8 Nuzzen und Gebrauch dieses Buchs.
Welt euch nichts werde sagen wollen oder können,
was euch schädlich wäre. Behaltet denn nur das
Gute auch, und thut darnach, und machet das
Gute so nach, wie es die guten Leute thaten ,
die in diesem Buche vorkommen; und nehmts euch
recht vor, daß ihr euch vor alle dem Bösen ja hüten
wollt, was die bösen Leute thaten, und wodurch
sie sich, wie ihr sehen werdet, oft gar sehr un-
glücklich machten.
Doch noch um eins — und dieses ist die Haupt-
sache — muß ich euch bitten. Ihr werdet oft
ein paar Sternchen finden, und dann allerlei Fra-
gen darhinter. Nun, da wollt ich denn gar zu
gern, daß ihr da recht lange euch besinnen, und
ja nicht so drüber hinlesen, sondern nachdenken
möchtet über diese Fragen: ob ihr das nicht viel-
leicht auch so machen, oder so werden, oder das
abstellen wolltet? — Nun, der liebe Gott segne
dies Buch an euch dazu, gute Freunde! und lasse
es euch mit den lieben Eurigen immer recht wohl
gehen, und gebe euch recht viel Glük und Segen
zu eurer Wirthschaft!
Nun will ich meine Geschichte selbst anfangen;
höret denn nur recht zu!
<x)n einem Dorfe, im preussischen Lande, lebten
viele Dauern, verständige und unverständige, gute
und böse bei einander. Noch vor zehn Jahren
waren der letztem, der bösen, mesr, wie der er-
sten ,
Welt euch nichts werde sagen wollen oder können,
was euch schädlich wäre. Behaltet denn nur das
Gute auch, und thut darnach, und machet das
Gute so nach, wie es die guten Leute thaten ,
die in diesem Buche vorkommen; und nehmts euch
recht vor, daß ihr euch vor alle dem Bösen ja hüten
wollt, was die bösen Leute thaten, und wodurch
sie sich, wie ihr sehen werdet, oft gar sehr un-
glücklich machten.
Doch noch um eins — und dieses ist die Haupt-
sache — muß ich euch bitten. Ihr werdet oft
ein paar Sternchen finden, und dann allerlei Fra-
gen darhinter. Nun, da wollt ich denn gar zu
gern, daß ihr da recht lange euch besinnen, und
ja nicht so drüber hinlesen, sondern nachdenken
möchtet über diese Fragen: ob ihr das nicht viel-
leicht auch so machen, oder so werden, oder das
abstellen wolltet? — Nun, der liebe Gott segne
dies Buch an euch dazu, gute Freunde! und lasse
es euch mit den lieben Eurigen immer recht wohl
gehen, und gebe euch recht viel Glük und Segen
zu eurer Wirthschaft!
Nun will ich meine Geschichte selbst anfangen;
höret denn nur recht zu!
<x)n einem Dorfe, im preussischen Lande, lebten
viele Dauern, verständige und unverständige, gute
und böse bei einander. Noch vor zehn Jahren
waren der letztem, der bösen, mesr, wie der er-
sten ,