Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
1786 1098 Einwohner

1797 Verlust des linksrheinischen Riedes an Altrip

1802/03 Übergang an Baden

1803 -1930 Die badische Zeit

1826 Musterhafte erste badische Flurbereinigung auf dem Seckenheimer

Gemarkungsstück Mallau

1840 Erste badische Eisenbahn von Mannheim nach Heidelberg führt durch

den Seckenheimer Dossenwald.

1845/46 Verlegung des Friedhofes an die jetztige Stelle

1848/49 Deutsche Revolution und badischer Aufstand unter reger Beteiligung

Seckenheims

1849, 24. Juni Bürgermeister Hörner wird wegen der Beteiligung am Aufstand seines
Dienstes enthoben.

1852 - 1854 Starke Auswanderung von Seckenheimern nach Amerika

1867/69 Neubau der evangelischen Kirche und damit Beendigung des Simultan-

verhältnisses

1872 Die evangelische Pfarrei Ilvesheim wird von Seckenheim getrennt.

1873 Gründung der chemischen Fabrik Rheinau
1874/75 Rheinbegradigung am Backofen und Ried

1876 Seckenheim erhält einen Staatsbahnhof, Entstehung der kleinen

Siedlung „Station" auf der Hochstätt.
1881, 25. Mai Gründung des „Ländlichen Creditvereins"
1887 Errichtung des alten Schulhauses an der Hauptstraße

1891 Anlage der dampfbetriebenen Kleinbahn Mannheim - Heidelberg

durch die Seckenheimer Hauptstraße, der späteren OEG

1895 Gründung der Rheinau GmbH: 420 Einwohner in Rheinau

1896 Beginn der Anlage des Rheinauer Hafens
1903/04 Neubau der katholischen Kirche
1904/06 Neubau des jetzigen Schulhauses

1906 Anlage des Rangierbahnhofes

1910 Seckenheim hat 5 754 Einwohner und Rheinau 3 950 Einwohner.

1911 Erbauung des Wasserturms

1913, 1. Jan. Abtrennung Rheinaus und dessen Eingemeindung nach Mannheim
1914 -1918 Erster Weltkrieg

1927 Bau der Ilvesheimer Brücke und Beginn der Eingemeindungs Verhand-
lungen mit Mannheim

1928 Elektrifizierung der OEG

1930, 1. Okt. Eingemeindung nach Mannheim: Mannheim-Seckenheim

1931 Erste Siedlerhäuser in der Siedlung Suebenheim

1934/35 Die Autobahn Mannheim-Heidelberg durchschneidet das Mittelfeld

und die Waldspitze.
1938 Bau der Seckenheimer Kasernen

1939-1945 Zweiter Weltkrieg: Seckenheim bleibt von Zerstörungen weitgehend

verschont.
1945,

26./28. März Sprengung der Brücke und Brand der katholischen Kirche
1955/57 Neue Wohnviertel im Gebiet der Glockäcker, Badener Straße und

zwischen Kasernen und Ortsetter

XVII
 
Annotationen