AVach dem Tode des guten Vaters
»>4- Georg noch verschiedene nützliche
'machte
Einrich-
tungen in seinem Hause. Er und Marie waren
beyde gar sehr für Ordnung und Reinlichkeit.
Bisher, da der alte Vater die eine Stube be-
wohnte , hatte es nicht anders angehen wollen,
als daß Georg, Marie, ihre Kinder und daS
Gesinde meistens in einer Stube Hatter: beysam-
men seyn müssen. Das hatte nun freylich seine
große Unbequemlichkeiten; und weil so viel Men-
schen Key einander waren: so war theils die
Lust nicht so rein, und also nicht so gesund da-
rin zu wohnen; theils konnte es nicht immer
ganz so ordentlich seyn, wie es Georg und
Marie gern haben mochten. Jetzt da sie nun mit
der ordentlichen Wohnstube durch einen Ofen ge-
heißt wurde, weil das Holz in dieser Gegend
kostbar war: — so machte Georg diese andere
Stube zur Gesindestube, und brachte das Milch-
werk da hinein. Das hatte nun einen vielfachen
Nutzen, indem dadurch nicht nur für mehrere
A Z Rein-