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ist und deren Intensität ausserdem von der Beschaffenheit
der Oberfläche und des Stoffes, aus welchem der Körper
besteht, so wie von den Eigenschaften des elastischen Flui-
dum abhängt. Es sei angenommen, der Reibungscoefficient
der Luft wäre für verschiedene feste Stoffe durch Experi-
mente ermittelt, er möge f heissen, so ist die Wirkung der
Reibung GE — — nf cos a — — n cos a lang £.

Die Resultante aus beiden Widerständen, nämlich dem
normalen EL — — n cos a und dem tangentialen GE —
— nf cos a ist

EK — — n cos a V1 -)- f2 — — n sec £, cos a oder
r cos a

JVJ 1\- = "

cos £

Diese Kraft muss wieder getheilt werden, um deren
Cömponente, die der Richtung der Bewegung direct ent-
gegenwirkt, zu ermitteln. Diese ist

-ri T rr , ,, n cos a. cos (a — i)

EJ — — EK cos (a — E — — -ff-,

cos 5

also EJ = — n (cos a2 -J- f cos a sin a).

Noch ist n näher zu bestimmen; dieser Werth entspricht
einer Luftsäule, deren Basis gleich ist der Projection der
schiefen Ebene A B auf die Projectionsebene des geringsten
Widerstandes und von der willkürlich angenommenen
Höhe /(. Somit schliesslich:

EJ — — h (cos a3 -f- f cos n2 sin a).

Das Arbeitsclement dieser Kraft der Richtung der
Bewegung entgegen ist aber:

2) dx = -—li (cos a3 -(- f cos a2 sin a) dx, oder

vdx


JE

Durch die Integration dieses Ausdruckes zwischen den
Grenzen x = 0 und x — X, erhält man die Arbeit des

O
 
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