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https://doi.org/10.11588/diglit.922#0054
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die Länge der Säulenhalle an der Innenseite der Treppenwangen zu fünf Achsweiten
annimmt.
Fünfzehn längere Architrave lassen sich aus den Reifen nachweisen, die Halle an
der Treppe muß beiderseits also wenigstens vier Interkolumnien weit reichen. Dann frei-
lich könnte sie auf irgendeine Weise geendigt haben, so daß sich der Altarhof mit einem
breiten, zu beiden Seiten portikusähnlich von Säulenhallen eingefaßten Durchgang nach
der großen Treppe hin ösfnete. Daß dies nicht der Fall war, daß vielmehr die Säulen-
halle ohne Unterbrechung vor der ganzen Treppe hinlief, zeigt die Betrachtung einer
Anzahl anderer zum Altar zu rechnender Bauglieder, der sogenannten »Doppelsäulen«
und ihres Zubehörs.
Pergamon III, I.
die Länge der Säulenhalle an der Innenseite der Treppenwangen zu fünf Achsweiten
annimmt.
Fünfzehn längere Architrave lassen sich aus den Reifen nachweisen, die Halle an
der Treppe muß beiderseits also wenigstens vier Interkolumnien weit reichen. Dann frei-
lich könnte sie auf irgendeine Weise geendigt haben, so daß sich der Altarhof mit einem
breiten, zu beiden Seiten portikusähnlich von Säulenhallen eingefaßten Durchgang nach
der großen Treppe hin ösfnete. Daß dies nicht der Fall war, daß vielmehr die Säulen-
halle ohne Unterbrechung vor der ganzen Treppe hinlief, zeigt die Betrachtung einer
Anzahl anderer zum Altar zu rechnender Bauglieder, der sogenannten »Doppelsäulen«
und ihres Zubehörs.
Pergamon III, I.