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Num. I: Fürstlich = Brandenburgische Deduction contra das Hoch = Stifft Bamberg wegen des Crays = Ausschreib = Amts in Francken
DOI Artikel:(§. 21 - §. 30)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44953#0048
Z4 Brandend. DeäuA. concra Bamberg
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ZU Würzburg und Eystätt Rechen um Benennung und Vrr-
gleichung erttcher Personen, daraus eine zumBeysizerandasKay-
ftrliche Cammer-Gericht genommen werde, wie gebräuchlich und
Herkommens zu handeln rc.
7s n n h a l t.
§. 2r. Wornach Marggraf verstorben; Die Hinterbliebene
Statthalter und Räche zu Onolzbach aber haben die Brandenbur-
gische Ausschreib-amtliche Rechten ferner behaupt, und die weltli-
che Stände adermahln convoL-rt, Jngleichen dem Bischoff
den Tag der Zusammenkunfft angezeigt, um zu vernehmen:
Ob Zr Fürstlich Gnad zu solchen Tag schicken und denselben den
andern zweyBsschoffen verkünden wollen?
§. 22.
^mmittelst verstarb Marggrafund die Hinterbliebene Statt-
harter undRathe nouücirten das Absterben ihres Herrn dem Bi-
schoff mildem bedeuten, daß wegen der Zusammenkunfft
em anderer Tag zu wählen, und nach der Cammer-Gerichts-Ord-
nung nebst den geistlichen auch die weltliche Stände zu beruffen
ftyn, widrigenfalls man sich verursacht sehen würde, E denen an-
dern Ständen für Sich zu verkünden.
Die drey Bischöffe kamen dessen ohngehindert allein zusammen,
und erwählten einige Persbnen zu Beysitzern, welchem Uncermehmen
Statthalter und Rache zu Onolzbach dermassen krässrig und
mir der Thar selbst widerstanden, daß Sie in demMonat'yOäkobr.
des gedachten 1527. Jahrs ein Ausschreiden an Graf Wilhelm zu
Henneverg, daß Er die Grafen, und an Nürnberg, daß Sie
die Stäcre auf den 28.06k. nach Rotenburg zur Wahl beschrei-
ben sollten, abgehen lassen: An den Bischoff^F^ zu Bam-
berg aber schrieben Dieselbe:
" „ Weilen Er den Wehltag nach Eschenbach uff^hr perlan-
„ gen m't uffgefchoben, sondern die Wahl wieder die Lam-
„ mer-Gerichts-Ordnung, ohne die Grafen und Stätte
„ dazu zu beruffen, vor sich gehen laßen, so hätten Sie
„ zu Vollziehung der Ordnung nöthlg befunden, eine andere
„ Zusammenkunfft zu dieser Wahl den 28. Oöiob. nach Ro-
A, tenburg sb der Tauber Aus-und zwar kW, alle weltlich-
„ und
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ZU Würzburg und Eystätt Rechen um Benennung und Vrr-
gleichung erttcher Personen, daraus eine zumBeysizerandasKay-
ftrliche Cammer-Gericht genommen werde, wie gebräuchlich und
Herkommens zu handeln rc.
7s n n h a l t.
§. 2r. Wornach Marggraf verstorben; Die Hinterbliebene
Statthalter und Räche zu Onolzbach aber haben die Brandenbur-
gische Ausschreib-amtliche Rechten ferner behaupt, und die weltli-
che Stände adermahln convoL-rt, Jngleichen dem Bischoff
den Tag der Zusammenkunfft angezeigt, um zu vernehmen:
Ob Zr Fürstlich Gnad zu solchen Tag schicken und denselben den
andern zweyBsschoffen verkünden wollen?
§. 22.
^mmittelst verstarb Marggrafund die Hinterbliebene Statt-
harter undRathe nouücirten das Absterben ihres Herrn dem Bi-
schoff mildem bedeuten, daß wegen der Zusammenkunfft
em anderer Tag zu wählen, und nach der Cammer-Gerichts-Ord-
nung nebst den geistlichen auch die weltliche Stände zu beruffen
ftyn, widrigenfalls man sich verursacht sehen würde, E denen an-
dern Ständen für Sich zu verkünden.
Die drey Bischöffe kamen dessen ohngehindert allein zusammen,
und erwählten einige Persbnen zu Beysitzern, welchem Uncermehmen
Statthalter und Rache zu Onolzbach dermassen krässrig und
mir der Thar selbst widerstanden, daß Sie in demMonat'yOäkobr.
des gedachten 1527. Jahrs ein Ausschreiden an Graf Wilhelm zu
Henneverg, daß Er die Grafen, und an Nürnberg, daß Sie
die Stäcre auf den 28.06k. nach Rotenburg zur Wahl beschrei-
ben sollten, abgehen lassen: An den Bischoff^F^ zu Bam-
berg aber schrieben Dieselbe:
" „ Weilen Er den Wehltag nach Eschenbach uff^hr perlan-
„ gen m't uffgefchoben, sondern die Wahl wieder die Lam-
„ mer-Gerichts-Ordnung, ohne die Grafen und Stätte
„ dazu zu beruffen, vor sich gehen laßen, so hätten Sie
„ zu Vollziehung der Ordnung nöthlg befunden, eine andere
„ Zusammenkunfft zu dieser Wahl den 28. Oöiob. nach Ro-
A, tenburg sb der Tauber Aus-und zwar kW, alle weltlich-
„ und