Shebbeare, John; Moritz Georg Weidmann II. Erben [Editor]: Der Ehestand: eine Erzählung, welche eine Menge wichtiger Begebenheiten in sich hält. Aus dem Englischen übersetzt (Zweyter Theil) (Leipzig: in der Weidmannischen Handlung, 1755) [VD18 9077857X]

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leuten eine Menge ^ügen und neue Zeitungen
aufzuheften.
Nachdem wir auf diese Art die Herberge
von ihren Gästen befreyet, und das Haus
leer gemacht haben, so sehen wir uns genöthigt,
noch eine Weile darmne zu verziehen, und aus-
zuruhen. Dennach! unser Witz ist bey wei-
tem nicht im Stande, so große Sprünge, als
Herr Grändlichs Postpferd, zu thun; er ver-
langt einen Ruheplatz, um sich von der ge-
habten Beschwerlichkeit zu erhöhten; wcs-
halöen wir also dieses Kapitel schließen wollen.
AM AM AM AM AM AM AM AM
Das sechs und sechzigste Kapitel.
Herr Grändlick begiebt sich nach London, und
sucht seine Tochter vergebens. Abschriften von
zween Briefen, die weder zu lang, noch auch
in der besten Schreibart abgefaßt sind. Noch
ein Brief von einem ganz verschiednen Jun-
halt. Der Entschluß, die Welt zu verlassen,
wird von einer Person gefaßt, aber kurz dar-
auf durch den Eintritt einer andern in dieselbe
wieder verhindert. Jgfr. Srändliebinn wird
eine Maitresse. Ihr Bezeigen gegen ihren
Liebhaber. Fortsetzung ihrer Geschichte unter
denen verschiednen Herren, die sie gehabt hat,
bis an ihren Tod.
^i^err Gründlich langte zu London an,
und war daselbst ganzer acht Tage lang
bemüht,