de, lagen seine Reste schon 20 bis 30 cm unter dem Sand verschüttet und waren vergessen.
Nicht einmal Flurnamen zeugten davon.
33 Suebenheim, Autobahnausfahrt und ehemaliges Waldgelände 1980
Das junge neue Suebenheim erlebte noch im Sommer 1939 seinen baulichen Abschluß
gegen die Autobahn hin, als mit der Tankstelle und den Wartungshäusern an der Auto-
bahnausfahrt 14 Doppelhäuser für die Arbeitskräfte der Straßenmeisterei erstellt wurden.
Diese Häuser an der „Suebenstraße" sind ganz dem Stil der damaligen Autobahngebäude
angepaßt. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmten die Amerikaner diesen Teil der
Autobahnausfahrt, den sie bis heute benutzen. Durch die Errichtung der Autobahnpoli-
zeistation Mannheim-Seckenheim an dieser Ausfahrt erhielt Suebenheim eine wichtige
regionale Dienststelle.
Die Bautätigkeit im Ortsteil wurde gleich nach der Währungsreform wieder aufgenom-
men. 1948 bekam die Seckenheimer Baugenossenschaft gemeindeeigenes Erbbaugelände
an der Randstraße „Am Dünenrand". Dort und im „Dünenhof" erstellte sie sieben Dop-
pelhäuser, die später in Kaufeigenheime umgewandelt wurden. Dem Selbsthilfegedanken
getreu hatten die späteren Eigentümer je Haus 1550 Arbeitsstunden aufzubringen, die
49 ubrigens mit 1, - DM gutgeschrieben wurden. Ende 1950 konnten die ersten Woh-
nungen bezogen werden.
Nachdem sich durch Zuzüge in das unzerstörte Suebenheim bis 1952/53 die Einwohner-
anl dem Tausend genähert hatte, schufen beide Kirchen für ihre Gemeindemitglieder
ememdezentren. Es entstanden ein evangelischer und ein katholischer Kindergarten, die
].ew^lls mit einem Gottesdienstraum verbunden waren. Auf katholischer Seite wurde 1964
^as hölzerne Provisorium von 1948/49 - übrigens die Nachkriegsnotkirche in St. Ägidius
~ durch eine schmucke kleine Kirche, die Don Bosco-Kapelle, ersetzt, die den Platz am
159
Nicht einmal Flurnamen zeugten davon.
33 Suebenheim, Autobahnausfahrt und ehemaliges Waldgelände 1980
Das junge neue Suebenheim erlebte noch im Sommer 1939 seinen baulichen Abschluß
gegen die Autobahn hin, als mit der Tankstelle und den Wartungshäusern an der Auto-
bahnausfahrt 14 Doppelhäuser für die Arbeitskräfte der Straßenmeisterei erstellt wurden.
Diese Häuser an der „Suebenstraße" sind ganz dem Stil der damaligen Autobahngebäude
angepaßt. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmten die Amerikaner diesen Teil der
Autobahnausfahrt, den sie bis heute benutzen. Durch die Errichtung der Autobahnpoli-
zeistation Mannheim-Seckenheim an dieser Ausfahrt erhielt Suebenheim eine wichtige
regionale Dienststelle.
Die Bautätigkeit im Ortsteil wurde gleich nach der Währungsreform wieder aufgenom-
men. 1948 bekam die Seckenheimer Baugenossenschaft gemeindeeigenes Erbbaugelände
an der Randstraße „Am Dünenrand". Dort und im „Dünenhof" erstellte sie sieben Dop-
pelhäuser, die später in Kaufeigenheime umgewandelt wurden. Dem Selbsthilfegedanken
getreu hatten die späteren Eigentümer je Haus 1550 Arbeitsstunden aufzubringen, die
49 ubrigens mit 1, - DM gutgeschrieben wurden. Ende 1950 konnten die ersten Woh-
nungen bezogen werden.
Nachdem sich durch Zuzüge in das unzerstörte Suebenheim bis 1952/53 die Einwohner-
anl dem Tausend genähert hatte, schufen beide Kirchen für ihre Gemeindemitglieder
ememdezentren. Es entstanden ein evangelischer und ein katholischer Kindergarten, die
].ew^lls mit einem Gottesdienstraum verbunden waren. Auf katholischer Seite wurde 1964
^as hölzerne Provisorium von 1948/49 - übrigens die Nachkriegsnotkirche in St. Ägidius
~ durch eine schmucke kleine Kirche, die Don Bosco-Kapelle, ersetzt, die den Platz am
159