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Unverzagt, Wilhelm
Terra sigillata mit Raedchenverzierung — Materialien zur römisch-germanischen Keramik, Band 3: Frankfurt/​M., 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.43353#0048
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5. Muster Abb. 29 no. 5; Gefäß Abb. 30 no. 6. FO. wie 2 erste Ausgrabung Grab III
(Inv.-no. 1040).
6. Muster Abb. 29 no. 7; Gefäß Abb. 30 no. 8. FO. Virnheim (Kr. Heppenheim).
7. Muster Abb. 29 no. 6; Gefäß Abb. 30 no. 7. FO. W o r m s, aus der Sammlung Bandel.
8. Muster Abb. 29 no. 11; Gefäß Abb. 30 no. 4. FO. wie 7. Die beiden letzten Felder
enthalten offenbar deutliche Darstellungen von Sonne und Mond (vgl. das Sigillata-
muster no. 169). Seiner Ausführung nach scheint das Rädchen aus Holz bestanden
zu haben.
9. Muster Abb. 29 no. 9; Gefäß Abb. 30 no. 9. FO. Osthofen (Kr. Worms) aus einem
fränkischen Grabe. Geschenk von Gutsbesitzer Kaibel (1854).
10. Muster Abb. 29 no. 8 (Inv. 473). FO. Mols he im (Elsaß). Das zugehörige Gefäß
ist abgebildet bei Henning, Denkmäler d. Elsäß. Altertumssammlung zu Straßburg.
1912. Taf. LVIII no. 19.
11. Muster Abb. 29 no. 10; auf einer Scherbe aus Metz, Bankstr. Museum Metz unter
dem 1899 Vorgefundenen Bestand.
Einzelne von den vorstehend aufgeführten fünfzehn ausgewählten doppelkonischen Urnen
zeigen Muster, die sich noch sehr stark an ähnliche auf später Sigillata anlehnen und auf Sigillata-
gefäßen nicht überraschen würden (2, 3, 4). Andere sind gröber und roher ausgeführt, so daß sich
schon eine größere Entfernung von der spätrömischen Vorlage erkennen läßt (1, 5, 6). Da-
neben gibt es aber auch endlich solche, die eine ganz selbständige Linienführung aufweisen,
wie 9 und 11.
 
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