ÛBER DEN KAUF EINES BERAUTEft GRUNDSTÛCKES 137
allem, das sie ganz verschieden orthographisch geschrieben werden, ersteres wird mit
*Ayn, letzteres ohne dasselbe geschrieben. Auch die Déterminative sind ganz andere.
Beispiele fur sst « Fenster ». Das sogenannte Wiener hieratisch-demotische Osiris-
Rituale, hieratisch1 :
x/2. ^SîÇftatXA, -^ï^iîl,; x/7. T^ir&E
xm/15. (mtàà^^)
demotisch : XI/2. (jtT>T T»T«Î~|(|J^)
Ryland Papyri XI ^*î3^ ( j(T)T Jjl£["|(
Q I
XII
(W.W,
Magical Papyrus 29/21 ] jS 3 3 (jjLJ ^ ] (j ^) '
/ Khamois, V, 27. ^//zr3^
kopt. ujotfujt (n) (( fenestra ».
Wâhrend unser Wort so aussieht : 0<-3 ■ Hingegen wird sst « Fenster »
mit dem Holze determiniert. Unser Wort hingegen hat als Déterminativa : 1) den
« betenden Mann » ^ und 2) den « Mann der die Hand zum Munde » fùhrt und ist
daher folgendermassen zu transskribieren : JqÎqÎ T?T»T ^ ^jj. Das vorletzte Zeichen
ist allerdings etwas schleuderhaft geschrieben, aber trotzdem unzweifelhaft zu er-
kennen, wie ubrigens aus folgenden Beispielen unseres Papyrus zu ersehen ist, in
welchem ebenfalls dièse beiden Determinativa zur Anwendung gelangen :
V/3.
Schon daraus ist zu ersehen, dass in unserem Worte der Begriff von etwas « Heiligem,
Angesehenem » stecken muss.
Vl/3
1. Nach dem allerdings schlecht publizierten Lichtdruck von Bergmanns, Hieratische und hierat.-demot.
Texte. Die rôm. Zilïern beziehen sich auf die Nummern der Tafel, die arabischen auf die Zeilenanzahl.
• 2. Guipfith, Catalogue of the De/notic Papyri in the John Rylands Library, I, a. a. O. und III, a. a. 0.
u. Indices.
3. Gripfith und Thompson, Démolie Magical Papyrus I u. //, a. a. 0., III, Indices, s. v.
recueil, xxxiii.
— troisième sér., t. i.
18
allem, das sie ganz verschieden orthographisch geschrieben werden, ersteres wird mit
*Ayn, letzteres ohne dasselbe geschrieben. Auch die Déterminative sind ganz andere.
Beispiele fur sst « Fenster ». Das sogenannte Wiener hieratisch-demotische Osiris-
Rituale, hieratisch1 :
x/2. ^SîÇftatXA, -^ï^iîl,; x/7. T^ir&E
xm/15. (mtàà^^)
demotisch : XI/2. (jtT>T T»T«Î~|(|J^)
Ryland Papyri XI ^*î3^ ( j(T)T Jjl£["|(
Q I
XII
(W.W,
Magical Papyrus 29/21 ] jS 3 3 (jjLJ ^ ] (j ^) '
/ Khamois, V, 27. ^//zr3^
kopt. ujotfujt (n) (( fenestra ».
Wâhrend unser Wort so aussieht : 0<-3 ■ Hingegen wird sst « Fenster »
mit dem Holze determiniert. Unser Wort hingegen hat als Déterminativa : 1) den
« betenden Mann » ^ und 2) den « Mann der die Hand zum Munde » fùhrt und ist
daher folgendermassen zu transskribieren : JqÎqÎ T?T»T ^ ^jj. Das vorletzte Zeichen
ist allerdings etwas schleuderhaft geschrieben, aber trotzdem unzweifelhaft zu er-
kennen, wie ubrigens aus folgenden Beispielen unseres Papyrus zu ersehen ist, in
welchem ebenfalls dièse beiden Determinativa zur Anwendung gelangen :
V/3.
Schon daraus ist zu ersehen, dass in unserem Worte der Begriff von etwas « Heiligem,
Angesehenem » stecken muss.
Vl/3
1. Nach dem allerdings schlecht publizierten Lichtdruck von Bergmanns, Hieratische und hierat.-demot.
Texte. Die rôm. Zilïern beziehen sich auf die Nummern der Tafel, die arabischen auf die Zeilenanzahl.
• 2. Guipfith, Catalogue of the De/notic Papyri in the John Rylands Library, I, a. a. O. und III, a. a. 0.
u. Indices.
3. Gripfith und Thompson, Démolie Magical Papyrus I u. //, a. a. 0., III, Indices, s. v.
recueil, xxxiii.
— troisième sér., t. i.
18