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Inhaltsverzeichnis

Seite

1. Schlinge und Netz als Waffe des Menschen zur Überwindung
mächtiger Feinde. (Schlinge und Netz in der Metapher.) . . 1—3

2. Schlinge und Netz als Götterwaffe. (Einzelne poetische Bilder
des Alten Testaments gehen auf solche mythologischen Vor-
stellungen zurück. Fortleben dieser mythologischen Anschauungen

im jüdischen und urchristlichen Volksglauben.)...... 3—12

3. Magische Schlingen und Netze zur Vernichtung eines Feindes.
(Erklärung der biblischen Stelle Ezechiel 13, 18 ff. Der Glaube,
daß das Verzaubern durch Binden, das Entzaubern durch Auf-
lösung der Schlinge geschieht, hat in verschiedenen Sprachen (z. B.
lat. fascinum) den Bedeutungswandel beeinflußt. Erklärung

von Habakuk 1, 15 ff.)...............12—21

4. Schlinge und Netz zur Verhinderung der Wiederkehr der ab-
geschiedenen Seele. (Zur Verhinderung der Wiederkehr der ab-
geschiedenen Seele wird a) der Tote durch ein in die Mauer ge-
brochenes Loch aus dem Hause herausgeschafft; b) die Erwähnung
seines Namens ängstlich gemieden; c) die Leiche gebunden bzw.

in ein Netz gehüllt.)................20—26

5. Fessel und Netz zur Heilung von Krankheiten. (Der Glaube,
daß man mittels Fesseln und Netze die in einem Körper hausen-
den Dämonen binden und sie nach einem beliebigen Ort über-
tragen kann.)..................27—38

6. Fessel und Netz zur Abwehr von Dämonen. (Der zauber-
kräftige Leibgürtel.)................38—49

7. Der Trauerstrick. (Bzw. das Trauernetz zum Schutz gegen die
abgeschiedenen Seelen.)...............50—52

8. Schlinge und Netz im Hochzeitsritual zum Schutze des Braut-
paares. (Zum Schutze des Brautpaares dienen z. B. Stahl, das
Lärmen mit Waffen, Zerbrechen von Geschirr, Besprengen

mit Wasser, ferner Schlinge und Netz.)........ 52—57

9. Der Lebensfaden................. 57—58

Nachträge.................... 59—61

Sachregister................... 62—64
 
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