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selben infolge der Setzungen eine Art Brücken-
konstruktion selbständig gebildet hat, welche die
von oben wirkenden Drucke zum grösseren Teile
auf die benachbarten Stützen überträgt. In der
Richtung West-Ost, einerseits durch die hohe Über-
mauerung des Turmbogens veranlasst, anderseits
durch die mehrfach erwähnte Strebepfeilerkonstruk-
tion im ersten Hochschiffsfenster wird aller Wahr-
scheinlichkeit nach eine wesentliche Entlastung des
inneren Turmpfeilers bewirkt und zwar durch Über-
nahme der Last nach Westen durch den äusseren
Turmpfeiler (Südwestecke des Turmes), nach Osten
kann hier nur der äussere Turmpfeiler nach Norden
(Nordostecke des Turmes) in Betracht kommen.
Der breite zum gegenüber liegenden Turmpfeiler
Abb. ix. Teilweiser Längsschnitt durch das nördliche Seitenschiff mit
der Ansicht der nördlichen Hochschiffswand.
— anfgefüllte Erde
T?
fester Letten
Kies stark verun-
_ .
c , , , reinigt mit Erde
Schlammsand .
Kies mit viel Sand
reiner Kies
durch den ersten, nunmehr durch Risse beschädigten des Südturmes führende Gurtbogen, welcher die
Schiffspfeiler. Aber auch in der Richtung Süd-Nord Ostwand des Glockengeschosses trägt, dient nur
kann eine Entlastung des inneren Turmpfeilers ange- zur Verspannung; da derselbe aber bedeutend höher
nommen werden. Für Aufnahme von Mehrbelastung ansetzt als der in entgegengesetzter Richtung wir-
selben infolge der Setzungen eine Art Brücken-
konstruktion selbständig gebildet hat, welche die
von oben wirkenden Drucke zum grösseren Teile
auf die benachbarten Stützen überträgt. In der
Richtung West-Ost, einerseits durch die hohe Über-
mauerung des Turmbogens veranlasst, anderseits
durch die mehrfach erwähnte Strebepfeilerkonstruk-
tion im ersten Hochschiffsfenster wird aller Wahr-
scheinlichkeit nach eine wesentliche Entlastung des
inneren Turmpfeilers bewirkt und zwar durch Über-
nahme der Last nach Westen durch den äusseren
Turmpfeiler (Südwestecke des Turmes), nach Osten
kann hier nur der äussere Turmpfeiler nach Norden
(Nordostecke des Turmes) in Betracht kommen.
Der breite zum gegenüber liegenden Turmpfeiler
Abb. ix. Teilweiser Längsschnitt durch das nördliche Seitenschiff mit
der Ansicht der nördlichen Hochschiffswand.
— anfgefüllte Erde
T?
fester Letten
Kies stark verun-
_ .
c , , , reinigt mit Erde
Schlammsand .
Kies mit viel Sand
reiner Kies
durch den ersten, nunmehr durch Risse beschädigten des Südturmes führende Gurtbogen, welcher die
Schiffspfeiler. Aber auch in der Richtung Süd-Nord Ostwand des Glockengeschosses trägt, dient nur
kann eine Entlastung des inneren Turmpfeilers ange- zur Verspannung; da derselbe aber bedeutend höher
nommen werden. Für Aufnahme von Mehrbelastung ansetzt als der in entgegengesetzter Richtung wir-