Der mit dem Namen des Perikles verknüpfte Zeitpunkt der attischen Geschichte gilt als
Höhepunkt der politischen und wirtschaftlichen Macht Athens nach der Überwindung
der persischen Bedrohung. Das Interesse der Forschung hat sich in weitverzweigten
wissenschaftlichen Diskussionen niedergeschlagen. Die Frage, welchen Einfluß Perikles
als der führende Staatsmann Athens auf die Entwicklung der Demokratie nahm, ist schon
in der Antike kontrovers beantwortet worden. Tendenz zu vernichtender Kritik und
Idealisierung seiner Person setzen sich auch heute fort. Ebensoweit gehen die Ansichten
der Historiker über die wichtigsten chronologischen Aspekte (z. B. Kallias-Frieden)
auseinander. In dem vorliegenden Erträge-Band werden die wichtigsten, den aktuellen
Forschungsstand widerspiegelnden Standpunkte und Kontroversen vorgestellt unJ
analysiert.
Mffi
Charlotte Schubert, geboren 1955. Studium derAlten Geschichte, Klass. Archäologie
und Germanistik in Bonn, 1980 Promotion in Alter Geschichte, 1987 Habilitation für
Geschichte der Medizin in Bonn. Heisenberg-Stipendium. Seit 1993 ordentl. Professorin
für Alte Geschichte an der Universität Leipzig. - Forschungsarbeiten und Veröffentlichun■
gen: u. a. zur Mentalitätsgeschichte und zur Historischen Anthropologie, insbesondere
»Die Macht des Volkes und die Ohnmacht des Denkens. Studien zu Mentalität und
Wissenschaft im 5. Jh. v. Chr.« (Historia Einzelschriften 77,1993).
ISBN 3-534-09231-7
Höhepunkt der politischen und wirtschaftlichen Macht Athens nach der Überwindung
der persischen Bedrohung. Das Interesse der Forschung hat sich in weitverzweigten
wissenschaftlichen Diskussionen niedergeschlagen. Die Frage, welchen Einfluß Perikles
als der führende Staatsmann Athens auf die Entwicklung der Demokratie nahm, ist schon
in der Antike kontrovers beantwortet worden. Tendenz zu vernichtender Kritik und
Idealisierung seiner Person setzen sich auch heute fort. Ebensoweit gehen die Ansichten
der Historiker über die wichtigsten chronologischen Aspekte (z. B. Kallias-Frieden)
auseinander. In dem vorliegenden Erträge-Band werden die wichtigsten, den aktuellen
Forschungsstand widerspiegelnden Standpunkte und Kontroversen vorgestellt unJ
analysiert.
Mffi
Charlotte Schubert, geboren 1955. Studium derAlten Geschichte, Klass. Archäologie
und Germanistik in Bonn, 1980 Promotion in Alter Geschichte, 1987 Habilitation für
Geschichte der Medizin in Bonn. Heisenberg-Stipendium. Seit 1993 ordentl. Professorin
für Alte Geschichte an der Universität Leipzig. - Forschungsarbeiten und Veröffentlichun■
gen: u. a. zur Mentalitätsgeschichte und zur Historischen Anthropologie, insbesondere
»Die Macht des Volkes und die Ohnmacht des Denkens. Studien zu Mentalität und
Wissenschaft im 5. Jh. v. Chr.« (Historia Einzelschriften 77,1993).
ISBN 3-534-09231-7