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Num. III: Kurtze Abfertigung der Fuldaischen ungegründeten Anmerckungen, über die vorläuffige ohnumstößliche Gegen = Beweiß = Gründe, daß das uralte Erb = Hennebergische Amt Fischberg [...]
DOI article:Fuldaischer Vorbericht / Antwort darauf
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.44953#0282
L§8 Fürstl. Sachs. Ve6uökion gegen Fulda
ex iplis 8cripcorrl)N81?u16ei^bu8 das Gegentheil 6emoukrirct, daß
es ursprünglich ein ?nrs imegl-ans von Francken und der Herrschafft
Henneberg gewesen und durch länger als 8. 8ecnja würcklich geblie-
ben sey, verfolglich hat man eines Theils dadurch das nichtige Fuldai-
sche Vorgeben, daß Fischberg Origiiwrenus ein Stiffts - Guth ge-
wesen , zu 6ettmiren; andern Theils aber den Besitz dises Amts,
welches die Grafen von Henneberg nach demFul-daischen Gestandniß
Anno i^oo. und 1521. gehabt, und der alleine schon hinlänglich genug
gewesen, noch mehr zu erläutern und ins Licht zu sehen gesucht, kek-
vesweges aber den Schluß gemachet: Fischberg hat im Xten und
XIlen 8eculo zum Gomiwc derer Grafen von Hcnneberg gehöret,
LrZo ist es Anno isoo. und 1521. g6 Girculum k'r3nconicum ejus-
«;ue Alarricnlam rekeriret worden. Diser Schluß hat aber doch
wohl seine gute Richtigkeit; die Grafen von Henneberg haben das
Amt Fischberg rempore inlkimrioniZ Oroulorum öe LonseölT M3-
rriLuiT nicht nur in Besitz und Genuß gehabt, sondern es hat auch
schon vile 8eLuk vorhero zu Francken und der Herrschafft Henneberg
gehöret, krZo ist doppelt wahr, daß es zu denen Crays - Landendes
löblichenFränckischen CraysesAnno izoo. und 1521. gerechnet worden,
welches eben dasjenige ist, so man in denen Gegen-Beweiß-Gründen
behauptet. Wie schlecht die Fuldaische Anmerckungen gerathen, wird
sich aus der kurtzen Abfertigung ergeben, in welcher 36 §. z. und pMm
von denen Fuldaischen Pfand-lveverlHien, daß solche zur veciilon
gegenwärtiger Disserent vor das Stifft Fulda gar nichts beytragen
können, wmlaufftigausgeführet und ciemonürirel worden, worauf
man sich Küche halber, ohne auf das leere Geschwatze etwas zurL§e-
riren, beruffen Haden will. Daß aber der Amor disesVordcrichts
noch fernercaiumniiret, man habe in denen Gegen-Beweiß-Grün-
den behauptet, das Amt Fischberg wäre blos aus der Ursache zu Frau-
eken geschlagen worden, weilen es in demjenigen Gomicsru gelegen,
welcher unter derer Grafen von Henneberg Gewalt und Vothmäßic-
keit gestanden, und daß, weilen die Grasschafft Henneberg im Lden
und Xlten 8eeu!o erblich und eigenthümlich worden , bey Emrhet-
lung derer Reichs - Craysen auf die alte Lomicacus gesehen; das Ei-
genrhum derer Reichs-Landen darnach abgemessen, denen ?rvpr_>L-
nwn8 abgenommen und denenieni«,en zugewendet worden seye, welche
ihren Ursprung von einem alten Gräflichen Hause herleiten könnten,
oder
ex iplis 8cripcorrl)N81?u16ei^bu8 das Gegentheil 6emoukrirct, daß
es ursprünglich ein ?nrs imegl-ans von Francken und der Herrschafft
Henneberg gewesen und durch länger als 8. 8ecnja würcklich geblie-
ben sey, verfolglich hat man eines Theils dadurch das nichtige Fuldai-
sche Vorgeben, daß Fischberg Origiiwrenus ein Stiffts - Guth ge-
wesen , zu 6ettmiren; andern Theils aber den Besitz dises Amts,
welches die Grafen von Henneberg nach demFul-daischen Gestandniß
Anno i^oo. und 1521. gehabt, und der alleine schon hinlänglich genug
gewesen, noch mehr zu erläutern und ins Licht zu sehen gesucht, kek-
vesweges aber den Schluß gemachet: Fischberg hat im Xten und
XIlen 8eculo zum Gomiwc derer Grafen von Hcnneberg gehöret,
LrZo ist es Anno isoo. und 1521. g6 Girculum k'r3nconicum ejus-
«;ue Alarricnlam rekeriret worden. Diser Schluß hat aber doch
wohl seine gute Richtigkeit; die Grafen von Henneberg haben das
Amt Fischberg rempore inlkimrioniZ Oroulorum öe LonseölT M3-
rriLuiT nicht nur in Besitz und Genuß gehabt, sondern es hat auch
schon vile 8eLuk vorhero zu Francken und der Herrschafft Henneberg
gehöret, krZo ist doppelt wahr, daß es zu denen Crays - Landendes
löblichenFränckischen CraysesAnno izoo. und 1521. gerechnet worden,
welches eben dasjenige ist, so man in denen Gegen-Beweiß-Gründen
behauptet. Wie schlecht die Fuldaische Anmerckungen gerathen, wird
sich aus der kurtzen Abfertigung ergeben, in welcher 36 §. z. und pMm
von denen Fuldaischen Pfand-lveverlHien, daß solche zur veciilon
gegenwärtiger Disserent vor das Stifft Fulda gar nichts beytragen
können, wmlaufftigausgeführet und ciemonürirel worden, worauf
man sich Küche halber, ohne auf das leere Geschwatze etwas zurL§e-
riren, beruffen Haden will. Daß aber der Amor disesVordcrichts
noch fernercaiumniiret, man habe in denen Gegen-Beweiß-Grün-
den behauptet, das Amt Fischberg wäre blos aus der Ursache zu Frau-
eken geschlagen worden, weilen es in demjenigen Gomicsru gelegen,
welcher unter derer Grafen von Henneberg Gewalt und Vothmäßic-
keit gestanden, und daß, weilen die Grasschafft Henneberg im Lden
und Xlten 8eeu!o erblich und eigenthümlich worden , bey Emrhet-
lung derer Reichs - Craysen auf die alte Lomicacus gesehen; das Ei-
genrhum derer Reichs-Landen darnach abgemessen, denen ?rvpr_>L-
nwn8 abgenommen und denenieni«,en zugewendet worden seye, welche
ihren Ursprung von einem alten Gräflichen Hause herleiten könnten,
oder