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INHALTS-VERZEICHNIS

I. TEIL: KALENDARIUM

Das Kalendarium zeigt am Kopfe der Monatstafeln alte dithmarsische Geschlechterwappen
mehrfarbig gezeichnet. Die Inschriften zu den Wappen sind entnommen aus Neocorus,
Chronik des Landes Dithmarschen. Es zeigt die Tafeln des Monats:

JanuarWapp.d.Dickbolingmannen u.Neelsmannen Juli......Wapp. der Jerrimannen u. Woldriken ..

Februar , Osterwurdingmannenu.Wittingmannen August .. „ „ Boien u. Rußbullinger .. ..

März .. „ Sulemannen u. Ebbingmannen...... September „ Wurtmannen u. Stelkemannen

April .. „ Vorgisselmannen u. Woldersmannen Oktober .. „ „ Vogdemannenu.Itzemannen

Mai .. „ Pilsen u. Bilsmannen .............. November ,, „ Bodtsmannen u. Kramers ..

Juni .. „ Erpien u. Brorsmannen............ Dezember „ Todiemannen u. Hodiemannen

IL TEIL: LITERARISCHE BEITRÄGE

1. Dithmarsische Geschlechter. Von Pastor Rolfs, Hoyer .................... S. 3

2. Findlinge als Bau- und Denksteine in Schleswig-Holstein. Von Stadtbau-

inspektor Meyer, Kiel .............................................. „ 15

3. Schloß Quarnbek. Von Woldemar Freiherr Weber von Rosenkrantz, Kiel .. .. „ 26

4. Vom Stammbaum der Schleswig-Holsteinischen Backsteinbauten. Von Prof.

O. Stiehl, Charlottenburg............................................ „ 30

5. Burgwälle und Treppengiebel. Von Pastor Pont, Friedrichstadt ............ „ 43

6. Die Düppelfeier 1914 und die Düppelgedächtnisausstellung in Sonderburg.

Von Amtsrichter Dr. Ewoldt, Sonderburg.............................. „ 52

7. Schleswig-Holstein im Auge seiner Dichter. III. Von Gymnasialdirektor Prof.

Krumm, Glückstadt.................................................. „ 61

8. Die alte Wohnkunst des Bauernhauses in Schleswig-Holstein. Von Stadtbau-

inspektor Jakstein, Altona .......................................... „ 68

III. TEIL: ANHANG. S. I—XXIV.

1. Verzeichnis der im Bilderanhang gegebenen Kunstwerke.................... S. II

2. Zu den Künstlern...................................................... „ III

3. Bilderanhang: Alte und neue Raumkunst.............................. S. IV-XXIV

Redaktionelle Anmerkung. Die freundliche Aufnahme, welche die ersten drei Jahrgänge des Schleswig-
Holsteinischen Kunstkalenders gefunden haben, darf als eine Bestätigung dafür gelten, daß ein wachsendes
Interesse für Kunst und Fragen aus dem Gebiet der heimischen Kunst auch in der Provinz vorhanden ist.
Der Vertiefung dieses Interesses gilt die Arbelt im Kunstkalender. Es ist die heimische Kunst insonderheit,
für welche durch Rückblick und Ausblick in Wort und Bild Liebe und Verständnis geweckt werden Völlen.
Über den Rahmen der bildenden Kunst hinaus mögen auch Wort- und Tonkunst künftig im Kalender eine
Stätte der Würdigung finden. In jedem Jahrgang soll nach Möglichkeit ein Programm zur Durchführung
gebracht werden, namentlich im Bilderanhang und mehreren zu ihm in Beziehung stehenden Aufsätzen.
War im ersten Jahrgang besonders die heimische Malerei Gegenstand der Betrachtung, im zweiten Jahrgange
die Architektur, im dritten Jahrgange die Plastik, so ist es in diesem die Raumkunst. Dargeboten sei immer
nur das Beste. So möge in dem angestrebten, zusammenfassenden Überblick auch für den Fernstehenden
ersichtlich werden, daß die Kunst in Schleswig-Holstein noch heute beachtenswerte Blüten treibt. — Das
Gebiet der Dichtung und Wortkunst hat Herr Gymnasialdirektor Prof. Joh. Krumm, Glückstadt, als Mitarbeiter
zur Redigierung übernommen. Alle Anfragen, welche sich auf dies Gebiet beziehen, wolle man direkt an
Herrn Krumm richten.
 
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