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Dr. F. X. WEIZINGER & Co., MÜNCHEN • KATALOG Nr. VIII . 1919

577 Desgleichen. Zickzackförmig gebogener Bügel mit vier kleinen Knöpfen auf jeder Seite (je zwei
auf jeder Seite abgebrochen). Der Nadelhalter gebrochen. Auf der Nadel blaue Glasperle aufge-
steckt. L. 7,5. Hellgrüne Patina. Ca. 900 v. Chr.

578 Knopffibel. Der Bogen leicht kahnförmig verdickt. Der lange Nadelhalter endigt in einen kleinen
profilierten Knopf. Ca. 700 v. Chr. Grüne Patina.

579 Frühcertosafibel. Der Bügel aus leicht geschwollenem Draht, das Ende des Nadelhalters zu einem
Ring umgebogen. L. 3,3. Grüne Patina. Ca. 700 v. Chr.

580 Certosafibel. Der Bügel halbkreisförmig und etwas geschwollen. Der lange Nadelhalter endigt in
einen schräg aufwärts gerichteten Knopf. L. 4,5. Ca. 5. Jahrh. v. Chr. Grüne Patina.

581 Desgleichen. Vollständig erhalten. L. 6. Gew. 5,2 g. Silber, oxidiert. 4. Jahrh. v. Chr.

582 Ein Paar Bogenfibeln. Der Fuß schwanzförmig erweitert, nach unten umgeschlagen, den Nade!-
halter bildend und in einen dünnen Draht um den Bügel gewunden. Rolle mit unterer Sahne.
L. 3,5, Gew. je 4,6 g. Silber, oxidiert. 3. Jahrh. n. Chr.

583 Distelfibel. Im Mittelpunkt der Rosette ein Knopf. Auf der Fußplatte zwei kämpfende Gladiato-
ren in Relief. Die Zierplatte aufgesetzt. L. 5,5. 3. Jahrh. n. Chr. Gut erhaltenes Exemplar von
größter Seltenheit.

584 Fibel. Mit flachem, lanzettförmigem Bügel und gegittertem Nadelhalter. L. 11. 3. Jahrh. n. Chr.

585 Taubenfibel. Der Schwanz gezahnt, die Flügel mit schrägen Kerben. L. 3,3. Gew. 7,15 g. Silber.
4. Jahrh. n. Chr. Sehr seltenes Exemplar.

586 Taubenfibel. Mit Kerbstrichen und „Augen" verziert. Auf der Nadel befindet sich ein kahnförmi-
ges Bernsteinstück. L. 4,8. Völkerwanderungszeit. Vorzügliches Exemplar.

587 Taubenfibel. Auf dem Schwanz drei sternförmige Muster. Nadel abgebrochen. L. 4,5. Völker-
wanderungszeit. 4. Jahrh. n. Chr. Dunkle Patina.

588 Taubenfibel. Schwanz und Flügel mit Kerbstrichen und „Augen" verziert. L. 4,5. Völkerwande-
rungszeit. Dunkle Patina. Sehr schönes Exemplar.

589 Taubenfibel. Flügel und Schwanz mit „Augen" verziert. Nadel abgebrochen. L. 5. Völkerwande-
rungszeit. Dunkelgrüne Patina. Aus Sammlung Ueberbacher, Mailand.

590 Fibel. Der Bogen in Form eines Fisches mit Rücken und Bauchflossen. Kerbstrichverzierung.
Nadel abgebrochen. L. 5,5. Patiniert. Völkerwanderungszeit. Aus Sammlung Ueberbacher, Mai-
land.

591 Fibel. Der Bogen in Form eines Pferdes. Nadel abgebrochen. L. 3,5. 4. Jahrh. n. Chr.

592 Armbrustfibel. Auf der Fußplatte vier Paar vertiefte Kreise. L. 6,8. Graugrüne Patina. 4. Jahrh.
n. Chr.

593 Knochenkamm. Der Griff beiderseitig durch aufgelegte, etwas gebogene und linear verzierte
Leisten verstärkt. L. 12,5. B. 4,5. Völkerwanderungszeit. Sehr selten.

594 Löffel. Das Ende des Griffes gabelförmig gespalten. L. 15. Bein. Römisch.

595 Kugelflasche. Farblos. Trichterhals. Leibung und Hals mit Ringgravierung. H. 13.

596 Kugelflasche. H. 13.

597 Kugelflasche. Boden abgeplattet und eingebeult, Leibung leicht gerippt, hohe Trichtermündung,
etwas verdrückt. H. 14. Syrisch.

598 Kugelflasche. Weißlich. Der Hals mit drei dicken blauen Fäden und dazwischen liegenden Spiral-
windungen. H. 13. Syrisch. Abbildung Tafel X

599 Kugelfläschchen. Runde, flache Standfläche, kurzer eingezogener Hals mit ausladender Lippe. H. 9.

600 Kugelflasche. Blau und blasig. Mit Standring. Der enge, zylindrische Hals mit drei Wulstringen.
H. 12,5. Ostgotisch. Sehr selten.

601 Kugelfläschchen. Mit eingezogenem Hals und ausladender Mündung. H. 7.

602 Kugelflasche. Farblos, mit eingezogenem Hals, ausladender Lippe. H. 7.

603 Kugelflasche. Grün, Leib mit kleiner Standfläche, stark eingezogenem Hals. Henkel durch Glas-
faden gebildet. H. 7. Syrisch. Schöne Iris.

604 Kugelfläschchen. Grau. Die Leibung mit Stacheln. H. 5. Syrisch.

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