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aus der Aula in einen langen und breiten Korridor, welcher der Ausstellung der
graphischen Sammlungen dienen soll.
Die Räume im Obergeschosse oder 2. Stock sollen in der Hauptsache für die
neuzeitlichen Sammlungen verwendet werden, so für die Waffensamm-
ln ng, im Mittelnufbau des Nordflügels für unsere Gemäldegalerie von ca. 500
Ölgemälden, für einen Karl Theodorsaal, dessen Hauptschmuck unser Fran-
kenthaler Porzellan bilden wird. Ein Raum wird auch den Sammlungen,
die das von 1527 — 1689 zu Speyer befindliche R ei ch s k a m »n e r g e r i ch t und
die Speyer er Reichstage betreffen, gewidmet werden müssen.
Hinsichtlich der äußeren Gestaltung weist unser künftiges Museum die Formen
der deutschen Renaissance des 16. und 17. Jahrhunderts auf. Das ganze Portal
Mick in das römische Lapidarium
an der abgeschrägten Ecke des Nord- und Ostflügels macht einen außerordentlich
anheimelnden Eindruck schon infolge seiner überaus gelungenen Gestaltung. Die
Fensterformen, wie die rundbogtgeu, mehrfach geteilten Lichtungen des Lapidariums
im Nordflügel, die geradlinig geschlossenen Fenster der Längswände, die rundbogig
geschlossene, besonders in den oberen Turmpartieu, gewähren dem Bilde eine ange-
nehme Abwechslung und lassen mehrfach schon von außen den Zweck der Jnnen-
räume erkennen. Die terrassenförmigen Vorsprünge zu beiden Seiten der großen
Freitreppe sollen die beiden Breitfurter N e i t e r st a t u e n tragen und so die
Bedeutung des Gebäudes auf den ersten Blick erkennen lassen.
Im Mittelfeld der Pvrtalfassade soll der „Herold der Pfalz zu Pferd"
seinen Platz erhalten, flankiert von zwei Wappen haltenden Löwen. Von der
aus der Aula in einen langen und breiten Korridor, welcher der Ausstellung der
graphischen Sammlungen dienen soll.
Die Räume im Obergeschosse oder 2. Stock sollen in der Hauptsache für die
neuzeitlichen Sammlungen verwendet werden, so für die Waffensamm-
ln ng, im Mittelnufbau des Nordflügels für unsere Gemäldegalerie von ca. 500
Ölgemälden, für einen Karl Theodorsaal, dessen Hauptschmuck unser Fran-
kenthaler Porzellan bilden wird. Ein Raum wird auch den Sammlungen,
die das von 1527 — 1689 zu Speyer befindliche R ei ch s k a m »n e r g e r i ch t und
die Speyer er Reichstage betreffen, gewidmet werden müssen.
Hinsichtlich der äußeren Gestaltung weist unser künftiges Museum die Formen
der deutschen Renaissance des 16. und 17. Jahrhunderts auf. Das ganze Portal
Mick in das römische Lapidarium
an der abgeschrägten Ecke des Nord- und Ostflügels macht einen außerordentlich
anheimelnden Eindruck schon infolge seiner überaus gelungenen Gestaltung. Die
Fensterformen, wie die rundbogtgeu, mehrfach geteilten Lichtungen des Lapidariums
im Nordflügel, die geradlinig geschlossenen Fenster der Längswände, die rundbogig
geschlossene, besonders in den oberen Turmpartieu, gewähren dem Bilde eine ange-
nehme Abwechslung und lassen mehrfach schon von außen den Zweck der Jnnen-
räume erkennen. Die terrassenförmigen Vorsprünge zu beiden Seiten der großen
Freitreppe sollen die beiden Breitfurter N e i t e r st a t u e n tragen und so die
Bedeutung des Gebäudes auf den ersten Blick erkennen lassen.
Im Mittelfeld der Pvrtalfassade soll der „Herold der Pfalz zu Pferd"
seinen Platz erhalten, flankiert von zwei Wappen haltenden Löwen. Von der