674. Doppelschilling 1617. Wie vorher mit Kontermarke von Bremen: Schild mit
Schlüssel im Revers. S. g. e.
675. Doppelschilling 1617. Wie vorher. 2 Var. zu Ev. 259, 7. Sehr schön. 2
676. Zwitter-Doppelschilling 1617/1618. HANS • ALBRECHT • V G. G • H • 4ieldiges
Wappen im geschweiften Schilde, darüber und zu den Seiten ^6i7 Rv. -Z
• MECHELNBVRG 1618 ■ § Im Felde 15 daneben rechts <S> Ev. —. Fund von
Malchin 255 (dieses Exemplar). Schön. Tfl. XIV.
677. Doppelschilling 1618. Wie vorher, ohne die Jahreszahl im Avers. 9 Var. zu
Ev.260, 1. Schön. 9
678. Einseitiger Abschlag vom Avers des vorigen Doppelschillings. Schön.
679. Anonymer Zwitterdoppelschilling 1618 mit Titel als Coadjutor des Bistums
Ratzeburg. COAD : EP : RATZ : DVX : MEGA : 4feldiges Wappen, darüber
M zu den Seiten 1—6 / 1—8 Rv. ZV. MECHELNBVRG 1618- Sonst wie vor-
her. Ev.—. Schön. Tfl. XIV.
Dieser Doppelschilling ist sicher eine Zwitterprägung, da der Name des
Herzogs fehlt. Das M über dem Wappen bezieht sich vielleicht auf den Münz-
eisenschneider Peter Mölrad zu Gadebusch, der auch für auswärtige Münz-
herren, so für den Bischof zu Ratzeburg, Stempel geschnitten hat. Da der
Revers des Doppelschillings vollkommen gleich ist mit den Reverse von Nr. 677,
unterliegt es keinem Zweifel, daß das Stück in der gleichen Münze wie diese
Doppelschillinge geprägt ist.
680. Feinsilberschilling 1621. HA : AL : H : Z : ME : Stierkopf. Rv. '• = T : • / SCHIL
/ LING / • 1621 • M. v. Bahrfeldt, Nieders. Münzarchiv Band IV. Tfl. XIII, 11
(dieses Exemplar). Zu Ev. 260, 7. Sehr schön. Tfl. XIII.
Diese kleinen Schillinge sind aus Talersilber geprägt. Sie stellen einen Ver-
such dar, das Kipperunwesen zu beseitigen. Vergleiche M. von Bahrfeldt,
Niedersächsisches Münzarchiv. Band IV, S. 460, Münzvertrag zu Wismar vom
19. Januar 1620. Die Stücke zählen heute zu den größten Seltenheiten.
681. Feinsilberschilling 1621. HA : AL. H. Z : ME : Stierkopf. Rv. ■ I • / SCHIL /
LING / * 1621 ' Zu Ev. 260, 7. Schön. Tfl. XIII.
682. Schilling 1622. V . G • G • HANS <%> ALBRECHT <$> 4feldiges Wappen mit
Mittelschild. Rv. HERTZOG (ZU) MECHELNB ■ Reichsapfel mit 48, zu den
Seiten • 16—ZZ • Ev.261,9. Gut. Tfl. XIV.
Dieser Schilling mit 48 im Reichsapfel und der entsprechende Sechsling von
1622 mit 96 im Reichsapfel (Nr. 685) sind gemäß des Münzvertrages zu Lübeck
vom 3. April 1620 ausgeprägt. Nach dem Vertrag sollten 10 000 M. Lüb. in
Schillingen, Sechslingen und Dreilingen von jedem Contrahenten ausgeprägt
werden. Herzog Johann Albrecht dürfte kaum die vorgeschriebenen Mengen
haben prägen lassen, denn die Stücke sind heute sehr selten. Vgl. M. v. Bahr-
feldt, Nieders. Münzarchiv, Bd. IV, Seite 464—466.
683. Schilling 1622 V . G ' G " HANS 1 ALBRECH : H ■ Z • M • Wappen wie vor-
her. Rv. 88 1 88 / SCHIL • / LING • ME / ■ CHELN / ■ BVRGS • / • 16 ZZ '
7 Var. zu Ev. 261,2, 4, 6. Schön u. s. g. e. 7
684. Schilling 1623 (11), 1624 (5). Wie vorher. Zu Ev. 261,11, 12, 262,4,5,6,7,9.
Schön u. sehr gut. 16
685. Sechsling 1622. V. G ' G ' HANS ■ ALBREC • Im Felde Stierkopf. Rv. HERT
• Z • MECH (3- 16ZZ ■ Im Felde Reichsapfel mit 96, neben dem Kreuz ■ — •
Ev.262, 11. Gut. Tfl. XIV.
686. Sechsling 1622 (8). V . G " G * HANS * ALB ' H • Z ■ M • Stierkopf.
Rv. I- / SOSLI / NG-MEG / HELNB / 16 ZZ 12 Var. zu Ev. 262,12,
263, 3, 263, 7. Meist s. g. e. 8
687. Sechsling 1624. Wie vorher, aber Münzzeichen kleine Hand mit Handgelenk.
4 Var. zu Ev. 263, 8. S. g. e. 4
— 42 —
Schlüssel im Revers. S. g. e.
675. Doppelschilling 1617. Wie vorher. 2 Var. zu Ev. 259, 7. Sehr schön. 2
676. Zwitter-Doppelschilling 1617/1618. HANS • ALBRECHT • V G. G • H • 4ieldiges
Wappen im geschweiften Schilde, darüber und zu den Seiten ^6i7 Rv. -Z
• MECHELNBVRG 1618 ■ § Im Felde 15 daneben rechts <S> Ev. —. Fund von
Malchin 255 (dieses Exemplar). Schön. Tfl. XIV.
677. Doppelschilling 1618. Wie vorher, ohne die Jahreszahl im Avers. 9 Var. zu
Ev.260, 1. Schön. 9
678. Einseitiger Abschlag vom Avers des vorigen Doppelschillings. Schön.
679. Anonymer Zwitterdoppelschilling 1618 mit Titel als Coadjutor des Bistums
Ratzeburg. COAD : EP : RATZ : DVX : MEGA : 4feldiges Wappen, darüber
M zu den Seiten 1—6 / 1—8 Rv. ZV. MECHELNBVRG 1618- Sonst wie vor-
her. Ev.—. Schön. Tfl. XIV.
Dieser Doppelschilling ist sicher eine Zwitterprägung, da der Name des
Herzogs fehlt. Das M über dem Wappen bezieht sich vielleicht auf den Münz-
eisenschneider Peter Mölrad zu Gadebusch, der auch für auswärtige Münz-
herren, so für den Bischof zu Ratzeburg, Stempel geschnitten hat. Da der
Revers des Doppelschillings vollkommen gleich ist mit den Reverse von Nr. 677,
unterliegt es keinem Zweifel, daß das Stück in der gleichen Münze wie diese
Doppelschillinge geprägt ist.
680. Feinsilberschilling 1621. HA : AL : H : Z : ME : Stierkopf. Rv. '• = T : • / SCHIL
/ LING / • 1621 • M. v. Bahrfeldt, Nieders. Münzarchiv Band IV. Tfl. XIII, 11
(dieses Exemplar). Zu Ev. 260, 7. Sehr schön. Tfl. XIII.
Diese kleinen Schillinge sind aus Talersilber geprägt. Sie stellen einen Ver-
such dar, das Kipperunwesen zu beseitigen. Vergleiche M. von Bahrfeldt,
Niedersächsisches Münzarchiv. Band IV, S. 460, Münzvertrag zu Wismar vom
19. Januar 1620. Die Stücke zählen heute zu den größten Seltenheiten.
681. Feinsilberschilling 1621. HA : AL. H. Z : ME : Stierkopf. Rv. ■ I • / SCHIL /
LING / * 1621 ' Zu Ev. 260, 7. Schön. Tfl. XIII.
682. Schilling 1622. V . G • G • HANS <%> ALBRECHT <$> 4feldiges Wappen mit
Mittelschild. Rv. HERTZOG (ZU) MECHELNB ■ Reichsapfel mit 48, zu den
Seiten • 16—ZZ • Ev.261,9. Gut. Tfl. XIV.
Dieser Schilling mit 48 im Reichsapfel und der entsprechende Sechsling von
1622 mit 96 im Reichsapfel (Nr. 685) sind gemäß des Münzvertrages zu Lübeck
vom 3. April 1620 ausgeprägt. Nach dem Vertrag sollten 10 000 M. Lüb. in
Schillingen, Sechslingen und Dreilingen von jedem Contrahenten ausgeprägt
werden. Herzog Johann Albrecht dürfte kaum die vorgeschriebenen Mengen
haben prägen lassen, denn die Stücke sind heute sehr selten. Vgl. M. v. Bahr-
feldt, Nieders. Münzarchiv, Bd. IV, Seite 464—466.
683. Schilling 1622 V . G ' G " HANS 1 ALBRECH : H ■ Z • M • Wappen wie vor-
her. Rv. 88 1 88 / SCHIL • / LING • ME / ■ CHELN / ■ BVRGS • / • 16 ZZ '
7 Var. zu Ev. 261,2, 4, 6. Schön u. s. g. e. 7
684. Schilling 1623 (11), 1624 (5). Wie vorher. Zu Ev. 261,11, 12, 262,4,5,6,7,9.
Schön u. sehr gut. 16
685. Sechsling 1622. V. G ' G ' HANS ■ ALBREC • Im Felde Stierkopf. Rv. HERT
• Z • MECH (3- 16ZZ ■ Im Felde Reichsapfel mit 96, neben dem Kreuz ■ — •
Ev.262, 11. Gut. Tfl. XIV.
686. Sechsling 1622 (8). V . G " G * HANS * ALB ' H • Z ■ M • Stierkopf.
Rv. I- / SOSLI / NG-MEG / HELNB / 16 ZZ 12 Var. zu Ev. 262,12,
263, 3, 263, 7. Meist s. g. e. 8
687. Sechsling 1624. Wie vorher, aber Münzzeichen kleine Hand mit Handgelenk.
4 Var. zu Ev. 263, 8. S. g. e. 4
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