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— 3i —

III. mit drei Tierfriesen:

18. Berlin 1705. 25. Dresden 1647.

19. Genf, Mus. Fol. 156. 26. Berlin 1704.

20. Petersburg 153. 27. Bonn.

21. Brit. Mus. B. 48. 28. Mus. Greg. II. 28, 2.

22. Louvre Hw. 3. 29. LouvreHw. 7.

23. Karlsruhe — La Tolfa. 30. „ n 9-

24. Florenz 1852. 31. „ S. Campana 1093

IV. mit P.-L.-Band auf dem Bauch und

a) einem Tierfries:

32. Gotha 12. 34. München 174.

33. Florenz 1845. 35- Leiden 1623.

b) zwei Tierfriesen:

36. Louvre Hw. 16. 38. Castellani II.

37. „ „ 17. 39. Louvre Hw. 1.

Auf Einzelheiten wird im Folgenden nur in dem Sinne einge-
gangen werden, als solche für die stilistisch-historische Stellung des
Gefässes von Bedeutung sind. Für alles übrige vergleiche die Ab-
schnitte über Ornament, Tierfriese, Tracht, Bewaffnung und den
Anhang.

I.

1—2. Junge Exemplare. Ich möchte vermuten, dass diese
Klasse mit nur einem Tierfries überhaupt keine alte ist, dass sie
etwa erst um die Mitte der ganzen Entwicklung einsetzt als eine
Reduktion der reicheren mehrstreifigen Typen, aber nicht recht auf-
kommen konnte gegen jene, wie man aus der geringen Anzahl der
erhaltenen Exemplare zu schliessen versucht ist.

Als Anzeichen relativ später Zeit gelten mir an beiden Exem-
plaren: das P.-L.-Kreuz auf dem Hals; die lediglich Raum füllenden
Frauen; das gänzliche Fehlen des Mantels in ihrer Tracht; das
Fehlen des vertikalen Mittelstreifs an ihrem Peplos. An 1 beson-
ders: der breite schwarze Firnisstreifen über den Fussstrahlen;
das Vorkommen des Rehes1) im Tierfries; die vom Boden auf-

) Singular die gravierten Strichelchen auf Hals und Brust; modern?
 
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