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55

■0,83

Reliefgrund


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Unterseite.

eine Fugenssäche. Die Seite d ist glatt und
etwas schräg gestellt; nach ihr hin zeigt
sowohl ein Dübelgußkanal als auch eine
Klammer. Die an diesen Stein anschließende
Wand sprang also so weit zurück, daß zwar
die Klammer noch faßte, der Dübel von der
Ecke aus aber noch vergossen werden konnte.
Die sich aus den bisher besprochenen Steinen er-
gebende Anordnung der Anten ist durch die punktierte
Linie bei der Darstellung der Oberfläche des zuletzt be-
sprochenen Steines angegeben. Eine Bestätigung dieses
Ergebnisses bringen die Kapitelle der Anten.
In einem Notizbuche Bohns finden sich von drei
von ihm gefundenen Kapitellen die zwei in den hierunter
flehenden Abbildungen mit Nr. i und 2 bezeichneten skiz-

ziert, die unzweifelhaft zu
den »Doppelsäulen« ge-
hören. Sie lagen, wie
Bohn schreibt, »oberhalb
des Theateranbaues« (d.h.
südlich vom Theater), wo
die Schaft- und Sockel-
stücke noch lagen, als ich
nach Pergamon kam. Das
von Bohn mit Nr. 2 be-
zeichnete Kapitell befindet
sich jetzt im Pergamon-
Museum. In den Abbil-
dungen a ist es genauer
dargestellt. Die beiden
anderen sind nicht mehr
zu ermitteln, trotzdem die
ganze Gegend, auch die
vom Regen herabgespülte
Erde, auf das sorgfältigste
untersuchtwurde. Dagegen
fand ich benachbart einem


Unterseite.




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Notiz Bohns: Nr. i ilt zweimal vorhan-
den, jedoch einmal ohne Dübel aus Ober-
släche jedoch Klbdr. [Klammerbänder] an
Schräge Wertzeichen I&

Kr, 2.

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