692
Orlsbeschreibmig.
1380. Raban v. Helmstadt, Edclknecht, nnd Nese v. Ernstein,
seine Hansfrail, nnd Engeltrud und Bete (s. 1412) v. Ernstein, Ge-
schwister, eignen dein Kloster Seligenthal die von ihrer sel. Mutter und
Schwieger, Alheit v. Rot, Hertwigs v. Ernstein ehelichen Hausfrau,
dem Kloster zu einem Seelqeräth qeqebene Mühle unter dem Dorfe;u
Schlierstadt. 11eA. do. 10, 49.
6. 1400. s. Züttlingen.
1401. Greda v. Ernstein, Gemahlin Wilhelms v. Helmstadt.
On«l6nu8 Eoä. ciipi. 3, 664.
15. Jahrh. s. Züttlingen.
1406 s. Domeneck.
1412. Elsbeth v. Ernstein, Gemahlin Wilhelms v. Helmstadt,
Weinsbergischen Vogts zn Neustadt a. K. W. F. 8, 193.
1442 u. 1444. Würzburg belehnt den Konrad v. Weinsberg
mit einem Burglehen auf Bnrg Ernstein. ImclerviK, Ilkl. w86. 12, 570 f.
1443. Konrad und Hans Rüd v. Bödighcim verkaufcn dem
Konrad v. Weinsberg Burg Ernstein mit Zngehör für 1000 Gnlden.
Ebend. 619. Dillenius, Weinsb. 50.
1457. s. Züttlingen.
s) Habicht, Hos östlich von Züttlingen an der Grenze
des Hardthäuser Walds, sricher viel besnchtes Wirthshans, das
nach dem Möckmühler Stadtbuch Zoh. Friedr. v. Cllrichshansen
(1680 —1723) .Ziniveit des Wildzaungatters irn Hardthänser
Wald^ erbaute.
I) Maisenhäldcn, Hos nordöstlich von Züttlingen, mit
einem den Herren von Ccklrichshausen gehörigen Rittergnt, 506
Morgen 28,6 R. enthaltend, bildet eine besondere Theilgemeinde.
Pon dem Freiherrn Friedrich von Ellrichshnusen, der das Gut
1818 in Selbstadministration übernahm, wurden mehrere neue
passende Sekonomiegebäude erstellt. Die Vergrößerung des Guts
kommt von bedeutenden Rodnngen, die in den 1850er Jahren
vorgenommen wnrden. (Siehe auch S. 693.)
M a i se n h ä ld e n, d. i. an Meisen (iOnriilnö) reiche Halde,
ging als Würzburgisches Kehen durch dieselben Hände wie Zütt-
lingen und ist mit diesem seil 1676 im Besitz der Familie von
Cllrichshausen.
Um 1400. 1410. 1457. s. Züttlingen
1495. Vom Weiler Meysenhelden zieht Pfalz 6 Gulden Steuer
(Willgeld), wie solches, mit Ermächtigung des pfälzischen Anitmanns
Marx v. Wolmershausen zur Neuenstadt am Kocher, Diether Rüd selber
angeschlagen hatte. Sonst ist der Weiler dem Pfalzgrafen nicht ver-
wandt, dann (anßer) zenntbar. W. F. 7, 553. 560.
Orlsbeschreibmig.
1380. Raban v. Helmstadt, Edclknecht, nnd Nese v. Ernstein,
seine Hansfrail, nnd Engeltrud und Bete (s. 1412) v. Ernstein, Ge-
schwister, eignen dein Kloster Seligenthal die von ihrer sel. Mutter und
Schwieger, Alheit v. Rot, Hertwigs v. Ernstein ehelichen Hausfrau,
dem Kloster zu einem Seelqeräth qeqebene Mühle unter dem Dorfe;u
Schlierstadt. 11eA. do. 10, 49.
6. 1400. s. Züttlingen.
1401. Greda v. Ernstein, Gemahlin Wilhelms v. Helmstadt.
On«l6nu8 Eoä. ciipi. 3, 664.
15. Jahrh. s. Züttlingen.
1406 s. Domeneck.
1412. Elsbeth v. Ernstein, Gemahlin Wilhelms v. Helmstadt,
Weinsbergischen Vogts zn Neustadt a. K. W. F. 8, 193.
1442 u. 1444. Würzburg belehnt den Konrad v. Weinsberg
mit einem Burglehen auf Bnrg Ernstein. ImclerviK, Ilkl. w86. 12, 570 f.
1443. Konrad und Hans Rüd v. Bödighcim verkaufcn dem
Konrad v. Weinsberg Burg Ernstein mit Zngehör für 1000 Gnlden.
Ebend. 619. Dillenius, Weinsb. 50.
1457. s. Züttlingen.
s) Habicht, Hos östlich von Züttlingen an der Grenze
des Hardthäuser Walds, sricher viel besnchtes Wirthshans, das
nach dem Möckmühler Stadtbuch Zoh. Friedr. v. Cllrichshansen
(1680 —1723) .Ziniveit des Wildzaungatters irn Hardthänser
Wald^ erbaute.
I) Maisenhäldcn, Hos nordöstlich von Züttlingen, mit
einem den Herren von Ccklrichshausen gehörigen Rittergnt, 506
Morgen 28,6 R. enthaltend, bildet eine besondere Theilgemeinde.
Pon dem Freiherrn Friedrich von Ellrichshnusen, der das Gut
1818 in Selbstadministration übernahm, wurden mehrere neue
passende Sekonomiegebäude erstellt. Die Vergrößerung des Guts
kommt von bedeutenden Rodnngen, die in den 1850er Jahren
vorgenommen wnrden. (Siehe auch S. 693.)
M a i se n h ä ld e n, d. i. an Meisen (iOnriilnö) reiche Halde,
ging als Würzburgisches Kehen durch dieselben Hände wie Zütt-
lingen und ist mit diesem seil 1676 im Besitz der Familie von
Cllrichshausen.
Um 1400. 1410. 1457. s. Züttlingen
1495. Vom Weiler Meysenhelden zieht Pfalz 6 Gulden Steuer
(Willgeld), wie solches, mit Ermächtigung des pfälzischen Anitmanns
Marx v. Wolmershausen zur Neuenstadt am Kocher, Diether Rüd selber
angeschlagen hatte. Sonst ist der Weiler dem Pfalzgrafen nicht ver-
wandt, dann (anßer) zenntbar. W. F. 7, 553. 560.