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. , C - 0" , . 0 - c

sm a = ^-jy - = Ij s» a — ^= 1.

cos a" = 0 cos a = 0.

p“ — 0 p = 0.

s ™
i ^ s — Ct,

das lieist i wächst gleichmässig mit dem Raume, der durch-
messen wurde, und dieser proportional mit der Zeit.

Zweites Beispiel.

Von der horizontalen geradlinichten Bewegung im wider-
stehenden Mittel.

§• 4.

Betrachten wir einen Punkt auf horizontaler, vollkom-
men glatter Ebene. Dieser erleide einen allmälig wach-
senden Einfluss von Kräften nach horizontaler geradlinicli-
ter Richtung, welche immer dieselbe bleiben soll, so dass
keine Kurvenbewegung des Punktes auf der Ebene mög-
lich ist. Der erste Einfluss, den der Punkt erleidet, ist
derjenige, welcher der Kraft der Trägheit des stets als
massig zu betrachtenden Punktes (dessen Schwere durch
die glatte horizontale Unterlage aufgehoben wird) das
Gleichgewicht bietet. Mit dem Momente, wo dieses ge-
schieht, fängt die Bewegung an und die Geschwindigkeit
ist hier nothwendig eine solche, bei der gar keine Acce-
leration stattfindet, da die Accelcration der bewegenden
Kraft in diesem Momente gleichsam von der negativen
Acceleration der Trägheit annullirt wird. Wir haben
 
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