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Hinterteil eines Maultieres, von einem Schahhaus. Olympia-Ergebnisse III, S. 18. 45
Kalkstein-Löwe. Olympia-Ergebnisse III, S. 26, Tas. 5,1—2. Die neuen Aufnahmen 4^
von W. Hege, ausgelegt im Nebenraum, werden demnächst von F. Crome, Athen,
veröffentlicht werden.
Nike, Terrakotta. Olympia-Ergebnisse III, S. 40, Tas. 8, 3. Bewegt etwa wie die 47
Nike von Delos, nach links vom Beschauer, den Kopf nach vorn gedreht. Sie trägt ein
schräges Mäntelchen wie die Koren der Akropolis, Locken fallen über die Brust und den
rechten erhobenen Arm.
Nike? Olympia-Ergebnisse III, S. 36, Taf. 7, 5. Wie Nr. 47 etwa um 500 v. Ehr. 48
Gruppe von Satyr und Mänade. Olympia-Ergebnisse III, S. 38 ff., Taf. 7, 2 und 3 4H
(Mänadenkopf),- Taf. 8, 1 (Pferdefuß des Satyrs)/ Taf. 8, 2 Bartbruchstück, bei
Lalour-Monceaur falsch als Zeuskopf bezeichnet (Restauration d'Olympie Abb. S. 8).
Das Vorhandensein eines Satyrn wie auch sein Pferdefuß verhindern nicht die Herkunft
der Gruppe aus einem peloponnesischen Kunstkreis, vgl. E. Langloh, Bildhauerschulen,
S.41, Taf.22c,-S.32, Nr.39,- S. 48, S.180,-erdenktanSikyon,was möglich wäre.
Bruchstücke eines liegenden Löwen. Olympia-Ergebnisse III, S. 41 f., Taf. 8, 5. HO
Fuß von einer laufenden Gestalt. Olympia-Ergebnisse III, S. 37, Taf. 7,6 (ausgestellt Hl
in der Vitrine mit den Bronzestatuetten).
Archaischer Fuß. Olympia-Ergebnisse III, S. 34, Abb. 34,- parischer Marmor. Ein H2
solcher Fuß zeigt immerhin, daß Statuen in der Art der archaischen Jünglinge, wie
eine Probe im Eingangssaal steht und wie sie in zahlreichen Beispielen in fast allen
Heiligtümern gefunden worden sind, auch in Olympia einst gestanden haben: Sieger-
statuen oder einfache Weihebilder.
Bronzeblech. Olympia-Ergebnisse IV, S. 106, Taf. 40. Kniender Bogenschütze. HZ
Friedrichs-Wolters, Nr. 337.
Bronzeblech. Olympia-Ergebnisse IV, S. 100, Taf. 38. Friedrichs-Wolters, Nr. 338. H4
Saal HI
Hermes des Praxiteles. Olympia-Ergebnisse III, S. 194 ff., Taf. 49 — 53. Hege- HH
Rodenwaldt, Taf. 85 ff. Es ist neuerdings von C. Blümel, Griech. Bildhauerarbeit,
S. 37 ff., angezweifelt worden, daß die Figur wirklich das Original des Praxiteles sei,-
Blümel und mit ihm einige andere halten sie für eine römische Kopie, obwohl es ihm
bisher nicht gelungen ist, die Zeit dieser Kopie zu bestimmen. Das ist erstaunlich, da
wir das Kopienwesen der römischen Zeit allmählich ganz gut kennengelernt haben.
Es ist ein Original von der Hand des Meisters selbst, vgl. zuletzt eindeutig und klar
G. Rodenwaldt in: Pantheon 1936.

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