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Schenkel, Wolfgang
Memphis, Herakleopolis, Theben: die epigraphischen Zeugnisse der 7. - 11. Dynastie Ägyptens — Wiesbaden, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.17774#0046
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28 Die memphitische 8. Dynastie

2Ich pflegte bei den Menschen zu helfen(?)a am Tage des Kampfes, 3in meinem
Rat vorauszusagen, wann der Tag des Streites(?) kam. 4Ich war über die Menge
erhaben.

Ich habe diese Arbeit für "Jjjw-m-htp" ausgeführt 5mit

61000 Leuten vom "Großen Haus" (?); 100 Nekropolenarbeitern;
71500 Pionieren(?)b; 50 bwt(?).
8Seine Majestät hatte diese vielzählige Truppe ^aus der Residenz kommen las-
sen. lOlch führte diese Arbeit aus nach den Erfordernissen bei jedem Dingc,
während seine Majestät 1150 Rinder und 200 Ziegen 12pro Tag gab.

13Der Untervorsteher 14des "Großen Hauses"d Jnj-jtjf und der Urkundenschrei-
ber der Flotte (?)e Mrr-j.

a Anders, aber sehr unwahrscheinlich, Janssen, TEA II T 1. Vielleicht liegt
Wb. II 304,9 ff, vor, das dann, wenigstens in älterer Zeit, dreiradikalig
wäre.

b S. Anm. c zu Hamm. M 114,11 (Text 426) auf S. 256.

c Vgl. Anm. b auf S. 24. sSr heißt ganz allgemein "Zeug, Ding", vgl. Urk. I

136,5, wo sSr den Rest der Produkte zusammenfaßt,
d Vgl. zum Titel Junker, Giza IX 130 (Hinweis von R. Gundlach).
e Die Lesung des Titels ist unsicher.
 
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