. 58.

1307—10. Konrad und Siegsried v. Gosheim verkanfen, mit Ein-
willignng der Lehensherren v. Limpnrg und v. Dürne, '/« Zehnten zu
Helmbund und Vs Zehnten zn Eleversnlzbach nm 200 Psd. Hlr. an
das Kl. Schönthal. Schönhnth 58.

1310. Heinr. v. Hausen (Jagsthausen) gesessen zn Helmbnnd. St.A.

1321. Rükger v. Amlishagen nnd seine Fran, Agnes v. Adel-
mannsselden, verkanfen an Hngo v. Wimpfen, Pfarrer zn Neidenan,
1 Malter Korngilt aus ihren Aeckern zu Helmbund. Diesen Bries
sregeln Spmon der Schnltheiß nnd die Richter und die Bürger gemeinig-
lich von H. mit der Stadt Jnsiegel. Albrecht, Weinsb. Reg.

1325. Agnes v. Brauneck, die Witwe Konrads v. Weinsberg,
wird mit ihrer Morgengabe und Heimsteuer auf Helmbnnd die nene
Stadt und was dazn gehört, verwiesen. Ebend.

1331. Damburg v. Sulme, Witwe Konrad Leinbachs zu Heil-
bronn, stiftet eine ewige Pfründe in Unser Frauen Kapelle in der Nuwen
Statt zn Helinbünde. St.A.

1336. Agnes v. Brauneck, Konrads v. Weinsberg Witwe, stistet
sür ihr nnd ihres Gatten Seelenheil eine ewige Priesterpfründe, Früh-
messe in der Kapelle zu der Jlnwenstat, die gelegen ist am Kochen, in
der Pfarre zn Helmbunt, mit Erlaub und Willen des Abts nnd Konvents
von Schönthal, dem derselbe Kirchsatz nnd die Pfarre zn Helmbunt
zngehört. Der Priester, der die Pfründe hat, soll ewiglich nach seiner
Messe über ihres Sohns set. Engelhard Konrads Grab in seiner Alben
gehen mit Weihwasser, Rauch nnd Gebet, und nach der Stifterin Tod
soll er ebenso über ihr beider und all ihrer Nachkommen Gräber gehen.
Albrecht, Weinsb. Reg.

1310. Elisabeth v. Thalheim nnd andere Glänbige stisten ein
Priesterbenesizium aus dem Altar des h. Erasmns, der Frühmeßaltar
genannt, in der Kapelle Unser Lieben Frauen intrn mnro8 novne
(/ivitnti8 in pnroeliin Ilelmdnncl mit Zustimmung des Pfarrers Resse
in H. Roth 61.

1310. Chunz von Helmbnnd. Hanßelmann, Dipl. Bew. 1, 595.
sOonrnUrm Uo üolnidünäs Stistsherr in Oehringen. Wib. 2, 112.)

1311. Gebein und Heinrich v. Dahenfeld verkausen 9 Morgen
Acker auf der Markung Helmbund an ihrer gnädigen Frau Agnes von
Weinsberg ehrbaren Knecht Rudols Kelner um 21 Psd. Hlr. Oehr.
Archiv.

1312. Der Bischof v. Würzburg bestätigt die 1336 gestisrete Früh-
messe, eine andere 1352, eine dritte 1391. W. F. 8, 186 f.

1316 s. Oedheim.
 
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