Sinsheimer Hof: seit 1964
Lage: Sinsheimer Straße 37
Wirt: Alfred Ruf
Neues Lokal im Neubauviertel unterhalb der Kasernen.
Stern, Zum: seit 1890
Lage: Hauptstraße 130/Ecke Rheinfelder Straße.
Wirte: Jakob Herdt -1908, Jakob Studer -1910, Herdts Witwe Margarete -1927,
August Schmitt -1930, Wilhelm Rauf eider -1940, dessen Witwe -1941, Emil Stein
-1955, Karl Schmitt seit 1955.
Am „Herdtegäßl" lagen eine Nagelschmiede und eine Glaserei, die beide von einem Herdt
betrieben wurden. Jakob Herdt wandelte die Nagelschmiede in das Gasthaus um, das bald
Vereinslokal der Fußballvereinigung 1898 und des Brieftaubenvereins „Luftbote" wurde.
Der „Stern" hat Mittagstisch und Fremdenzimmer.
Trauben, Zum blauen: 1700- um 1830
Lage: Hauptstraße 111
Wirte: Johann Nikolaus Hartmann -1736, Nikolaus Hartmann -1750, Matheus Volzl
-1764, Johann Thomas Saliner -1778, Matheus Volz II -1790, Johann Georg Volz
-1832.
Der erste Traubenwirt war auch Biersieder und diese Tradition der Brauereiwirtschaft
wurde die ganze Zeit durchgehalten. Die Wirtschaft muß sehr gut gegangen sein; denn in
allen Schatzungsregistern sind die Traubenwirte in der höchsten Steuerklasse. Aus der
Familie der „Traubewertsvolze" stammt der letzte Bauernbürgermeister Georg Volz.
Turnhalle 98: seit 1930.
Lage: Hauptstraße 33
Wirte: Jakob Moll -1936, Emil Stahl -1938, Emil Marzenell -1940, Ernst Rudolph
-1943, geschlossen -1945, „Blue Moon" -1948, Ernst Rudolph -1960, Emma Keller
-1964, ArturKern seit 1965.
Vereinslokal des Turnvereins 1898; der Turnverein kaufte 1930 den Bierkeller der Braue-
rei Pfisterer, baute ihn zur Turnhalle um und errichtete die Gaststätte als Vereinslokal. In
den 60er Jahren wurde ein geräumiges Nebenzimmer angebaut.
Vereinshaus: 1924-1933, seit 1947.
Lage: Zähringer Straße 80.
Vereinslokal, verschiedene Pächter.
Waldschenke: Lage: Hallenweg 1
Wirte: Johann Gruber -1939, dessen Witwe Amalie Gruber.
Ausflugs- und Gartenwirtschaft, die „Waldmarie".
Zähringer Hof: 1848 -1920
Lage: Hauptstraße 94
Wirte: Georg Andreas Bühler -1861, Johann Georg Bühler -1885, Wilhelm Frey, Mat-
thäus Volz -1903.
Der Zähringer Hof war der größte Gasthof des 19. Jahrhunderts: Brauerei, Saal, großes
Nebengebäude mit Innenhof gehörten dazu. Die Fußballvereinigung 98 und der Turnve^
ein 98 hatten dort ihre ersten Vereinslokale. Nach Aufgabe der Brauerei befanden sich i
Saal und den Nebengebäuden die Zigarrenfabrik Welker & Wimmer. Im Saal et^xe
sich dann das Seckenheimer Kino unter Otto Löffel. Auch die Ärzte Dr. Landfried,
180
Lage: Sinsheimer Straße 37
Wirt: Alfred Ruf
Neues Lokal im Neubauviertel unterhalb der Kasernen.
Stern, Zum: seit 1890
Lage: Hauptstraße 130/Ecke Rheinfelder Straße.
Wirte: Jakob Herdt -1908, Jakob Studer -1910, Herdts Witwe Margarete -1927,
August Schmitt -1930, Wilhelm Rauf eider -1940, dessen Witwe -1941, Emil Stein
-1955, Karl Schmitt seit 1955.
Am „Herdtegäßl" lagen eine Nagelschmiede und eine Glaserei, die beide von einem Herdt
betrieben wurden. Jakob Herdt wandelte die Nagelschmiede in das Gasthaus um, das bald
Vereinslokal der Fußballvereinigung 1898 und des Brieftaubenvereins „Luftbote" wurde.
Der „Stern" hat Mittagstisch und Fremdenzimmer.
Trauben, Zum blauen: 1700- um 1830
Lage: Hauptstraße 111
Wirte: Johann Nikolaus Hartmann -1736, Nikolaus Hartmann -1750, Matheus Volzl
-1764, Johann Thomas Saliner -1778, Matheus Volz II -1790, Johann Georg Volz
-1832.
Der erste Traubenwirt war auch Biersieder und diese Tradition der Brauereiwirtschaft
wurde die ganze Zeit durchgehalten. Die Wirtschaft muß sehr gut gegangen sein; denn in
allen Schatzungsregistern sind die Traubenwirte in der höchsten Steuerklasse. Aus der
Familie der „Traubewertsvolze" stammt der letzte Bauernbürgermeister Georg Volz.
Turnhalle 98: seit 1930.
Lage: Hauptstraße 33
Wirte: Jakob Moll -1936, Emil Stahl -1938, Emil Marzenell -1940, Ernst Rudolph
-1943, geschlossen -1945, „Blue Moon" -1948, Ernst Rudolph -1960, Emma Keller
-1964, ArturKern seit 1965.
Vereinslokal des Turnvereins 1898; der Turnverein kaufte 1930 den Bierkeller der Braue-
rei Pfisterer, baute ihn zur Turnhalle um und errichtete die Gaststätte als Vereinslokal. In
den 60er Jahren wurde ein geräumiges Nebenzimmer angebaut.
Vereinshaus: 1924-1933, seit 1947.
Lage: Zähringer Straße 80.
Vereinslokal, verschiedene Pächter.
Waldschenke: Lage: Hallenweg 1
Wirte: Johann Gruber -1939, dessen Witwe Amalie Gruber.
Ausflugs- und Gartenwirtschaft, die „Waldmarie".
Zähringer Hof: 1848 -1920
Lage: Hauptstraße 94
Wirte: Georg Andreas Bühler -1861, Johann Georg Bühler -1885, Wilhelm Frey, Mat-
thäus Volz -1903.
Der Zähringer Hof war der größte Gasthof des 19. Jahrhunderts: Brauerei, Saal, großes
Nebengebäude mit Innenhof gehörten dazu. Die Fußballvereinigung 98 und der Turnve^
ein 98 hatten dort ihre ersten Vereinslokale. Nach Aufgabe der Brauerei befanden sich i
Saal und den Nebengebäuden die Zigarrenfabrik Welker & Wimmer. Im Saal et^xe
sich dann das Seckenheimer Kino unter Otto Löffel. Auch die Ärzte Dr. Landfried,
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