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Inschriften.
und hinten Bruch, alle andern Flächen erhalten, nur fehlt die linke Ecke mit dem
anstossenden Seitontheil. Diese 1. Seite und die Vorderseite sind an der Unterkante
51/,, cent. breit, l'/2 cent. tief unterschnitten. Vgl. die Abbildung auf Tat. IX nr. 22
und das Facsimile des Textes auf Taf. XIV nr. 41. Demnach ist zu lesen:
Msy]i<jt0v aotoxpa'l/copa
<1>\6. ß'.o]v K oj atavtivo [v
AcXcp]«iv tcoXis xbv
-c.tjspa tojv ßa<JiX[s(uv.
Die Zeilen waren sehr ungleich an Länge; zu OXa'ßiov vgl. CIG L522 und vielleicht
1324: zu Zeile 4: CIL VI, 1 nr. 1151:
DIVO • AC • VENERABILI
PRINCIPI ■ CONST ANTINO
PATPI-PRINCPVM
MAXIMORVM
FL-CREPEReIVS etc.
3) ZuS.54f. Das in 1:5 beigegebene Facsimile (Taf. XIV nr. 39) der Disticha
ist bereits oben p. 54 erwähnt. Die ebenda (Anm. 1) in Aussicht genommene Spe-
cialuntersuchung über clicss Anathem, die Zeit und Ursache seiner Errichtung u. s. f.
ist inzwischen abgeschlossen und gelangt unter dem Titel 'ein Arkadisches Weih-
geschenk zu Delphi' im 3. und 4. Heft (Doppelheft) des XIII. Bandes (1888) der
'Mittheilungen des Athen. Instituts' zum Abdruck. [Eventuell auch erst in dem kurz
darauf erscheinenden 1. Heft von Bd. XIV, nach Mittheilung der Redaction.]
4) Zu S. 65, Anm. 1: die um EF befindlichen Inschriften sind in der ange-
führten Reihenfolge:
In der äusseren Südwand von Haus 149, c. 1.50 m über der Erde, auf der Seite
stehend eingemauert: Fragm. aus pentelischem Marmor, sehr zerfressen, hoch 0,26,
breit 0,18; links ist Kante und Fläche erhalten, sonst Bruch; die Lesung isl durch
die Zerstörung der Steinoberfläche sehr erschwert:
t n i
NrxotivjsTjün [toü oeiva.............AsXcpol iou>-
xav [«ut](ü[(?) [xat sx'fovoi; -pocsvt'av. TrpojiavTEiav, repos-
Sptav, Ttpootxtav,
d<JuX[t']av [dxeXstav ttgcvtcuv xal raXXa oaa xat toi; aXXot;
Trposevo'.c
5 apj(ovT[o? toü osiva, ßouXsuovxiuv.........
T
n y
NISaiw Zif/l/ a fäj
K A Mhwd \jw
AtTYAr/m Nffljfjp
Inschriften.
und hinten Bruch, alle andern Flächen erhalten, nur fehlt die linke Ecke mit dem
anstossenden Seitontheil. Diese 1. Seite und die Vorderseite sind an der Unterkante
51/,, cent. breit, l'/2 cent. tief unterschnitten. Vgl. die Abbildung auf Tat. IX nr. 22
und das Facsimile des Textes auf Taf. XIV nr. 41. Demnach ist zu lesen:
Msy]i<jt0v aotoxpa'l/copa
<1>\6. ß'.o]v K oj atavtivo [v
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-c.tjspa tojv ßa<JiX[s(uv.
Die Zeilen waren sehr ungleich an Länge; zu OXa'ßiov vgl. CIG L522 und vielleicht
1324: zu Zeile 4: CIL VI, 1 nr. 1151:
DIVO • AC • VENERABILI
PRINCIPI ■ CONST ANTINO
PATPI-PRINCPVM
MAXIMORVM
FL-CREPEReIVS etc.
3) ZuS.54f. Das in 1:5 beigegebene Facsimile (Taf. XIV nr. 39) der Disticha
ist bereits oben p. 54 erwähnt. Die ebenda (Anm. 1) in Aussicht genommene Spe-
cialuntersuchung über clicss Anathem, die Zeit und Ursache seiner Errichtung u. s. f.
ist inzwischen abgeschlossen und gelangt unter dem Titel 'ein Arkadisches Weih-
geschenk zu Delphi' im 3. und 4. Heft (Doppelheft) des XIII. Bandes (1888) der
'Mittheilungen des Athen. Instituts' zum Abdruck. [Eventuell auch erst in dem kurz
darauf erscheinenden 1. Heft von Bd. XIV, nach Mittheilung der Redaction.]
4) Zu S. 65, Anm. 1: die um EF befindlichen Inschriften sind in der ange-
führten Reihenfolge:
In der äusseren Südwand von Haus 149, c. 1.50 m über der Erde, auf der Seite
stehend eingemauert: Fragm. aus pentelischem Marmor, sehr zerfressen, hoch 0,26,
breit 0,18; links ist Kante und Fläche erhalten, sonst Bruch; die Lesung isl durch
die Zerstörung der Steinoberfläche sehr erschwert:
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NrxotivjsTjün [toü oeiva.............AsXcpol iou>-
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Sptav, Ttpootxtav,
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