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0.5
1 cm

MI
12 13
11
10
Colour & Grey Control Chart
9
Pablo Gargallo. To
= R9
die_den_ Sport,#s|
=
= 9
=
= N
=z-
cm
Magenta
Red
Grey 4
Yellow
Grey 3
Green
Grey 2
Cyan
Blue
White
Black
A
DER BONZE
VON SPORTAKUS
Es ist da etwas faul im deutschen Sport, denkt
sich der unbefangene Zeitgenosse, wenn er den
ruhestörenden Lärm im Zeitungsblätterwald ver-
nimmt, der weithin über Amateurfragen, Berufs-
spielertum und Verbandskrisen, wie über Aus-
landsreisen und andere Betätigung der Promi-
nenten hallt. Sport treibt man doch ım' allge-
meinen zum Vergnügen, ist friedlich, lebt und
läßt leben. Aber leider ist der Sport, wenn er
sich über ein angenehmes und höchst persön-
liches Wochenenddasein erhebt, organisiert, und
das bedeutet in Deutschland so viel Gutes, daß
daraus die ungeahntesten Schwierigkeiten für
die öffentliche Sicherheit der persönlichen Frei-
heit erwachsen, —
Nehmen. wir. die Amateurfrage. Ein unorganı-
europäer wird sicher unter einem
smann einen Mann verstehen, der
Sport des Vergnügens wegen zu
Batch #USFA1803
ıd der außerdem zur Befriedigung
1aftlichen Bedürfnisse einem Brot-
reht.
;ein Sport auch Anderen Vergnügen
die bloße
ıng auf Plakat- und Zeitungsreklame
Wenn der Amateur aber so
1 einem Veranstalter
ımen verschafft, so wäre ihm die
einung nicht böse, wenn auch er
‚m Gelde abbekommen würde.
Sport ist ein Amateur aber ein
‚ein Geld kriegen darf, und dem
ht glaubt aus der Psychologie des
eraus, welches es auch so machen
Im
zibt nun Schattierungen des Ama-
n Herrensportsmann bis zum Spesen-
1 daß diese Nuancen nicht organı-
ist ein großer Kummer derjenigen,
und von denen sogleich die Rede
t und Geld schon vor dem Sport
‚en, die den verdienenden Ständen
ohltätigkeitsvorstellung an irgend
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Magenta
Red
Grey 4
Yellow
Grey 3
Green
Grey 2
Cyan
Blue
White
Black
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DER BONZE
VON SPORTAKUS
Es ist da etwas faul im deutschen Sport, denkt
sich der unbefangene Zeitgenosse, wenn er den
ruhestörenden Lärm im Zeitungsblätterwald ver-
nimmt, der weithin über Amateurfragen, Berufs-
spielertum und Verbandskrisen, wie über Aus-
landsreisen und andere Betätigung der Promi-
nenten hallt. Sport treibt man doch ım' allge-
meinen zum Vergnügen, ist friedlich, lebt und
läßt leben. Aber leider ist der Sport, wenn er
sich über ein angenehmes und höchst persön-
liches Wochenenddasein erhebt, organisiert, und
das bedeutet in Deutschland so viel Gutes, daß
daraus die ungeahntesten Schwierigkeiten für
die öffentliche Sicherheit der persönlichen Frei-
heit erwachsen, —
Nehmen. wir. die Amateurfrage. Ein unorganı-
europäer wird sicher unter einem
smann einen Mann verstehen, der
Sport des Vergnügens wegen zu
Batch #USFA1803
ıd der außerdem zur Befriedigung
1aftlichen Bedürfnisse einem Brot-
reht.
;ein Sport auch Anderen Vergnügen
die bloße
ıng auf Plakat- und Zeitungsreklame
Wenn der Amateur aber so
1 einem Veranstalter
ımen verschafft, so wäre ihm die
einung nicht böse, wenn auch er
‚m Gelde abbekommen würde.
Sport ist ein Amateur aber ein
‚ein Geld kriegen darf, und dem
ht glaubt aus der Psychologie des
eraus, welches es auch so machen
Im
zibt nun Schattierungen des Ama-
n Herrensportsmann bis zum Spesen-
1 daß diese Nuancen nicht organı-
ist ein großer Kummer derjenigen,
und von denen sogleich die Rede
t und Geld schon vor dem Sport
‚en, die den verdienenden Ständen
ohltätigkeitsvorstellung an irgend
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