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ffienfcblidie in feiner Größe, nicht feiten. WUckens bat Neb erft Tpät $ur
wie die Struktur des See- farbigheit entwickelt und die f reude an
litcben herausgearbeitet iTt. der feinen HbTtimmung von dunhlcn
Der „Gottesdienft auf f anö" ?eigt eine er- Conen ju einander bat ihn nicht verlaffen.
ftaunlicbe Zufammenfaffung der inneren Bin in der ftialweifc wie Koloriftih gleicb-
Kräfte, und ein Werk wie „Die Trauer", das mäßig ausgezeichnetes Werk iTt feine
ein hohes Cied auf den großen träncnlofen febreitende „frau in den Dünen" aus dem
Schmer? iTt, hält fieb in der Dresdener Jahre 1909. Das Bewegungsmotiv, das
Galeric neben Werken der beften deutfeben ihn reift, nämlich der etwas fcbwerfälligc
ffieifter. Gang einer in dicken Wollkleidern ein-
jpuguft KUilditns. IDnDtnDf ßnnlim. BrlgrmälDt. 1015. Jm IDcpb u. Ijtvm Stabtrat Ijoliu, flrnstiiirg
■m. tj KW».
Die Koloriftik feiner Bilder iTt eine gehüllten frau, iTt glänzend gelöft, noch
durch die Wahl und Hrt der Zufammen- feiner iTt aber die Vollendung, mit der die
Ttellung der färben eigentümliche. Gr liebt Stofflichkeit des Wollkleides wieder-
die dunklen "Cone; juweilen erfebeinen gegeben iTt und die HbTtimmung der grau-
Tcine färben trübe, jäbflüffig; ein fifcb- febwarjen, weißen und grünen Cöne. Jn
weib bat ein geradezu fcbleimiges Kolorit, diefem Bild bat Wiickens in flßalwerk und
Hus manchen Bildern klingt die färben- Koloriftik fein Beftes gegeben. Jn den
ftimmung wie ffloll; einmal wird ein letzten fahren entftanden eine Hnjabl
Cbema nur in blau und gelb bebandelt; freilicbtmalereien von leuchtend bunten
dann wieder befchäftigt ihn das Problem, färben: nackte Knabenkörper in der
wie aus einer unfichtbaren Cicbtquelle auf prallen Sonne, vor blauem Fjimmel und
die Gefichter einer Gruppe beller Schein blauem Waffer, Gruppen von badenden
fällt, feine tonige Zufammenftellungen Knaben, die fieb auf der Düne tummeln
von blau und fchwarj, grau und grün find und in Böten Kurfweü treiben. Die Sieber-
ffienfcblidie in feiner Größe, nicht feiten. WUckens bat Neb erft Tpät $ur
wie die Struktur des See- farbigheit entwickelt und die f reude an
litcben herausgearbeitet iTt. der feinen HbTtimmung von dunhlcn
Der „Gottesdienft auf f anö" ?eigt eine er- Conen ju einander bat ihn nicht verlaffen.
ftaunlicbe Zufammenfaffung der inneren Bin in der ftialweifc wie Koloriftih gleicb-
Kräfte, und ein Werk wie „Die Trauer", das mäßig ausgezeichnetes Werk iTt feine
ein hohes Cied auf den großen träncnlofen febreitende „frau in den Dünen" aus dem
Schmer? iTt, hält fieb in der Dresdener Jahre 1909. Das Bewegungsmotiv, das
Galeric neben Werken der beften deutfeben ihn reift, nämlich der etwas fcbwerfälligc
ffieifter. Gang einer in dicken Wollkleidern ein-
jpuguft KUilditns. IDnDtnDf ßnnlim. BrlgrmälDt. 1015. Jm IDcpb u. Ijtvm Stabtrat Ijoliu, flrnstiiirg
■m. tj KW».
Die Koloriftik feiner Bilder iTt eine gehüllten frau, iTt glänzend gelöft, noch
durch die Wahl und Hrt der Zufammen- feiner iTt aber die Vollendung, mit der die
Ttellung der färben eigentümliche. Gr liebt Stofflichkeit des Wollkleides wieder-
die dunklen "Cone; juweilen erfebeinen gegeben iTt und die HbTtimmung der grau-
Tcine färben trübe, jäbflüffig; ein fifcb- febwarjen, weißen und grünen Cöne. Jn
weib bat ein geradezu fcbleimiges Kolorit, diefem Bild bat Wiickens in flßalwerk und
Hus manchen Bildern klingt die färben- Koloriftik fein Beftes gegeben. Jn den
ftimmung wie ffloll; einmal wird ein letzten fahren entftanden eine Hnjabl
Cbema nur in blau und gelb bebandelt; freilicbtmalereien von leuchtend bunten
dann wieder befchäftigt ihn das Problem, färben: nackte Knabenkörper in der
wie aus einer unfichtbaren Cicbtquelle auf prallen Sonne, vor blauem Fjimmel und
die Gefichter einer Gruppe beller Schein blauem Waffer, Gruppen von badenden
fällt, feine tonige Zufammenftellungen Knaben, die fieb auf der Düne tummeln
von blau und fchwarj, grau und grün find und in Böten Kurfweü treiben. Die Sieber-