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Winckelmann, Johann Joachim; Winckelmann, Johann Joachim [Hrsg.]; Bruer, Stephanie-Gerrit [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Hrsg.]; Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Winckelmann-Gesellschaft [Hrsg.]; Gross, Marianne [Bearb.]
Schriften und Nachlaß (Bd. 2, T. 1): Sendschreiben von den herculanischen Entdeckungen — Mainz am Rhein: von Zabern, 1997

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https://doi.org/10.11588/diglit.51406#0061
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Einleitung

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Usteri.304 Die Heimlichkeit war wohl auch im Interesse des Zeichners, der als Hofmaler in Karls
III. Diensten stand. Zwei Drittel der Seite einnehmend, freistehend und leicht gedreht, vermittelt
die Abbildung der kleinen Bronzebüste einen Eindruck von Plastizität, auch wenn sie in "Della
antichitä di Ercolano" nicht eben lobend als "entstellt und verschieden vom Original" angemerkt
wurde Ή Auch ist die Benennung Demosthenes fälschlich auf der Basis dargestellt. Aber das
spektakuläre "geheime" Porträt des Demosthenes gibt Winckelmanns Sendschreiben einen trotzig-
stolzen Schluß.

Marianne Gross
Max Kunze
Axel Rügler

Br. II Nr. 519 S. 265. Winckelmann erbittet sich Mengs' Zeichnung ausdrücklich von Walther für
seine Sammlung zurück, vgl. Br. II Nr. 581 S. 337.
- AdE V S. 51 Anm. 2 (hier in deutscher Übersetzung wiedergegeben).
 
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