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Shebbeare, John; Moritz Georg Weidmann II. Erben [Editor]
Der Ehestand: eine Erzählung, welche eine Menge wichtiger Begebenheiten in sich hält. Aus dem Englischen übersetzt (Zweyter Theil) — Leipzig: in der Weidmannischen Handlung, 1755 [VD18 9077857X]

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https://doi.org/10.11588/diglit.48946#0126
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Glück es seyn würde, wenn das alte und be-
rühmte Wormetische Haus einen Erben erhiel-
te, wie froh sie wäre, daß sich ihre Tochter
schon so bald schwanger befände, und wünsch-
te nur, daß es ein Sohn seyn möchte. Mit
dergleichen Gespräch qvalte sie Alle und Jede;
sie sagte ihnen, wie viele Tage sie im Anfänge
war krank gewesen, welchen Tag in dem Mo-
nath sie sich erhohlt, und machte eine genaue
Beschreibung von dem Kinderzeuge, an dem
sie selber hatte arbeiten helfen.
Und also, nachdem wir diesem alten Gräfli-
chen Hause einen Erben, und Ihr. Herrlichkeit
zu Bette gebracht haben, so wird es Zeit seyn,
daß wir uns selbst ein wenig erhöhten, und
dieses Kapitel zum Schlüsse bringen.

Das ein und fünfzigste Kapitel.


Mylady Sapplm stellt dem Grafen von XVor-
mec und seinem Sohne ihren künftigen Erben
vor. Die Eintracht in ihrer Ehe nimmt nicht
sonderlich zu. Verschiedenheit des Zustandes,
in welchem sich dieses Paar befindet, und des-
jenigen, darinne Sir Vielwerth mit seiner
Gemahlinn lebt.
achdem Mylady völlig wiederhergestellt,
und die Besuche bey ihr zu Ende waren,
auch der Mylord währendderganzenZeitnicht
mit
 
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