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Num IV: Erläuterung derer Glimpflichen Erinnerungen bey einem von der Reichs = Ritterschaft distribuirten PRO MEMORIA nebst gründlicher Beantwortung derer darüber entworffenen Gegen = Anmerckungen. Anno 1751
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)O ( 4§7
d^um. IV.
Erläuterung derer Glimpflichen Erinnerungen bey einem von der
Reichs-Rittersch afft cMribmrtsn PPO NPUOKIzX nebst
gründlicher Beantwortung derer darüber entworffenen Gegen-
Anmerekungen. ^nno 1751.
Erste
Gegen - Anmerckung.
Acl verba Irwli „UnglLmpf- Z>ies Orts hätte man wünschen
lichen mögen, daß der unbekannte
Herr Verfasser in seinen Anmer-
kungen die Stellen hätte anzeigen wollen, wo einiger Unglimpf zu
beobachten gewesen; bey dessen Unterlassung man die Sache des Pu-
blic! Beurteilung anheim stellen muß, und wann in dem pro Vis-
rnorla quM. dergleichen nichts zu finden ist, so lieget am Tage, daß
man durch solche ohnverschuldete Vorwürffe das bedrängte Reichs-
Ritter-Eorpus incimichren will/ dasjenige, was doch zu seiner noth-
weudigen Verteidigung nöthig ist, nicht zu sagen.
Erläuterung.
^enn denen Hoch-Fürstlich-Brandend- und Würtembergischm
Höfen impuriret wird, daß selbige unternommen hätten, die
ganze Ritterschafftliche Verfassung bey dem Reichs-Convent in
Mißtrauen und Unglimpff zu sehen; die in Pacttcular-Sachen
ergangene Kayserliche Mi^-Erkänntniffe zu übler Folge auf an-
dere etwann auch mehr Recht als Macht zur Setten habendePar-
theyen zu vereiteln, und nicht die menm czmiD, sondern die recr-
pro^uc convenien^ zur Richtschnur zu nehmen; fb find solches
allerdings unglimpfliche Anschuldigungen, und weiln in dem pro
Memoria yuL-tt. dergleichen enthalten sind, so lieget am Tage, Daß
aus diftr Benennung eine Vorhabende Inrimiclirung um so minder
erfolgert werden könne, als der Herr Verfasser des Ritterschaffrli-
chen ?ro l^cmoria, des Worts Üagljmpfs sich zu bedienen, zuerst
beliebet hat.
Zweyte
d^um. IV.
Erläuterung derer Glimpflichen Erinnerungen bey einem von der
Reichs-Rittersch afft cMribmrtsn PPO NPUOKIzX nebst
gründlicher Beantwortung derer darüber entworffenen Gegen-
Anmerekungen. ^nno 1751.
Erste
Gegen - Anmerckung.
Acl verba Irwli „UnglLmpf- Z>ies Orts hätte man wünschen
lichen mögen, daß der unbekannte
Herr Verfasser in seinen Anmer-
kungen die Stellen hätte anzeigen wollen, wo einiger Unglimpf zu
beobachten gewesen; bey dessen Unterlassung man die Sache des Pu-
blic! Beurteilung anheim stellen muß, und wann in dem pro Vis-
rnorla quM. dergleichen nichts zu finden ist, so lieget am Tage, daß
man durch solche ohnverschuldete Vorwürffe das bedrängte Reichs-
Ritter-Eorpus incimichren will/ dasjenige, was doch zu seiner noth-
weudigen Verteidigung nöthig ist, nicht zu sagen.
Erläuterung.
^enn denen Hoch-Fürstlich-Brandend- und Würtembergischm
Höfen impuriret wird, daß selbige unternommen hätten, die
ganze Ritterschafftliche Verfassung bey dem Reichs-Convent in
Mißtrauen und Unglimpff zu sehen; die in Pacttcular-Sachen
ergangene Kayserliche Mi^-Erkänntniffe zu übler Folge auf an-
dere etwann auch mehr Recht als Macht zur Setten habendePar-
theyen zu vereiteln, und nicht die menm czmiD, sondern die recr-
pro^uc convenien^ zur Richtschnur zu nehmen; fb find solches
allerdings unglimpfliche Anschuldigungen, und weiln in dem pro
Memoria yuL-tt. dergleichen enthalten sind, so lieget am Tage, Daß
aus diftr Benennung eine Vorhabende Inrimiclirung um so minder
erfolgert werden könne, als der Herr Verfasser des Ritterschaffrli-
chen ?ro l^cmoria, des Worts Üagljmpfs sich zu bedienen, zuerst
beliebet hat.
Zweyte