voran, so daß bis auf eine große Lücke zwischen Zähringer und Rastatter Straße die Häu-
serreihen bald geschlossen waren.
Am unteren Ende der Badener Straße wurde das ehemalige „Große Fröschloch", das im
Zusammenhang mit dem Kasernenbau schon zu einer tiefliegenden Schmuckanlage umge-
staltet worden war, zugeschüttet und zu einem Platz mit Grünanlage angelegt. Die ganze
Badener Straße ist eine reine Wohhstraße; in ihr befindet sich ein Supermarkt.
Lahrer Straße:
Sie ist Fortsetzung der Acherner Straße jenseits der Rastatter Straße und verläuft parallel
zur Badener Straße. Ebenso wie die
Renchener Straße,
die die Lahrer Straße mit der Ettlinger Straße verbindet, wurde sie gemeinsam mit der
Badener und unteren Zähringer Straße angelegt und bis 1970 fast vollständig bebaut. Das
ganze ruhige Viertel hat zweigeschossige Ein- und Zweifamilienhäuser gehobenen Stan-
dards und ist reines Wohngebiet.
Pforzheimer Straße, Gaggenauer Straße, Brettener Straße, Sinsheimer Straße und Forba-
cher Weg:
Zwischen 1964 und 1969 wurde dieses Wohngebiet teils für den sozialen Wohnungsbau
durch die Mannheimer GBG teils für Einfamilienhäuser durch die Seckenheimer Bauland-
genossenschaft zügig erschlossen und zugebaut. Es liegt abseits vom Ortsetter westlich der
Kasernen und ist nur über die B 37 mit dem Ortskern verbunden. Die häufig benutzte
nähere Verbindung über den alten Mannheimer Weg ist bis heute nicht ausgebaut. Erst
durch das projektierte neue Wohngebiet Seckenheim/West wird die Isolierung dieses
Wohngebiets aufgehoben und die Zähringer Straße als eigentliche Verbindungsachse zur
Ortsmitte durchgezogen werden. Die Gaststätte „Sinsheimer Hof", ein Supermarkt, eine
Metzgerei, ein Friseursalon und die katholische Kapelle St. Adalbert mit dem Kindergar-
ten machen die Sinsheimer Straße zum Zentrum dieses neuen Viertels.
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29 Der Stengelhof in Rheinau
136
serreihen bald geschlossen waren.
Am unteren Ende der Badener Straße wurde das ehemalige „Große Fröschloch", das im
Zusammenhang mit dem Kasernenbau schon zu einer tiefliegenden Schmuckanlage umge-
staltet worden war, zugeschüttet und zu einem Platz mit Grünanlage angelegt. Die ganze
Badener Straße ist eine reine Wohhstraße; in ihr befindet sich ein Supermarkt.
Lahrer Straße:
Sie ist Fortsetzung der Acherner Straße jenseits der Rastatter Straße und verläuft parallel
zur Badener Straße. Ebenso wie die
Renchener Straße,
die die Lahrer Straße mit der Ettlinger Straße verbindet, wurde sie gemeinsam mit der
Badener und unteren Zähringer Straße angelegt und bis 1970 fast vollständig bebaut. Das
ganze ruhige Viertel hat zweigeschossige Ein- und Zweifamilienhäuser gehobenen Stan-
dards und ist reines Wohngebiet.
Pforzheimer Straße, Gaggenauer Straße, Brettener Straße, Sinsheimer Straße und Forba-
cher Weg:
Zwischen 1964 und 1969 wurde dieses Wohngebiet teils für den sozialen Wohnungsbau
durch die Mannheimer GBG teils für Einfamilienhäuser durch die Seckenheimer Bauland-
genossenschaft zügig erschlossen und zugebaut. Es liegt abseits vom Ortsetter westlich der
Kasernen und ist nur über die B 37 mit dem Ortskern verbunden. Die häufig benutzte
nähere Verbindung über den alten Mannheimer Weg ist bis heute nicht ausgebaut. Erst
durch das projektierte neue Wohngebiet Seckenheim/West wird die Isolierung dieses
Wohngebiets aufgehoben und die Zähringer Straße als eigentliche Verbindungsachse zur
Ortsmitte durchgezogen werden. Die Gaststätte „Sinsheimer Hof", ein Supermarkt, eine
Metzgerei, ein Friseursalon und die katholische Kapelle St. Adalbert mit dem Kindergar-
ten machen die Sinsheimer Straße zum Zentrum dieses neuen Viertels.
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