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Verein Historisches Museum der Pfalz [Hrsg.]; Historischer Verein der Pfalz [Hrsg.]
Pfälzisches Museum: Monatsschrift d. Historischen Vereins der Pfalz und des Vereins Historisches Museum der Pfalz — 17.1900

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Nr. 8 (1. August 1900)
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https://doi.org/10.11588/diglit.30533#0132
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Ucker die neolithische Keramik Südmrstdeutschlands. von Dr. Koehl (Worms),
öonderabdruck aus dem Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Gcschichts- und
Altertumsvereine. 1900 (Gedruckt bei L. 5. Mittler und Sohn, Berlin) 8° 24 S. Mit 10 Ab-
bildungen von Gefäßen und Scherben-Gruppen.
Die Wichtigkeit der Gefäßformen und Verzierungen zur Bestimmung des Alters eines
Gräberfundes leuchtet jedem ein, der die lichtvollen Darlegungen des verdienten Forschers durch-
lieft, und niemand, der auf diesen Gebieten arbeitet, vermöchte dieser belehrenden Schrift über
die steinzeitliche Keramik unseres Gebietes zu entraten.

Die Grabsteine des Klosters Merschmeiier. von Hermann Hahn zu Grünewald.
Sonderabdruck aus der Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Samilienkunde 1.900, Heft
1 bis 2. Berlin 1900, Gedruckt bei Julius Sittenfelo. Gr. 8", 1Z2 S. mit 13 Tafeln Abbildungen
von Grabplatten.
Die spärlichen Ruinen des Tisterzienserklosters Werschweiler liegen unweit von Homburg
in der Pfalz. Der jetzige Besitzer des Klosterberges, Herr Alfred Lilier in Zweibrücken, hat die
schönen Grabplatten, die dem 13. dis 16. Jahrhundert entstammen, aus den Schuttmassen der
Ruine hervorholen und im Krcuzgang des Klosters aufstellen lassen. Die gründlichen Unter-
suchungen des sich hier auf seinem eigensten Gebiet bewegenden gelehrten Verfassers, unseres
Landsmannes, geben eine Sülle von wertvollen Aufschlüssen über die in Betracht kommenden
Geschlechter. Die Darstellung des behandelten schwierigen Stoffes ist mit so gewandter Seder
geschrieben, daß dadurch sicher auch solche Leser gefesselt werden, denen diese Gebiete noch ganz
fremd sind. Sehr gut heben sich aus dem schönen Schwabacher Druck die wiedergegebenen In-
schriften der Grabsteine, die Abdrucke der urkundlichen Belege u. s. w. ab, und man sieht auch
hier wieder, wie ratsam es ist, daß mit dem alten Herkommen, gelehrte Werke und Zeitschriften
in lateinischer Schrift (sog. Kmii^uu) zu drucken, gebrochen werde. Das Beispiel der Vierteljahrs-
schrift verdiente Nachahmung auch bei uns. Emil Heuser.


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