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https://doi.org/10.11588/diglit.8391#0056
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4. Die Schnitzerfamilie Wijesoonya in Ambalangoda
4.1. Die Tradition und Zusammensetzung der Familie
Die Schnitzerfamilie Wijesoonya ist eine weit über Ambalan-
goda hinaus bekannt Familie, die sich neben der Herstellung
von Masken durch die Aufführung und Erhaltung der Kolam-Spiele
einen Namen gemacht hat.
°as Maskenschnitzhandwerk ist mit Bandusena Wijessoriya in der
6-, mit Rukmal in der 7. Generation der Familie belegt.
Diese Tradition wird an alle Söhne weitergegeben, wobei der
Alteste die schriftlichen Aufzeichnungen erhält und als Bewah-
rer und Hüter der Tradition gilt. Ob alle Söhne in die Schnitz-
und Tanzkunst eingewiesen werden, hängt aber auch von deren
Int eresse und Talent ab.
In der Familie Wijesooriya hat traditionsgemäß der älteste
sohn, Bandusena, die Tradition weitergeführt. Er ist ein sehr
guter Schnitzer und Tänzer und unterrichtet als Tanzlehrer an
an einer Schule in Ambalangoda. Ebensoviel Interesse und Be-
gabung für diese Kunst hatten zweiweitere Söhne der Familie -
Chandra und Mahindapala.
Chandra, ein ausgezeichneter Tänzer, verstarb allerding sehr
früh. Mahindapala, der Jüngste, ist ebenso wie Bandusena, ein
guter Schnitzer und Tänzer.
Lediglich Badrananda, der Zweitälteste Sohn, hat für die Fam-
lientradition wenig Interesse.
Traditionsgemäß hätte nun Bandusenas Sohn die Familientradition
weiterführen müssen, Bandusena hat aber "nur" zwei Töchter.
Somit wäre die Verantwortung an den Sohn des Nächstälteren
übergegangen - in diesem Fall an den Sohn Chandras. Dieser
xebt jedoch seit Chandras Tod bei der Mutter außerhalb Amba-
iangodas und ist nur selten zu Besuch. Sein Interesse am Schnitt
2en ist aber auch nur mäßig.
Das Interesse Badranandas ist, wie bereits gesagt, sehr gering
°nd auch dessen Kinder haben keinen besonderen Bezug zur Tra-
dition .
4. Die Schnitzerfamilie Wijesoonya in Ambalangoda
4.1. Die Tradition und Zusammensetzung der Familie
Die Schnitzerfamilie Wijesoonya ist eine weit über Ambalan-
goda hinaus bekannt Familie, die sich neben der Herstellung
von Masken durch die Aufführung und Erhaltung der Kolam-Spiele
einen Namen gemacht hat.
°as Maskenschnitzhandwerk ist mit Bandusena Wijessoriya in der
6-, mit Rukmal in der 7. Generation der Familie belegt.
Diese Tradition wird an alle Söhne weitergegeben, wobei der
Alteste die schriftlichen Aufzeichnungen erhält und als Bewah-
rer und Hüter der Tradition gilt. Ob alle Söhne in die Schnitz-
und Tanzkunst eingewiesen werden, hängt aber auch von deren
Int eresse und Talent ab.
In der Familie Wijesooriya hat traditionsgemäß der älteste
sohn, Bandusena, die Tradition weitergeführt. Er ist ein sehr
guter Schnitzer und Tänzer und unterrichtet als Tanzlehrer an
an einer Schule in Ambalangoda. Ebensoviel Interesse und Be-
gabung für diese Kunst hatten zweiweitere Söhne der Familie -
Chandra und Mahindapala.
Chandra, ein ausgezeichneter Tänzer, verstarb allerding sehr
früh. Mahindapala, der Jüngste, ist ebenso wie Bandusena, ein
guter Schnitzer und Tänzer.
Lediglich Badrananda, der Zweitälteste Sohn, hat für die Fam-
lientradition wenig Interesse.
Traditionsgemäß hätte nun Bandusenas Sohn die Familientradition
weiterführen müssen, Bandusena hat aber "nur" zwei Töchter.
Somit wäre die Verantwortung an den Sohn des Nächstälteren
übergegangen - in diesem Fall an den Sohn Chandras. Dieser
xebt jedoch seit Chandras Tod bei der Mutter außerhalb Amba-
iangodas und ist nur selten zu Besuch. Sein Interesse am Schnitt
2en ist aber auch nur mäßig.
Das Interesse Badranandas ist, wie bereits gesagt, sehr gering
°nd auch dessen Kinder haben keinen besonderen Bezug zur Tra-
dition .