NLcKinen-Hauß. Z9
lang als der innere vism-t-r des Kasten/ also daß es sich
mit der Welle eben in dem Kasten herumb drehen lasse.
Es können auch wohl zwey solche Höitzer^Creutzweise
durch die Welle gestecket werden. An der Seite bey b.
ist in dem Kasten cm Loch und die Röhre e.f. daran befe-
stiget/ alsodaßsie stehet wie em i^nZ-ns an der circulrr
xcrixkerie des Kasten-, Noch eine andere krumme Röh-
»re l>. gehet ein wenig unter der Welle von dem Kasten her-
aus in das Wasser b ey s. Nun ist vor allen daraufzu
gcdencken/ wie man die Welle 6. und die innerhalb den
Kasten durch gestcckete -Söltzer sehr schnelle herum drehen
könne/ weil auf die Schnelligkeit dieser tackln- alles
ankömt- Zu dem Ende ist an die Welle ll. ein klein
Rad/ und daneben an einer brsondern Welle ein grosses
Rad §. angeleget/ über beyde wird/ wie beyder Wei-
ber Spin-Rädern ein Stück ohne Ende gezogen. Der
Gebrauch dieser täackmc verhalt sich also / wenn das
Rad zehen mahl so groß ist als das an der Welle 6. so läufst
dieses zehenmahl herum wenn jenes einmahl herum ist ;
Wenn dergestalt nun in dem Kasten die Qverhöltzer so ge-
schwind herum lausten / schlagen sie die Lufft aus dem Ka-
sten c. durch die Röhre -f.hinans/ an deren statt von»,
durch die Röhre b. alsvbald Wasser in den Kasten hinein
laustet.. Weil aber dieses in die Röhre c. k. gleicher Ge-
stalt geschlagen wird/ laustet immer frisch Wasser zu/ biß
so viel Wasser in die Röhre - f geschlagen wird / daß sie
oben in einen Kessel überlanffet. Wiewohl ich nicht
weiß / ob dergleichen telLcKine schon irgendwo würcküch
gebauet worden/ wird daher der curwulc da-
ferne er durch Stutgard reiset / sich in dem daselbst be-
findlich schönen Garten an der curicutcn Grotte den be-
rÜHMtM Virrcnber°icum zeige« laste« / wo-
lang als der innere vism-t-r des Kasten/ also daß es sich
mit der Welle eben in dem Kasten herumb drehen lasse.
Es können auch wohl zwey solche Höitzer^Creutzweise
durch die Welle gestecket werden. An der Seite bey b.
ist in dem Kasten cm Loch und die Röhre e.f. daran befe-
stiget/ alsodaßsie stehet wie em i^nZ-ns an der circulrr
xcrixkerie des Kasten-, Noch eine andere krumme Röh-
»re l>. gehet ein wenig unter der Welle von dem Kasten her-
aus in das Wasser b ey s. Nun ist vor allen daraufzu
gcdencken/ wie man die Welle 6. und die innerhalb den
Kasten durch gestcckete -Söltzer sehr schnelle herum drehen
könne/ weil auf die Schnelligkeit dieser tackln- alles
ankömt- Zu dem Ende ist an die Welle ll. ein klein
Rad/ und daneben an einer brsondern Welle ein grosses
Rad §. angeleget/ über beyde wird/ wie beyder Wei-
ber Spin-Rädern ein Stück ohne Ende gezogen. Der
Gebrauch dieser täackmc verhalt sich also / wenn das
Rad zehen mahl so groß ist als das an der Welle 6. so läufst
dieses zehenmahl herum wenn jenes einmahl herum ist ;
Wenn dergestalt nun in dem Kasten die Qverhöltzer so ge-
schwind herum lausten / schlagen sie die Lufft aus dem Ka-
sten c. durch die Röhre -f.hinans/ an deren statt von»,
durch die Röhre b. alsvbald Wasser in den Kasten hinein
laustet.. Weil aber dieses in die Röhre c. k. gleicher Ge-
stalt geschlagen wird/ laustet immer frisch Wasser zu/ biß
so viel Wasser in die Röhre - f geschlagen wird / daß sie
oben in einen Kessel überlanffet. Wiewohl ich nicht
weiß / ob dergleichen telLcKine schon irgendwo würcküch
gebauet worden/ wird daher der curwulc da-
ferne er durch Stutgard reiset / sich in dem daselbst be-
findlich schönen Garten an der curicutcn Grotte den be-
rÜHMtM Virrcnber°icum zeige« laste« / wo-