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Schwartze, Moritz Gotthilf
Das alte Aegypten oder Sprache, Geschichte, Religion und Verfassung des alten Aegyptens: nach den altägyptischen Original-Schriften und den Mittheilungen der nichtägyptischen alten Schriftsteller (Band 2) — Leipzig, 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.17157#1368
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Zusätze und Berichtigungen.

Pag. 93. Aum. 2. ist aus der Synyr. Nechul. nach
Kosegarten de prisc. Aey. lit. p. 66. gegeben wor-
den : ^y.ai isgeiag ^QGivoqq. Allein die Lesart
Boeckh's Erklär, ein. Aeg. Urk. auf Pap. p. 4. 15.
erhält ihre volle Bestätigung durch die Bekannt-
machung des Originals s. Reuvens Lellr. III. p. 3.
lieber den Namen Priester innere als Priester-
Frauen vgl. auch Peyr. Pap. tüur. Pars. II. p. 62.

- 170. Anra. 4. Gegen Young's Verwerfung of the
term demotic spricht Diodor's dypcodt].

- 173. Zeile 6 von unten lies: diese Sprache (sc.
die Kopt.) an Statt: die Sprache dieser Inschrift.

Zu Pag. 224. vgl. Pag. 2096. Anm. 1.

Pag. 226. lies an Statt <Q .

Zu Pag. 226. Anm. 3. 227. Anm. Die von Cham-
pollion abweichenden Ansichten Rosellini's sind,
wie aus Champ. Gram. Egypt. erhellt, meistens
die seit der Reise nach Aegypten veränderten
Ansichten Charapollion's selbst. So erfahren wir

Gr. Eg. p. 65., dass if, füü , C \. so wie das
P. 216. erwähnte Abkürzungen von Hiero-

glyphen-Gruppen sind, welche man bei mir An-
hany I. P. 2087. sehe.

Pag. 235. letzte Anm. lies: 3) an Statt: 1.).

Zu Pag. 249. 250. Wenn man an Statt des q, I
= y. einen Gleichlauter des % liest, so erhält man
für den angeblichen Statthalter Lucilius Ruff'us
die Lesart Rulilius Lupus, den Namen eines
wirklichen Statthalters von Aegypten, s. bei mir
P. 252. Anm.

- Pag. 250. Zu dem Namen Benevent vgl. man
Champ. Lesart in der Gr. Ey. bei mir Anhang I.
P. 2095.

Pag. 271. Anm. Champollion's Zeichnung fusst auf
der Zeichnung der Descr. de VEy. (s. Vorrede).
Mit der Descr. de VEy. stimmt aber hier überein
die Zeichnung der Hieroglyphics, ferner der von
mir verglichene Seyff'arthische Abdruck. Ideler's
im Hermap. nach dem Berliner Abdrucke gege-
bene Zeichnung enthält die Fig. -~ an Statt ä
und an Statt des auch auf dem Seyff. Abdrucke
deutlich wahrnehmbaren u. von den Hieroyl. dar-
gebotenen Auges eine, der Spohn-Seyffarlhischen
ähnliche, charakterlose Zeichnung. Die Spohn-
Sey/f. Zeichnung ist demnach auch hier verwerflich.

- 285. Auch hier stimmt mit Champ. Quelle, der
Descr. de VEy. Seyff. Abdruck überein. Hier
wie dort enthält der Stein auf der linken Seite

des Vogel * Kopfes eine kleine Beschädigung,
welche den Engl. Zeichnern ^Veranlassung gab
zu der im Text enthaltenen Auffassung. Uebrigens

gewahre ich auf Seyff. Abdrucke nicht Idel

im Hermap. /j|. Die Fig. enthält auch

Champ. Prec. der II. ed. Zu bemerken ist, dass
die der Descr. de VEg. ed. Panck. die letztere
Figur darbietet, während der Wiederabdruck der
Platte (cerifi.ee sur des copies venues de Londres)

bei Robiano giebt. Derselbe Abdruck bei
Rob. so wie Ideler's Zeichnung enthalten X an
Statt des I der Descr. de VEy., Avelches letztere
I mit einer leichten Beschädigung des Steins auch
Seyffarth's Abdruck wahrnehmen lässt.

Pag. 293. lies \ ^ an Statt \ ™.

- 301. Anm. Z. 16. Das 0B ist das mit dem weibl.
Art. versehene vgl. p. 1014. 1281.

- 309. Champ. stellte vor seiner Reise nach Aeg.

das \ als einen Gleichlauter von \ auf, als wel-
cher die Fig. \ einfach und verdoppelt, häufig er-
scheint in der Descr. de VEy. (s. bei mir p.
319. 321. 324. 331. 339. 342.) auch bei Salt
(s. bei mir p. 327.). Ob nun Champ. u. Rosell.
neuere Ansicht vollkommen begründet ist, müs-
sen weitere Beobachtungen lehren.

- 325. Den hierher gehörenden Namen Kambot,
Kambuty Ka^ßvatjg (s. pag. 922.) schreibt Champ.
Gr. Ey. p. 142. nur mit ! > t, nicht wie Rosell.

mit *"ip tt.

- 343. Z. 6. lies an Statt \\S{f

- 352. lies Caliyula an Statt Caligola.

- 359. Anm. 1. Z. 5. von unten lies acpd-oyyoq an
Statt aqidoyyoq.

- 361. Am Einfachsten ist wohl die Annahme,

dass das in (piliTrizog einen trüben i-Laut

(bemerke die Schreibart unseres ue =± üj aus-
drücken sollte, wobei man an die arge Verwech-
selung des Griech. t, n und v zu denken hat,
vgl. p. 500. Auf ähnliche Weise ward das u von

Lupus oder Rufus (p. 249.) durch //^ geschrie-,
ben, wobei man sich an den Mittel-Laut des Lat. i
u. u so wie vornehmlich an die Eigentümlichkeit
des hierogl. i-Lautes (p. 382.) zu erinnern hat.

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