DOI Heft:
Literarische Beiträge
DOI Artikel:Weber von Rosenkrantz, Woldemar: Schloß Quarnbek
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.22173#0048
Kjtdejmttet
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Jtanblmrt? Dan dem Bänifnjcn SUoIjID. flus iDnnhnjfrtl) „ftriif £anaral)frnjrfibunn"
Scblofj Quambek
Ton ÜLloldcmar
frbr. XRebtr v. Rofcnhrantz
[)ie 6ider, die ihrem ganjen Caufc nach „dänifebe ?üald" einen Husläufer nach
derOftfeeanjugebörcn fcbeint, krümmt Fjolftein hinein fandte, bis vor die fllau-
Ticb — nahe vor dem Ziele — nach Uleftcn cm Kiels; der „Käblen", das „F)affel-
und bildet, ehe Tie der fernen Dordfee $u- diehsdammer F)ofbol$" und das „Ruffeccr
eilt, ein birnenförmiges löaffcrbcchen: den Gehege" find noch Reite des tlrwalds.
flembudcr See. Der war früher — von Jm Often des Sees wird Stampe als
großen Gicbcn und Buchen befebattet — erfter Sicdlungsort genannt; mit fort-
eine wichtige F)andelsftraße ?ur Zeit der febreitender Hbboljung aber $og fieb der
faft unpaffierbaren Candwcgc. löenn wir Wohnort der Bcfiedlungsleitung mehr nach
auf der fllcicrfcben Karte im Danhwerth Cöeften ju. Hm Schnittpunkt der Candwegc
(1650) den CUald an der öftlicben Seite des 6ettorf, Hcbtcrwebr und Kiel wurde
Sees nicht bis an das Cdaf- --- Quarnbch der f)errcn-
fer reichen leben, muffen O*^>I&0^lili^EM£tMI|lyi fitj des Oftufers. Uebcr
wir uns eine breite Sumpf- P**1**^»**»*ÄMMHHIH^j die ältere Gcfcbicbtc des
wiefe — bedeckt mit Schilf- J^^^^^^u \ 6utcs wiffen wir nur
robr — jwifeben beiden . Kieniges und dnfieberes.
denhen. ttlo nun der Kailer : «W|^f ' Ton Jntcrcffc ift die Zeicb-
CHilbelm-Kanal bei Cand- yutg 1 ll A JL 1111119 des 6utsbaufes auf
wehr lieh ?ur Husweicb- a|| , 11 HHEnHHj Rantjaufcbcn Stammtafeln
1 teile erweitert, da war — HR1 l,cs Jahrhunderts nach
jwifeben dem See und dem W' . * § mm^^ämKn'' A KupferTtichcn in der 6cnca-
Qucll der vergangenen ,,Ce- ^^JSäJlj^^^^_^.JtJM ligia des Pfenninges und auf
vensau" — eine Oeffmnm ' einem Oelbild in ^rederihs-
der Candcsgrcnjcn Scblcs- f 4 r"* Y§A öki t* Ctlfl a " lund auf fübnen. Der dar
wigs und f)olftcins, durch lAttMHIBHC CIV.1A . geheilte Bau ift natürlich
die der jufammenbängende Örijlof] ßu.miütli midi ort JiantiMi'fdjtn difrl viel älter, etwa von 1400.
in Ififbcriholnni)
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Jtanblmrt? Dan dem Bänifnjcn SUoIjID. flus iDnnhnjfrtl) „ftriif £anaral)frnjrfibunn"
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[)ie 6ider, die ihrem ganjen Caufc nach „dänifebe ?üald" einen Husläufer nach
derOftfeeanjugebörcn fcbeint, krümmt Fjolftein hinein fandte, bis vor die fllau-
Ticb — nahe vor dem Ziele — nach Uleftcn cm Kiels; der „Käblen", das „F)affel-
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eilt, ein birnenförmiges löaffcrbcchen: den Gehege" find noch Reite des tlrwalds.
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großen Gicbcn und Buchen befebattet — erfter Sicdlungsort genannt; mit fort-
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auf der fllcicrfcben Karte im Danhwerth Cöeften ju. Hm Schnittpunkt der Candwegc
(1650) den CUald an der öftlicben Seite des 6ettorf, Hcbtcrwebr und Kiel wurde
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fer reichen leben, muffen O*^>I&0^lili^EM£tMI|lyi fitj des Oftufers. Uebcr
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Qucll der vergangenen ,,Ce- ^^JSäJlj^^^^_^.JtJM ligia des Pfenninges und auf
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die der jufammenbängende Örijlof] ßu.miütli midi ort JiantiMi'fdjtn difrl viel älter, etwa von 1400.
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