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Alembert, Jean Le Rond d'; Weissegger von Weissenegg, Johann Maria [Übers.]
Des Herrn von Alemberts Anfangsgründe der Philosophie (Band 1) — Wien, 1787

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https://doi.org/10.11588/diglit.22590#0222
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2lZ

Keines dieser drei Mittel ist nach der ges«
metrischen Scharfe genau; allein sie sind hin-
reichend, besonders wann man ste wiederholt,
und vereiniget, um eine gültige Folge, wo nicht
auf die absolute Einförmigkeit der Bewegung,
aber dennoch wenigstens auf die Einförmigkeit,
die ihr sehr nahe kömmt, zu ziehen.
Nach dieser Abweichung: die eigentlich zu
reden, an sich selbst keine ist: wollen wir zu den
Prinzipien der Mechanick zurückkehren.
Ist einmal die Kraft!der Unthätigkeit
(k'orce ci'inercic) das heißt die Eigenschaft
festgesetzt, vermöge welcher die Körper entwe-
der im Stande ihrer Ruhe, oder der Bewegung
verbleiben, so ists klar, daß die Bewegung,
welche wenigstens zum Anfänge ihrer Existenz
einer Ursache bedarf, auch nur durch eine äus-
sere Ursache beschleuniget oder verzögert werden
könne. Welche sind aber die Ursachen, die im
Stande sind die Bewegung in den Körpern ent-
weder hervorzubringen, oder zu verändern? Ei-
nige davon zeigen sich uns zugleich mit dem Effekt,
den ste hervorbringen, oder vielmehr zu dem ,ste
die Veranlassung stnd : dergleichen find diejeni-
gen, welche ihre Quelle in jener merklichen,
und
 
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