98 5. Morphologie und Bildung der Ausdrücke mit Ausnahme des Verbs
5.1.1.2 Die Bildung der Numeri
a) Formen:
Es gibt drei Numeri: Singular, Plural, Dual.
Der Plural zeigt bei einem (kleineren) Teil der Wörter gegenüber
dem Singular ein zusätzliches w, bei Maskulina am Wortende, bei
Feminina vor der Femininendung t. Die Mehrzahl der Wörter, be-
sonders die Feminina, zeigt im Konsonantenstand keinen Unter-
schied zwischen Singular und Plural.
Der Dual endet auf i (> 0), dem evtl. bei den Maskulina das
Plural-w vorangeht, bei den Feminina jedoch nur die Feminin-
endung /, niemals das im Plural teilweise auftretende w.
Wie Plural und Dual gebildet werden, läßt sich bis zu einem ge-
wissen Grad an den Wörtern erkennen, deren »Vokalisation« sich
rekonstruieren läßt; s. den folgenden Exkurs.
Da es unterschiedliche Arten und Weisen der Plural- (und Dual-)
Bildung gibt und diese sich bei den einzelnen Vokabeln nicht aus der
Form des Singulars ableiten lassen, müßte das Wörterbuch über die
Pluralbildung der einzelnen Vokabeln informieren. Ein solches Wör-
terbuch ist derzeit nicht verfügbar (und wird sich infolge der man-
gelhaften Überlieferung auch in Zukunft nicht in vollem Umfang
realisieren lassen). Unter diesen Umständen empfiehlt es sich, der
Konvention folgend, im Plural schematisch ein w zuzufügen und
dieses w bei den Maskulina auch in den Dual zu übernehmen:
pl.
du.
m.
w
Wl
f.
wt
ti
Auf diese Weise läßt sich der wichtige, in der Schrift meist er-
kennbare (s. unten b)) Unterschied zwischen den Numeri ohne zu-
sätzliche Notationskonventionen in die konsonantische Transkrip-
tion hinüberretten. Im übrigen ist an dieser Transkription, wenn sie
schon nicht korrekt ist, doch immerhin »etwas Wahres dran«.
5.1.1.2 Die Bildung der Numeri
a) Formen:
Es gibt drei Numeri: Singular, Plural, Dual.
Der Plural zeigt bei einem (kleineren) Teil der Wörter gegenüber
dem Singular ein zusätzliches w, bei Maskulina am Wortende, bei
Feminina vor der Femininendung t. Die Mehrzahl der Wörter, be-
sonders die Feminina, zeigt im Konsonantenstand keinen Unter-
schied zwischen Singular und Plural.
Der Dual endet auf i (> 0), dem evtl. bei den Maskulina das
Plural-w vorangeht, bei den Feminina jedoch nur die Feminin-
endung /, niemals das im Plural teilweise auftretende w.
Wie Plural und Dual gebildet werden, läßt sich bis zu einem ge-
wissen Grad an den Wörtern erkennen, deren »Vokalisation« sich
rekonstruieren läßt; s. den folgenden Exkurs.
Da es unterschiedliche Arten und Weisen der Plural- (und Dual-)
Bildung gibt und diese sich bei den einzelnen Vokabeln nicht aus der
Form des Singulars ableiten lassen, müßte das Wörterbuch über die
Pluralbildung der einzelnen Vokabeln informieren. Ein solches Wör-
terbuch ist derzeit nicht verfügbar (und wird sich infolge der man-
gelhaften Überlieferung auch in Zukunft nicht in vollem Umfang
realisieren lassen). Unter diesen Umständen empfiehlt es sich, der
Konvention folgend, im Plural schematisch ein w zuzufügen und
dieses w bei den Maskulina auch in den Dual zu übernehmen:
pl.
du.
m.
w
Wl
f.
wt
ti
Auf diese Weise läßt sich der wichtige, in der Schrift meist er-
kennbare (s. unten b)) Unterschied zwischen den Numeri ohne zu-
sätzliche Notationskonventionen in die konsonantische Transkrip-
tion hinüberretten. Im übrigen ist an dieser Transkription, wenn sie
schon nicht korrekt ist, doch immerhin »etwas Wahres dran«.