Könige in dem jetzigen Ratbaus erhalten, durebgang geöffnet, und bei der Verlegung
Jn Kiel liegt das Ratbaus, wie üblich, des RatbauTes in den Deubau am Deu-
mit der CangTeite am ßßarht, während jwei markt wurde das BrdgeTcboß neu gewölbt
andere Seiten frei an Straßen liegen. 6s und das Obergefcboß als CeTeballe ein-
ift das einzige Ratbaus, in dem Heb noch gerichtet. Gin früher auf der Tordiele des
alte 6ewölbe im gotifeben Stil erhalten ObcrgeTcboTTes befindlicher Kamin mit der
haben, vierzehn große Tpitjbogige Keller- Zahl 1597, alfo aus der Zeit des Umbaues
gewölbe mit Ttarhen Rippen in KlulTt- im Renaiffanceftil, iTt nicht mehr vor-
form, die aus den älteTten Zeiten der Stadt banden, wohl aber extTtieren noch im
Kiel um das jfabr 1240 herrühren können, großen Saal der CeTeballe ?wei Cüren aus
als ihr das Stadtrecbt erteilt und vom der Zeit um 1650 mit flacbfcbmt^erei im
Grafen Hdolf IV. die KloTtcrhircbe erbaut ObrniuTcbelTtil und mit ßinlagen von
worden ift. Ton dem eben- und Jaharanda-
im Renaiffanceftil ausge- bol$. Hn die Scbmalfcite
führten Oberbau rührt des Rathaufes fchloß fich
das fteinerne Klappen des an der flßarhtTeite ein
I}er$ogs Jobann Hdolf jweiftöchiger faebwerh-
von Gottorf mit der bau, die fogen. „TeTte"
Jahreszahl 1596 her, das an, im GrdgeTcboß befan-
mit ?wei Klappen der JL den fieb fleifeberfebragen
Stadt über dem Portal und im Obergefcboß war
eines Z>cppenturnis an- ^Br das 6cfängnis. Hn der
gebracht war. Bei dem gegenüberliegenden Seite
timbau des I)aufes im des Marktes, an der Gehe
Jahre 1845 wurden nach jj der dänifeben Straße lag
dem Hbbrucb des Crep- 18 der jetjt abgebrochene fo-
penturms diefe drei Klap- J| genannte Canjfaal, ein
pen über und neben dem jweiTtöckigcs Gebäude mit
neuen Portal eingefetjt. ji^LWH einem von Säulen getragc-
Jn einer hur 5 vor die fem fH nen Torbau für die im
Umbau angefertigten Ci- £»E9C9E|3SHHj^H 6rdgefchoß untergebrachte
tbograpbie fiebt man die- CKacbe des fllüitärs. Die
Ten viereckig in der AQittc S|r ^aHlSlHIlBilUuil Stadt kaufte 1604 diefes
der CangTeite am Markt I)aus vom J^erjog Hdolf
vorfpringenden und mit und richtete das ganje
einem gefebweiften Gic- HttSäS Obergefcboß uim f cftTaal
bei abTcbltcßcndcn Crep- i^^^^H ein, der an Kieler Bürger
penturm. Jn dem 6rd- I für I)ocb$etten und andere
gefeboß, das Ticb mit f eTtlicbheiten vermietet
bogigen Hrhaden nach MBMMHMBjBWBBHiMi 1872 mußten bei jeder
dem Markt ?u öffnete, ,r ,„ „ . „ « Rocbjeit 3 Schilling Cour.
« j- cj.1 j-j. -f. Bmnp». liintljnua und] bfr lErnrutrung j t i« u tu.
hatten die Schlächter ihre „für den can?faal befahlt
fleifcbwaren ?um Terhauf ausgelegt, eben- werden, auch wenn man ihn garnicht ge-
To wie in Rendsburg. Hn der Schmal- brauchen wollte. Ton dem alten Jnventar
Teite deuten die großen Tpitjbogigen Tind verTcbiedcne Gemälde däniTcber Kö-
Blenden auf das urfprünglicbe Torbanden- nige und ein großer t^iTcb von Gicbcnbolj
fein von Staffelgiebeln. Ceider ift im mit den geTcbnitjten Klappen zweier Rats-
Jabre 1845 das ganje Ratbaus verputft berren vom Jahre 1624 in das neue Rat-
worden, To daß die KlarTtellung der haus überführt worden. Ton altem Rats-
früberen Bauformen febr erfebwert iTt. Tilber iTt in Kiel nichts bekannt.
Jm Jahre 1845 wurden die fleiTcber- Die Stadt I)uTum bat Ticb im 16. Jabr-
Tcbragen ju DienTträumen genommen, die hundert durch ihren ausgedehnten See-
Hrkaden durch f enTter geTcbloTTen, und auf bandel großen KloblTtandes erfreut. I)ein-
dem Dach wurde ein durch einen Zinnen- rieb Rantzau Tcbildert im Jahre 1597
hranj abgeTcbloTTener Giebel errichtet, eine I)uTum als „eine reiche, anTebnlicbe und
TerunTtaltung des RenaiTTancebaues. dm mit flensburg wetteifernde Stadt, mit be-
das Jahr 1870 wurde die erfte Reibe der rübmtem Seehafen und F>andel aus Scbott-
Hrkaden an der f)olTtenTtraße als Straßen- land, 6ngland, I)olland, Seeland durch
Jn Kiel liegt das Ratbaus, wie üblich, des RatbauTes in den Deubau am Deu-
mit der CangTeite am ßßarht, während jwei markt wurde das BrdgeTcboß neu gewölbt
andere Seiten frei an Straßen liegen. 6s und das Obergefcboß als CeTeballe ein-
ift das einzige Ratbaus, in dem Heb noch gerichtet. Gin früher auf der Tordiele des
alte 6ewölbe im gotifeben Stil erhalten ObcrgeTcboTTes befindlicher Kamin mit der
haben, vierzehn große Tpitjbogige Keller- Zahl 1597, alfo aus der Zeit des Umbaues
gewölbe mit Ttarhen Rippen in KlulTt- im Renaiffanceftil, iTt nicht mehr vor-
form, die aus den älteTten Zeiten der Stadt banden, wohl aber extTtieren noch im
Kiel um das jfabr 1240 herrühren können, großen Saal der CeTeballe ?wei Cüren aus
als ihr das Stadtrecbt erteilt und vom der Zeit um 1650 mit flacbfcbmt^erei im
Grafen Hdolf IV. die KloTtcrhircbe erbaut ObrniuTcbelTtil und mit ßinlagen von
worden ift. Ton dem eben- und Jaharanda-
im Renaiffanceftil ausge- bol$. Hn die Scbmalfcite
führten Oberbau rührt des Rathaufes fchloß fich
das fteinerne Klappen des an der flßarhtTeite ein
I}er$ogs Jobann Hdolf jweiftöchiger faebwerh-
von Gottorf mit der bau, die fogen. „TeTte"
Jahreszahl 1596 her, das an, im GrdgeTcboß befan-
mit ?wei Klappen der JL den fieb fleifeberfebragen
Stadt über dem Portal und im Obergefcboß war
eines Z>cppenturnis an- ^Br das 6cfängnis. Hn der
gebracht war. Bei dem gegenüberliegenden Seite
timbau des I)aufes im des Marktes, an der Gehe
Jahre 1845 wurden nach jj der dänifeben Straße lag
dem Hbbrucb des Crep- 18 der jetjt abgebrochene fo-
penturms diefe drei Klap- J| genannte Canjfaal, ein
pen über und neben dem jweiTtöckigcs Gebäude mit
neuen Portal eingefetjt. ji^LWH einem von Säulen getragc-
Jn einer hur 5 vor die fem fH nen Torbau für die im
Umbau angefertigten Ci- £»E9C9E|3SHHj^H 6rdgefchoß untergebrachte
tbograpbie fiebt man die- CKacbe des fllüitärs. Die
Ten viereckig in der AQittc S|r ^aHlSlHIlBilUuil Stadt kaufte 1604 diefes
der CangTeite am Markt I)aus vom J^erjog Hdolf
vorfpringenden und mit und richtete das ganje
einem gefebweiften Gic- HttSäS Obergefcboß uim f cftTaal
bei abTcbltcßcndcn Crep- i^^^^H ein, der an Kieler Bürger
penturm. Jn dem 6rd- I für I)ocb$etten und andere
gefeboß, das Ticb mit f eTtlicbheiten vermietet
bogigen Hrhaden nach MBMMHMBjBWBBHiMi 1872 mußten bei jeder
dem Markt ?u öffnete, ,r ,„ „ . „ « Rocbjeit 3 Schilling Cour.
« j- cj.1 j-j. -f. Bmnp». liintljnua und] bfr lErnrutrung j t i« u tu.
hatten die Schlächter ihre „für den can?faal befahlt
fleifcbwaren ?um Terhauf ausgelegt, eben- werden, auch wenn man ihn garnicht ge-
To wie in Rendsburg. Hn der Schmal- brauchen wollte. Ton dem alten Jnventar
Teite deuten die großen Tpitjbogigen Tind verTcbiedcne Gemälde däniTcber Kö-
Blenden auf das urfprünglicbe Torbanden- nige und ein großer t^iTcb von Gicbcnbolj
fein von Staffelgiebeln. Ceider ift im mit den geTcbnitjten Klappen zweier Rats-
Jabre 1845 das ganje Ratbaus verputft berren vom Jahre 1624 in das neue Rat-
worden, To daß die KlarTtellung der haus überführt worden. Ton altem Rats-
früberen Bauformen febr erfebwert iTt. Tilber iTt in Kiel nichts bekannt.
Jm Jahre 1845 wurden die fleiTcber- Die Stadt I)uTum bat Ticb im 16. Jabr-
Tcbragen ju DienTträumen genommen, die hundert durch ihren ausgedehnten See-
Hrkaden durch f enTter geTcbloTTen, und auf bandel großen KloblTtandes erfreut. I)ein-
dem Dach wurde ein durch einen Zinnen- rieb Rantzau Tcbildert im Jahre 1597
hranj abgeTcbloTTener Giebel errichtet, eine I)uTum als „eine reiche, anTebnlicbe und
TerunTtaltung des RenaiTTancebaues. dm mit flensburg wetteifernde Stadt, mit be-
das Jahr 1870 wurde die erfte Reibe der rübmtem Seehafen und F>andel aus Scbott-
Hrkaden an der f)olTtenTtraße als Straßen- land, 6ngland, I)olland, Seeland durch